Diverland Embudu Village vom 02. - 16.10.07Nachde ...
Diverland Embudu Village vom 02. - 16.10.07
Nachdem eine Freundin und ich ein supergünstiges Last-Minute-Angebot erhalten hatten, waren wir auch für uns völlig überraschend für 2 Wochen nach EMBUDU geflogen.
Möchte mich hier auf die Tauchbasis beschränken, über den Flair dieser etwas lieblosen und abgewohnten Insel möchte ich mich hier nicht weiter auslassen (Entschuldigung, liebe Embudu-Fans für diese Bemerkung).
Die Tauchbasis ist gut organisiert, der Basisleiter war während unseres Aufenthalts in Urlaub, es funktionierte trotzdem alles reibungslos. Checkdive wie schon öfter gepostet, im 1,20 Brandungswasser am Hausriff, war schon etwas gewöhnungsbedürftig, hier Maske auszublasen und Wechselatmung vorzuführen, aber es gibt in dieser Tauchbasis einige Gesetze, die zu befolgen sind und dies war eben eines derjenigen.
Danach ´Orientierungstauchgang´ im Hausriff, zu dem wir dann entlassen waren, beim Anblick der Korallen sind uns fast die Tränen gekommen. Allerdings: Es wächst wieder, vereinzelt sind schon wieder Farben zu erkennen, aber dennoch ..... Taucher, die vor 2 Jahren dagewesen sind, haben bestätigt, dass es da viel schlimmer gewesen sei.
Bootstauchgänge werden vorher nicht eingeschrieben, man muss zu einer vereinbarten Zeit in der Tauchbasis sein, richtet seine Klamotten her, die dann von der Crew aufs Boot gebracht werden und los gehts. Schnorchler können ebenfalls gegen eine Gebühr mitkommen, jedoch nur, wenn genügend Platz für Taucher an Bord ist.
Wünsche für Tauchplätze wurden, wenn es ging, berücksichtigt. Wir hatten das Glück, dass in 2 Wochen 3 x Mantapoint (Nord-Male-Atoll), 2 x Embudu Channel und Express, sowie Wracktauchgang Victory (Male) angeboten wurden. Besonders gut haben uns auch die Tauchplätze Potato Reef und Banana Reef gefallen.
Die Crew an Bord war trotz Ramadan sehr motiviert und hilfsbereit.
Was immer wieder an Kritik angesprochen wird, ist die Größe der Atemluft-Flaschen, die bei nur 10,4 Liter liegt. Hier haben natürlich die Taucher, die in Ägypten gerne auf die 15-Liter-Flaschen zurückgreifen, etwas Probleme. Wir konnten trotzdem unsere 60-Minuten-Tauchgänge durchziehen, ausser natürlich bei E.Express und Mantapoint. Was uns eher etwas geärgert hat, war der Aufpreis für Nitrox. Dies ist nun wirklich bei sehr vielen Basen in Ägypten/Malediven im Tauchpaket enthalten.
Die Preise für Tauchen im Diverland Embudu passen nicht so recht zum Niveau der Insel, Non-Limit-Taucher, die 3-4 TG am Tag machen, kommen hier sicherlich auf ihre Kosten, wenn man das sog. ´Spartauchen´ bucht und die Anzahl der TG mehr auf den Urlaub verteilt, wirds teuer.
Was wir sehr positiv fanden: Nach dem Tauchen wird in der Basis nachmittags Kaffee/Tee angeboten, hier kann man sich nach mit den Tauchkollegen nochmals hinsetzen,Logbücher schreiben und den Tauchtag mit einem Klönschnack beschliessen. Dies wird in den Tauchbasen, die wir auf den Malediven kennen, meist nicht angeboten.
Über den Zustand der Leihausrüstung können wir nichts berichten, sah aber alles sehr ordentlich aus.
Fazit: Wir kannten bisher das Male-Atoll noch nicht und waren sehr positiv über den Fischreichtum überrascht. Höhepunkt waren natürlich Mantapoint und Embudu-Express. Wir haben einen schönen Tauchurlaub bei einer gut organisierten Tauchbasis verbracht, vielen Dank an Jürgen, Manuel, Jason und Risey. Wir fanden es übrigens gut, dass auch die Schnorchler beim Einführungsgespräch darauf hingewiesen wurden, bitte nicht auf dem Riff rumzulatschen.
Nachdem eine Freundin und ich ein supergünstiges Last-Minute-Angebot erhalten hatten, waren wir auch für uns völlig überraschend für 2 Wochen nach EMBUDU geflogen.
Möchte mich hier auf die Tauchbasis beschränken, über den Flair dieser etwas lieblosen und abgewohnten Insel möchte ich mich hier nicht weiter auslassen (Entschuldigung, liebe Embudu-Fans für diese Bemerkung).
Die Tauchbasis ist gut organisiert, der Basisleiter war während unseres Aufenthalts in Urlaub, es funktionierte trotzdem alles reibungslos. Checkdive wie schon öfter gepostet, im 1,20 Brandungswasser am Hausriff, war schon etwas gewöhnungsbedürftig, hier Maske auszublasen und Wechselatmung vorzuführen, aber es gibt in dieser Tauchbasis einige Gesetze, die zu befolgen sind und dies war eben eines derjenigen.
Danach ´Orientierungstauchgang´ im Hausriff, zu dem wir dann entlassen waren, beim Anblick der Korallen sind uns fast die Tränen gekommen. Allerdings: Es wächst wieder, vereinzelt sind schon wieder Farben zu erkennen, aber dennoch ..... Taucher, die vor 2 Jahren dagewesen sind, haben bestätigt, dass es da viel schlimmer gewesen sei.
Bootstauchgänge werden vorher nicht eingeschrieben, man muss zu einer vereinbarten Zeit in der Tauchbasis sein, richtet seine Klamotten her, die dann von der Crew aufs Boot gebracht werden und los gehts. Schnorchler können ebenfalls gegen eine Gebühr mitkommen, jedoch nur, wenn genügend Platz für Taucher an Bord ist.
Wünsche für Tauchplätze wurden, wenn es ging, berücksichtigt. Wir hatten das Glück, dass in 2 Wochen 3 x Mantapoint (Nord-Male-Atoll), 2 x Embudu Channel und Express, sowie Wracktauchgang Victory (Male) angeboten wurden. Besonders gut haben uns auch die Tauchplätze Potato Reef und Banana Reef gefallen.
Die Crew an Bord war trotz Ramadan sehr motiviert und hilfsbereit.
Was immer wieder an Kritik angesprochen wird, ist die Größe der Atemluft-Flaschen, die bei nur 10,4 Liter liegt. Hier haben natürlich die Taucher, die in Ägypten gerne auf die 15-Liter-Flaschen zurückgreifen, etwas Probleme. Wir konnten trotzdem unsere 60-Minuten-Tauchgänge durchziehen, ausser natürlich bei E.Express und Mantapoint. Was uns eher etwas geärgert hat, war der Aufpreis für Nitrox. Dies ist nun wirklich bei sehr vielen Basen in Ägypten/Malediven im Tauchpaket enthalten.
Die Preise für Tauchen im Diverland Embudu passen nicht so recht zum Niveau der Insel, Non-Limit-Taucher, die 3-4 TG am Tag machen, kommen hier sicherlich auf ihre Kosten, wenn man das sog. ´Spartauchen´ bucht und die Anzahl der TG mehr auf den Urlaub verteilt, wirds teuer.
Was wir sehr positiv fanden: Nach dem Tauchen wird in der Basis nachmittags Kaffee/Tee angeboten, hier kann man sich nach mit den Tauchkollegen nochmals hinsetzen,Logbücher schreiben und den Tauchtag mit einem Klönschnack beschliessen. Dies wird in den Tauchbasen, die wir auf den Malediven kennen, meist nicht angeboten.
Über den Zustand der Leihausrüstung können wir nichts berichten, sah aber alles sehr ordentlich aus.
Fazit: Wir kannten bisher das Male-Atoll noch nicht und waren sehr positiv über den Fischreichtum überrascht. Höhepunkt waren natürlich Mantapoint und Embudu-Express. Wir haben einen schönen Tauchurlaub bei einer gut organisierten Tauchbasis verbracht, vielen Dank an Jürgen, Manuel, Jason und Risey. Wir fanden es übrigens gut, dass auch die Schnorchler beim Einführungsgespräch darauf hingewiesen wurden, bitte nicht auf dem Riff rumzulatschen.