Ägyptischer Durchschnitt
Waren im Juli/August dort als Familie mit 3 Tauchern.
Nächstes Hotel Aurora Bay war OK, Fußweg ca. 10 Minuten.
Tauchplätze sind typisch, wenn auch wenig Riffe mit dem Boot angefahren werden. Also meist Strandtauchen, neben dem berüchtigten Emphinstone. Aber auch ein nettes Wrack (die Hamada) ist einen Besuch wert.
Das Hausriff ist gut, vor allem für Anfänger geeignet aber nicht herausragend. Man merkt dem Riff/der Bucht die vielen Taucher und Urlaubs-Schnorchler an. Vor allem früh Morgens sieht man oft Schildkröten und Delfine.
Marsa Alam ist bekanntlich teuerer als andere Basen "oben im Norden". Und das, obwohl oft vom Strand getaucht wird; für mich verwunderlich, da ja gerade die Tauchboote eine teure Angelegenheit für die Basis sind. Neben den Tauchgängen vom Boot kostet bei Ducks Superior JEDES Extra auch extra Geld. Selbst wenn man nur 5 Minuten mit dem Bus zum Strandtauchgang gefahren wird, kostet das 10 oder 15 Euro extra. Leider obligatorisch sind die "Basispakete", von denen es auch gleich mehrere gibt. Hierdurch wird eine finanzielle Planung des Urlaubs schwer bis unmöglich und Diskussionen am Ende der Taucherrei sind vorprogrammiert.
Basis wirkt aufgeräumt und ganz nett. Wasser und Tee sind kostenfrei. Sehr löblich!
Der Rödelraum für die Gäste hat den typischen Kuhstall-Charakter. Naja, wer braucht hier Luxus =)
Boxen werden stets mit Blei transportiert, das sollte die Leitung abstellen! Nur eine Frage der Zeit, bis jemand einen gebrochenen Zeh hat!
Toiletten & Co sind typisch ägyptisch, also eher durchschnitt (wenn Seife da ist .
Die Crew ist freundlich und hilfsbereit. Man merkt jedoch die ägyptische Basisleitung inkl. der damit verbundenen Hierarchie. Ein wenig mehr deutsche Gründlichkeit würde gut tun. So hängen z. B. Bootlisten aus, die eigentliche Planung von Tauchgängen ist aber eher spontan und erfolgt meist mündlich einen Tag zuvor.
Die TLs / Guides sind teilweise (wie üblich) selbst Besucher der Basis. Hier darf man geteilter Meinung sein, ob das so OK ist und die Ausbildung (meist Padi Divemaster) und Erfahrung für eine professionelle Gruppenführung ausreicht. In deutschen Gewässern hätte ich definitiv die ein oder andere Diskussion beim Debriefing geführt. Fazit: Für Ägypten war es überwiegend OK.
Insgesamt betrachtet war dieser (vierte) Tauchurlaub am Roten Meer gut aber durchschnittlich bei schlechterem Preis-/Leistungsverhältnis.
Fazit: Wer mehr Schildkröten sehen will und/oder Großfische in Elphinstone, ist hier richtig!
Nächstes Hotel Aurora Bay war OK, Fußweg ca. 10 Minuten.
Tauchplätze sind typisch, wenn auch wenig Riffe mit dem Boot angefahren werden. Also meist Strandtauchen, neben dem berüchtigten Emphinstone. Aber auch ein nettes Wrack (die Hamada) ist einen Besuch wert.
Das Hausriff ist gut, vor allem für Anfänger geeignet aber nicht herausragend. Man merkt dem Riff/der Bucht die vielen Taucher und Urlaubs-Schnorchler an. Vor allem früh Morgens sieht man oft Schildkröten und Delfine.
Marsa Alam ist bekanntlich teuerer als andere Basen "oben im Norden". Und das, obwohl oft vom Strand getaucht wird; für mich verwunderlich, da ja gerade die Tauchboote eine teure Angelegenheit für die Basis sind. Neben den Tauchgängen vom Boot kostet bei Ducks Superior JEDES Extra auch extra Geld. Selbst wenn man nur 5 Minuten mit dem Bus zum Strandtauchgang gefahren wird, kostet das 10 oder 15 Euro extra. Leider obligatorisch sind die "Basispakete", von denen es auch gleich mehrere gibt. Hierdurch wird eine finanzielle Planung des Urlaubs schwer bis unmöglich und Diskussionen am Ende der Taucherrei sind vorprogrammiert.
Basis wirkt aufgeräumt und ganz nett. Wasser und Tee sind kostenfrei. Sehr löblich!
Der Rödelraum für die Gäste hat den typischen Kuhstall-Charakter. Naja, wer braucht hier Luxus =)
Boxen werden stets mit Blei transportiert, das sollte die Leitung abstellen! Nur eine Frage der Zeit, bis jemand einen gebrochenen Zeh hat!
Toiletten & Co sind typisch ägyptisch, also eher durchschnitt (wenn Seife da ist .
Die Crew ist freundlich und hilfsbereit. Man merkt jedoch die ägyptische Basisleitung inkl. der damit verbundenen Hierarchie. Ein wenig mehr deutsche Gründlichkeit würde gut tun. So hängen z. B. Bootlisten aus, die eigentliche Planung von Tauchgängen ist aber eher spontan und erfolgt meist mündlich einen Tag zuvor.
Die TLs / Guides sind teilweise (wie üblich) selbst Besucher der Basis. Hier darf man geteilter Meinung sein, ob das so OK ist und die Ausbildung (meist Padi Divemaster) und Erfahrung für eine professionelle Gruppenführung ausreicht. In deutschen Gewässern hätte ich definitiv die ein oder andere Diskussion beim Debriefing geführt. Fazit: Für Ägypten war es überwiegend OK.
Insgesamt betrachtet war dieser (vierte) Tauchurlaub am Roten Meer gut aber durchschnittlich bei schlechterem Preis-/Leistungsverhältnis.
Fazit: Wer mehr Schildkröten sehen will und/oder Großfische in Elphinstone, ist hier richtig!
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