Ducks Diving Safaga-Dimensions Bleues

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dino150342CMAS **230 TGs

Hai,Über die Basis und das Tauchgebiet ist eigent ...

Hai,

Über die Basis und das Tauchgebiet ist eigentlich schon alles gesagt, den grundsätzlich positiven Berichten schliesse ich mich nach einer Woche Ende November 2003 gerne an.

Das DDC Safaga hat im Vergleich zu der Masse anderer Basen auf der "Festlandseite" einige Besonderheiten:

- Täglich zwei 1/2 Tages-Touren. Auch wenn es "nur" an das Innenriff geht ist das schon recht praktisch für a) Familien oder b) Langschläfer wie uns. Diese Touren werden auch in der Nebensaison angeboten, und auch wenn u.U. nur zwei oder drei Taucher an Bord sind.

- Eine einheitliche Briefing-Struktur, d.h. auch bei einem Wechsel des Guides oder Bootes ist der Aufbau des Briefings immer identisch und auch vollständig. Der in einem anderen Bericht geäusserten Kritik hinsichtlich der Briefings kann ich mich in keiner Weise anschliessen. Auch wurden die Briefings immer mit einer auf Tafel gezeichneten Karte unterstützt, und nicht - wie so häufig - nur anhand einer verschlissenen Fotokopie.

- Keine obligatorischen "Zwangs-"Checkdives. Die Basis (in diesem Falle Edi) entscheidet nach Sichtung der Papiere. Wenn man - wie wir in diesem Fall - nur 5 1/2 Tauchtage hat ist das schon angenehm.

Das Leihequipment schien in recht gutem Zustand zu sein, jedenfalls ist mir aufgefallen das Kurse nicht an schlecht sitzenden oder vergammelt wirkenden Anzügen zu erkennen gewesen wären. Vielmehr konnte man zumindest die Leihanzüge nur an der Aufschrift "DDC" nebst Grösse erkennen.

Nitrox ist zwischenzeitlich "4free", alle Guides waren nicht nur nett sondern auch hilfreich und professionell. An dieser Stelle sei noch Marc namentlich erwähnt, für ein wirklich herausragendes NTG Briefing.

Preise und Abrechnung waren wie vorher abgesprochen, also gab es auch hier keine Überraschungen. Die Basis hat uns darüberhinaus noch ein Taxi zum Flughafen organisiert, so konnten wir den vom Reiseveranstalter angesetzten Treck der Lemminge "mitten in der Nacht" umgehen und noch etwas länger schlafen (Danke Edi, Kerstin, Atari.)

Warum also keine 6 Flossen? Das tauchen am Hausriff sollte - sofern es ohne Guide geht - tags wie nachts kostenlos, bzw. nur gegen Flaschenfüllung angeboten werden. Das ist leider nicht der Fall, und dementsprechend habe ich mir einen wahrscheinlich ereignislosen aber mit Sicherheit überteuerten Tauchgang gespart. Hätte ich sonst mit Sicherheit auch gleich mehrfach in Anspruch genommen.

Als Fazit kann also sowohl Basis als auch Hotel (Zimmer und Service gut, Verpflegung überdurchschnittlich) mit ruhigem Gewissen weiterempfohlen werden. Und das für alle Taucher, die einen entspannten und gepflegten Urlaub planen.

Grüsse an Bonsai (der *neue* Esel), Edi, Osama, Kerstin, Antje, Marc, Chris und Atari(in order of appearance ).

50bar - Schluss für heute.

d


Bonsai - trinkt *nicht* aus Dosen.

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