Reisezeitraum: Ende April 2010Dauer: 7 TageIch wa ...
Reisezeitraum: Ende April 2010
Dauer: 7 Tage
Ich war mit meinem Freund sieben Tage im Mangrove Bay zu Gast. Nach diversen Horrorgeschichten über das Hotel hatten wir vorgesorgt und unsere Hotelerwartungen waren minimal, aber dazu mehr in der Hotelbewertung. http://www.taucher.net/edb/Mangrove_Bay_Hotel_h4281.html
Jetzt zu Ducks Diver. Am Ankunftstag wurden wir sehr nett begrüßt und eingewiesen. Gabi zeigte uns die Tauchbasis inkl. Kompressorraum und erklärte uns alles. Auch nach meinen gefühlten 1000 nervenden Fragen war sie immer noch total nett und hilfsbereit. Jedem wurde eine Equipmentkiste zugeteilt.
Von der Tauchbasis zum Steg sind es ca. 200m. Bevor man zu einem Hausrifftauchgang aufgebrochen ist, musste man sich in eine Liste an der Basis eintragen. Die Flaschen und das Equipment wurden von dem besonders agilen Esel Rambo (siehe Foto) per Karren zum Steg transportiert. Der Steg ist lang gezogen und teilweise überdachtet, so dass man vor der Sonne geschützt ist. Bevor es zu Wasser ging hat der Staff nochmals eine Liste geführt, damit auch niemand verloren geht. Nach dem Tauchgang wurde man wieder eingetragen usw, also alles sehr sicherheitsorientiert.
Sofern die Tauchgänge ohne Guide erfolgten, konnte zu den Basisöffnungszeiten getaucht werden wann man wollte. Also keine Reglementierung oder Zeitbeschränkung. Zodiacausfahrten waren auch ohne Voranmeldung den ganzen Tag möglich (außer in der Mittagspause des Kapitäns)
Der ägyptische Staff war durchweg sehr nett und hilfsbereit.
Jetzt zu dem Riff: Das Riff war einfach gigantisch. Im Jahr zuvor waren wir im Mövenpick El Quseir aber das Riff am Mangrove Bay war definitiv um Klassen besser. Auch nach sechs Tagen Tauchen am Hausriff war uns immer noch nicht langweilig, so dass wir unseren kompletten Urlaub am Hausriff verbrachten.
Außerdem sehr zu empfehlen sind die geguideten Nachttauchgänge, wo man im Scheinwerferlicht jagende Rotfeuerfische beobachten kann. Außerdem wurden wir vom Guide noch zur Napoleonhöhle geführt, wo wir diesen Riesenfisch schlafend bewundern konnten.
Tagsüber gab es das klassische Ägyptenprogramm unter anderem Anemone, Riesenmuräne (habe leider ihren Namen vergessen), Schildkröte, Napoleon, Röhrenaale, Tintenfischschwarm und sogar einen Weißspitzenriffhai haben wir gesehen. Am ganzen Riff ist praktisch Fischsuppe angesagt.
Alles in allem, ein super Hausriff, eine total nette Basenleitung (ohne Überraschungen bei der Abschlussrechnung). Nitrox war umsonst und die Testgeräte sowie das Beschriftungsequipment lagen auch stets bereit.
Soweit ich mich erinnern kann, ist es günstiger in Euro in Bar zu zahlen, da bei Kartenzahlung erst mal in Ägyptische Pfund umgerechnet wird.
Noch ein paar klein Anmerkungen:
An der Tauchbasis selbst befanden sich keine Duschen. Man musste also zum Pool laufen (ca. 100m). Der Weg dorthin war nicht befestigt und machte optisch keinen ansprechenden Eindruck. Wahrscheinlich ein Problem des Hotels.
Sofern kein Nachttauchgang statt fand, wurde die Basis um 18 Uhr geschlossen. Da die Basenmitarbeiter außerhalb wohnten und nach Dienstschluss auch gleich heim fuhren, gab es leider keine Möglichkeit ein gemeinsames Dekobier zu genießen. Irgendwie schade, aber ich würde nach der Arbeit wahrscheinlich den in diesem Fall etwas längeren Heimweg auch so schnell wie möglich antreten wollen. (Ich hab es halt im Oasis anders erlebt und daher diese Anmerkung)
Fazit:
Sollte ich nochmals nach Ägypten reisen, werde ich auf jeden Fall wieder diese Basis und das Hausriff besuchen.
Riffdach
Rambo
Röhrenaale
Kugelfisch
Arabischer Kaiserfisch
Nachttauchen
Dauer: 7 Tage
Ich war mit meinem Freund sieben Tage im Mangrove Bay zu Gast. Nach diversen Horrorgeschichten über das Hotel hatten wir vorgesorgt und unsere Hotelerwartungen waren minimal, aber dazu mehr in der Hotelbewertung. http://www.taucher.net/edb/Mangrove_Bay_Hotel_h4281.html
Jetzt zu Ducks Diver. Am Ankunftstag wurden wir sehr nett begrüßt und eingewiesen. Gabi zeigte uns die Tauchbasis inkl. Kompressorraum und erklärte uns alles. Auch nach meinen gefühlten 1000 nervenden Fragen war sie immer noch total nett und hilfsbereit. Jedem wurde eine Equipmentkiste zugeteilt.
Von der Tauchbasis zum Steg sind es ca. 200m. Bevor man zu einem Hausrifftauchgang aufgebrochen ist, musste man sich in eine Liste an der Basis eintragen. Die Flaschen und das Equipment wurden von dem besonders agilen Esel Rambo (siehe Foto) per Karren zum Steg transportiert. Der Steg ist lang gezogen und teilweise überdachtet, so dass man vor der Sonne geschützt ist. Bevor es zu Wasser ging hat der Staff nochmals eine Liste geführt, damit auch niemand verloren geht. Nach dem Tauchgang wurde man wieder eingetragen usw, also alles sehr sicherheitsorientiert.
Sofern die Tauchgänge ohne Guide erfolgten, konnte zu den Basisöffnungszeiten getaucht werden wann man wollte. Also keine Reglementierung oder Zeitbeschränkung. Zodiacausfahrten waren auch ohne Voranmeldung den ganzen Tag möglich (außer in der Mittagspause des Kapitäns)
Der ägyptische Staff war durchweg sehr nett und hilfsbereit.
Jetzt zu dem Riff: Das Riff war einfach gigantisch. Im Jahr zuvor waren wir im Mövenpick El Quseir aber das Riff am Mangrove Bay war definitiv um Klassen besser. Auch nach sechs Tagen Tauchen am Hausriff war uns immer noch nicht langweilig, so dass wir unseren kompletten Urlaub am Hausriff verbrachten.
Außerdem sehr zu empfehlen sind die geguideten Nachttauchgänge, wo man im Scheinwerferlicht jagende Rotfeuerfische beobachten kann. Außerdem wurden wir vom Guide noch zur Napoleonhöhle geführt, wo wir diesen Riesenfisch schlafend bewundern konnten.
Tagsüber gab es das klassische Ägyptenprogramm unter anderem Anemone, Riesenmuräne (habe leider ihren Namen vergessen), Schildkröte, Napoleon, Röhrenaale, Tintenfischschwarm und sogar einen Weißspitzenriffhai haben wir gesehen. Am ganzen Riff ist praktisch Fischsuppe angesagt.
Alles in allem, ein super Hausriff, eine total nette Basenleitung (ohne Überraschungen bei der Abschlussrechnung). Nitrox war umsonst und die Testgeräte sowie das Beschriftungsequipment lagen auch stets bereit.
Soweit ich mich erinnern kann, ist es günstiger in Euro in Bar zu zahlen, da bei Kartenzahlung erst mal in Ägyptische Pfund umgerechnet wird.
Noch ein paar klein Anmerkungen:
An der Tauchbasis selbst befanden sich keine Duschen. Man musste also zum Pool laufen (ca. 100m). Der Weg dorthin war nicht befestigt und machte optisch keinen ansprechenden Eindruck. Wahrscheinlich ein Problem des Hotels.
Sofern kein Nachttauchgang statt fand, wurde die Basis um 18 Uhr geschlossen. Da die Basenmitarbeiter außerhalb wohnten und nach Dienstschluss auch gleich heim fuhren, gab es leider keine Möglichkeit ein gemeinsames Dekobier zu genießen. Irgendwie schade, aber ich würde nach der Arbeit wahrscheinlich den in diesem Fall etwas längeren Heimweg auch so schnell wie möglich antreten wollen. (Ich hab es halt im Oasis anders erlebt und daher diese Anmerkung)
Fazit:
Sollte ich nochmals nach Ägypten reisen, werde ich auf jeden Fall wieder diese Basis und das Hausriff besuchen.
Riffdach
Rambo
Röhrenaale
Kugelfisch
Arabischer Kaiserfisch
Nachttauchen
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