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KlexyAOWD280 TGs

Ende August / Anfang SeptemberDie Tauchbasis ist, ...

Ende August / Anfang September

Die Tauchbasis ist, wie überall beschrieben, einwandfrei.
Trockenraum großzügig und luftig, Spülbecken ausreichend groß, Nitrox 30-32 gratis. In der Tauchbasis gibt es eine Bibliothek, der man gern das eine oder andere Urlaubsbuch überlassen darf.
Begrüßung, Anmeldung und EInführung erfolgen ohne Hektik (bei uns durch Günter ohne h)
Man ist gleich namentlich bekannt bis zu den Helfern am Steg.
Flaschen checkt man an der Basis persönlich und beschriftet sie. Sie werden dann bis zur Einstiegsstelle gebracht. Die Tauchgänge und Anwesenheiten werden in mehreren Listen dokumentiert. Man kommt nicht an der Stegbesatzung vorbei, ohne sich ordentlich ein- und ausgetragen zu haben. Die kennen ihre Pappenheimer beim Namen. Man wird beim An- und Abrödeln unterstützt. Besonders zu erwähnen ist Abu Bakr, der immer gut drauf ist.
Der Einstieg am Steg erfolgt über eine Edelstahltreppe. Beim Ausstieg muß man auf die Boote achten, die direkt daneben festmachen.
Der Esel Rambo und sein Chef Mahmoud sind unentwegt im Einsatz und lassen keine Schludrigkeiten bei der Vorbereitung aufkommen (´Flasche - now!´). Rambo sieht gut aus und leidet keinen Mangel. Seine Schüssel ist immer voll Heu und Datteln und anderen Leckereien. Über unsere 2 kg Möhren hat er sich trotzdem gefreut. Jeden Tag gab es 2 Stück (zu irgendwas muß ja der Kühlschrank im Zimmer gut sein).
Das kleine, Zodiak genannte, Boot fährt einen zu verschiedenen Punkten der Bucht und des Saumriffs. Entweder taucht man zurück zum Steg oder man vereinbart Abholzeit und -ort draußen am Riff.
Die beiden Tauchboote sind groß und gut ausgestattet. Die Crew der ´Selim Awal´ nimmt nie die Kippe aus dem Mund, was störend ist, wenn sie einem helfend zur Hand gehen. Ansonsten waren sie etwas distanziert.
Die Besatzung der ´Alia II´ raucht nicht und ist auch sonst viel besser drauf gewesen. Allerdings soll es sich teilweise um eine Ersatzbesatzung gehandelt haben, weil die Originalbesatzung Heimaturlaub hatte. Es war sofort ein vertrautes Verhältnis zu allen bis hinauf zum Käptn. In der Mittagspause hat man sich gegenseitig ins Wasser geschmissen, als ob man sich schon jahrelang kennt. Die Besatzung half dabei kräftig mit, kam aber auch nicht ungeschoren davon. Auf der Rückfahrt wurde für einen Tigerhai (?) und eine riesige Delfinschule angehalten.
Die Briefings durch die Tauchguides Chalid uns Ehab waren einwandfrei. Bei Ehab hat es mir besser gefallen, auch die Tauchgangsführung. Antikotztabletten wurden von beiden vorsorglich angeboten. War auch nötig.
Für die ganzen Helfer gibt es an der Basis eine Box, in die man reichlich geben darf. SIe haben es sich verdient.

Die Tauchplätze waren ok, die Seekuh ließ sich blicken. Im Flachwasserbereich am Hausriff sind für geübte Augen viele interessante Sachenzu sehen. Die Drücker waren friedlich, außer wenn man ihnen auf den Sack gegangen ist - was einer tatsächlich probiert hat. Der macht das bestimmt nie wieder.
Delfine, Mantas und Walhai wurden gesichtet (allerdings nicht bei meinen Tauchgängen - natürlich).

Wir kommen wieder und bringen wieder Lebkuchen mit.
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