Wir waren Ende Mai/Anfang Juni 2013 erstmals in M ...
Wir waren Ende Mai/Anfang Juni 2013 erstmals in Massa Lubrense (Golf von Salerno) am Villaggio Nettuno campen www.villaggionettuno.it (mit empfehlenswertem Restaurant und Café), mit der dazugehörigen Tauchbasis „Diving Nettuno“. Die Landschaft und die Ausblicke sind phantastisch, für Nichttaucher gibt’s jede Menge Ausflugsmöglichkeiten, z. B. nach Capri oder entlang der wunderschönen Amalfiküste(für uns das schönste Stück von Italien).
Die Tauchbasis ist mit allem ausgestattet, was eine Tauchbasis haben sollte. Im offenen und überdachten Vorraum hat man normalerweise genug Platz, sich in Ruhe anzurödeln (wenn nicht gerade ein Seminar für Meeresbiologie-Studenten dort stattfindet). Der Tauchguide Aventino spricht leidlich Englisch, so dass man nicht zwingend Italienisch sprechen können muss. Über die Leihausrüstung kann ich nichts berichten, da ich meine eigene Ausrüstung dabei hatte. Die Tauchbasis hat keine eigenen Boote, die werden täglich nach Bedarf direkt am etwa 200 m entfernten Hafen angeheuert, was aber hervorragend funktioniert. Nach dem Tauchen kann man seine Ausrüstung an der Tauchbasis mit frischem Süßwasser spülen und sein Equipment auch dort lagern.
Täglich finden zwei Ausfahrten statt, nachdem jede(r) seine Geräte zusammengebaut und im offenen Fahrzeug verstaut hat, findet das Briefing im Vorraum statt. Danach fährt/geht man 200 m zum Hafen, um gemeinsam das Fahrzeug aus- und das Boot zu beladen. Was ich als äußerst angenehm empfand, war die Tatsache, dass es bei keinem einzigen Tauchgang von Tauchern gewimmelt hat, d. h., wir waren mit der jeweiligen Tauchgruppe ungestört unterwegs. Ein Vormittag pro Woche war die Tauchbasis jedoch in fester Hand von AIDA-Tauchern.
Ich bin leidenschaftliche Mittelmeer- und Höhlen-Taucherin und wurde auch hier nicht enttäuscht: zwar ist der Fischreichtum nicht so üppig (aber üppiger als in der Karibik), wie man das von einem Meeresschutzgebiet erwartet, aber dafür gab es einige Überraschungen, wie z. B. Katzenhaie und so unglaublich viele Langusten, wie ich sie noch nie gesehen habe. Außerdem die größte Sepia, die ich je sah (ich wusste gar nicht, dass die soooo groß werden können), ferner Oktopusse, Zacki’s, Barrakuda’s, diverse Krebse, Drachenköpfe etc.. Die Unterwasser-Landschaften waren teilweise so farbenfroh, dass sie wie Gemälde wirkten. Außerdem gibt es hier einige sehenswerte Höhlen, die mit Stalaktiten und -miten ausgestattet sind. Leider sind mein UW-Fotogerät und Lampe nicht so leistungsfähig, so dass ich keine Foto’s vom Inneren der Höhlen einstellen kann.
Fazit: ich komme gerne wieder, wahrscheinlich sogar schon 2014.
Tauchbasis innen
beladenes Boot bei der Abfahrt
das Tauchgebiet
Leopardenschnecke
Languste
noch mehr Leopardenschnecken
großer Einsiedlerkrebs
rote Gorgonien
Barrakudaschwarm
Nacktschnecken
Unterwasserlandschaft
Kissenseestern
Höhlenausgang
noch ein Höhlenausgang
Aventino beim Briefing
Mehr lesenDie Tauchbasis ist mit allem ausgestattet, was eine Tauchbasis haben sollte. Im offenen und überdachten Vorraum hat man normalerweise genug Platz, sich in Ruhe anzurödeln (wenn nicht gerade ein Seminar für Meeresbiologie-Studenten dort stattfindet). Der Tauchguide Aventino spricht leidlich Englisch, so dass man nicht zwingend Italienisch sprechen können muss. Über die Leihausrüstung kann ich nichts berichten, da ich meine eigene Ausrüstung dabei hatte. Die Tauchbasis hat keine eigenen Boote, die werden täglich nach Bedarf direkt am etwa 200 m entfernten Hafen angeheuert, was aber hervorragend funktioniert. Nach dem Tauchen kann man seine Ausrüstung an der Tauchbasis mit frischem Süßwasser spülen und sein Equipment auch dort lagern.
Täglich finden zwei Ausfahrten statt, nachdem jede(r) seine Geräte zusammengebaut und im offenen Fahrzeug verstaut hat, findet das Briefing im Vorraum statt. Danach fährt/geht man 200 m zum Hafen, um gemeinsam das Fahrzeug aus- und das Boot zu beladen. Was ich als äußerst angenehm empfand, war die Tatsache, dass es bei keinem einzigen Tauchgang von Tauchern gewimmelt hat, d. h., wir waren mit der jeweiligen Tauchgruppe ungestört unterwegs. Ein Vormittag pro Woche war die Tauchbasis jedoch in fester Hand von AIDA-Tauchern.
Ich bin leidenschaftliche Mittelmeer- und Höhlen-Taucherin und wurde auch hier nicht enttäuscht: zwar ist der Fischreichtum nicht so üppig (aber üppiger als in der Karibik), wie man das von einem Meeresschutzgebiet erwartet, aber dafür gab es einige Überraschungen, wie z. B. Katzenhaie und so unglaublich viele Langusten, wie ich sie noch nie gesehen habe. Außerdem die größte Sepia, die ich je sah (ich wusste gar nicht, dass die soooo groß werden können), ferner Oktopusse, Zacki’s, Barrakuda’s, diverse Krebse, Drachenköpfe etc.. Die Unterwasser-Landschaften waren teilweise so farbenfroh, dass sie wie Gemälde wirkten. Außerdem gibt es hier einige sehenswerte Höhlen, die mit Stalaktiten und -miten ausgestattet sind. Leider sind mein UW-Fotogerät und Lampe nicht so leistungsfähig, so dass ich keine Foto’s vom Inneren der Höhlen einstellen kann.
Fazit: ich komme gerne wieder, wahrscheinlich sogar schon 2014.
Tauchbasis innen
beladenes Boot bei der Abfahrt
das Tauchgebiet
Leopardenschnecke
Languste
noch mehr Leopardenschnecken
großer Einsiedlerkrebs
rote Gorgonien
Barrakudaschwarm
Nacktschnecken
Unterwasserlandschaft
Kissenseestern
Höhlenausgang
noch ein Höhlenausgang
Aventino beim Briefing