Dive & Fun: Der Name ist Programm!Ich könnte es m ...
Dive & Fun: Der Name ist Programm!
Ich könnte es mir einfach machen und mich den zahlreichen positiven Berichten ohne weitere Erläuterung anschließen, aber das würde dieser Basis und dem Team um Captain Mike nicht gerecht.
Vorab etwas zu meiner Person, damit meine Beschreibung von den Lesern entsprechend einsortiert werden kann. Ich habe vor 2 1/2 Jahren im Alter von 46 Jahren den Tauchschein gemacht, bin sehr auf Sicherheit bedacht, vor unbekannten Situationen immer nervös und etwas tolpatschig (Lars weiss Bescheid).
Aufgrund der Berichte im Tauchernet hatte ich für unseren Mallorca Urlaub mir diese Basis ausgesucht, obwohl sich vor Ort in Cala Ratjada ebenfalls eine Tauchschule befindet. Auf meine erste Anfrage per Mail an Dive & Fun wurde mir mitgeteilt, dass man mich auch ohne weiteres am Hotel abholen würde und wieder zurück bringt. Dieser kostenlose Transfer hat dann auch immer bestens geklappt.
Vor meinem ersten Tauchgang wurden Logbuch, Brevet und Tauchtauglichkeits-bescheinigung überprüft sowie die Versicherung für die Dekokammer abgeschlossen. Ich brauchte eine komplette Leihausrüstung, die mir aus dem umfangreichen Sortiment mit guten Augenmass zusammengestellt wurde. Die Sachen passten hervorragend! Positiv ist mir dabei der gute Zustand der Ausrüstung aufgefalllen und die Tatsache, dass die Jackets alle von der selben Marke sind, was für den ungeübten Taucher den Vorteil hat, dass er sich nicht jedes Mal umstellen muss (Bedienung der Auslassventile/Inflator/Taschen). Bei Problemen, die einzelne Taucher mit ihrer eigenen Ausrüstung hatten, war Matze immer hilfreich zur Stelle. Die Basis bietet auch die Möglichkeit, eigene Regler vor Ort zu revidieren.
Das Zusammenbauen der Ausrüstung auf der Terasse wurde von den Tauchlehrern Lars und Matze immer unauffällig beobachtet. Ich glaube, die können auch rückwärts aus dem Augenwinkel erkennen, wenn jemand einen Fehler macht. Die entsprechenden Hinweise kamen dann jeweils in einer lockeren, humorvollen Art. Es war auch immer eine hilfreiche Hand zur Stelle, wenn sie gebraucht wurde aber in einer sehr unaufdringlichen Art und Weise. Da ich manchmal etwas unbeholfen bin, habe ich persönlich diesen Service sehr genossen. Sei es beim ´einpellen´ in den Anzug oder beim Flossen ausziehen im Wasser. Die vorherrschende Ruhe und Gelassenheit habe ich als sehr wohltuend empfunden. Ich brauche halt manchmal etwas länger, hatte aber nie das Gefühl, mich abhetzen zu müssen.
Zum Briefing: Vor jedem TG gibt es ein sehr ausführliches Briefing in dem nicht nur der TG selbst sondern auch das Prozedere mit dem Boot erklärt wird. Diese Ausführlichkeit und die insgesamt harmonische Atmosphäre in der Basis hat mir immer einen Großteil meiner Nervosität genommen. Außerdem hat es mich ermuntert, auch jede noch so blöde Frage zu stellen, die immer gut gelaunt und ausführlich beantwortet wurde.
Die Einteilung der Buddy-Teams und ihre Anordnung hinter dem Tauchlehrer erfolgte dem Kenntnisstand der einzelnen Taucher entsprechend. Außerdem wurde auch immer ein Buddycheck durchgeführt.
Das Boot: Für mich gab es drei Möglichkeiten, sich bis auf die Knochen zu blamieren.
1. Ich rutsche beim Einsteigen in voller Montur zwischen Boot und Anleger.
2. Ich falle während der Fahrt aus dem Boot.
3. Ich komme nach dem Tauchgang nicht mehr ins Boot rein.
Nichts davon ist passiert!!! Beim Einsteigen wurde immer geholfen und der Sitz auf dem Schlauch ist komfortabler und sicherer als ich es mir vorgestellt hatte. Das Gewicht der Flasche habe ich während der Bootsfahrten ebenfalls nicht als störend gefunden. Das Kommando zum abrollen ins Wasser kommt von Mike, dem Captain an jeden einzelnen Taucher (Martina, bist du fertig? Viel Spass!), so dass keiner dem anderen auf den Kopf fallen kann. Das Boot bleibt auch bei One-Way-Dives immer in der Nähe. Sollten unerfahrene Taucher oder ´Luftfresser´ früher auftauchen müssen als andere, können sie so vom Tauchlehrer zum Boot zurück gebracht werden. Der Rest der Gruppe wartet so lange unten und kann dann anschließend noch länger tauchen. Der Einstieg ins Boot nach dem TG erfolgt über eine gut zu besteigende Leiter. Während der Tauchgänge bleibt die Basis besetzt, so dass im Notfall schnellste Hilfe organisiert werden kann.
Die einzelnen Tauchgebiete zu beschreiben erspare ich mir (und den Lesern dieses umfangreichen Berichts), dazu ergibt es auf der Homepage von Dive & Fun ausreichend Informationen. Nur soviel: es war super gut! Nicht immer gab es Fisch zu sehen, aber die Unterwasserlandschaft selbst ist schon beeindruckend.
Nach den TG warten auf der Basis Warmwasserduschen sowie ein gut sortierter Kühlschrank. Softdrinks und Dekobierchen gibt es zum kleinen Preis, Kaffee ist gratis.
Der erste TG bei mir nach 9 Monaten Abstinenz war in meinen Augen katastrophal. Rumgezappel beim Abtauchen, schlecht austariert, miese Haltung, hoher Luftverbrauch... Ob das für mich überhaupt das richtige ist? Diego hat mir anschließend gut zugeredet (das ist anfangs immer so, klappte am Schluss doch schon ganz gut) und siehe da, die 2 TG am nächsten Tag liefen dann auch schon viel besser. Da ich nach drei Tauchgängen von dem gesamten Team was Kompetenz, Augenmass, Hilfsbereitschaft und Geduld einen guten Eindruck gewonnen hatte, entschied ich mich, dort den AOWD zu machen. Tarieren wollte ich ohnehin entsprechend üben, also warum nicht gleich den kompletten Kurs absovieren. Meine Angst vor dem Höhlen-/ Grottentauchgang wurde mir durch Lars ebenso genommen wie die Sorge vor dem Nachttauchgang. Da wünschte ich mir übrigens neongrüne Leuchtpunkte für meinen Anzug, damit ich im dunklen nicht verloren gehe. Lars kam daraufhin mit Knickstäben an, die übrigens jeder genommen hat
. Die TG waren übrigens total geil!!! Einziges Problem war, dass ich oft etwas Wasser in der Nase stehen hatte weil wegen des ständigen Grinsens die Maske meine Grübchen nicht komplett abdecken konnte.
So habe ich in einer Woche mit Dive & Fun 12 TG inklusive AOWD absolviert.
Tauchen satt mit einem Team, für das tauchen und lehren nicht nur Beruf sondern Berufung ist. Jeder der Tauchlehrer hatte immer ein Auge auf alles und individuelle Wünsche oder Bedürfnisse fanden immer ein offenes Ohr. Ich habe noch nie so viele Fragen zum Tauchsport gestellt, weil ich hier das Gefühl hatte, den Leuten nicht damit auf die Nerven zu gehen.
Und der Spass? Mike, Lars und Matze sowie Diego sind immer gut drauf und ständig zu einem Späßchen bereit. An Land wird viel gelacht, die TG mit der erforderlichen Sorgfalt betrieben. Beim Navigations-TG sowie den Tarierübungen hatten Lars und ich dann aber auch unter Wasser viel zu lachen. Der Schneidersitz wurde definitiv nicht für mich erfunden!
Mein Fazit: Diese Basis ist für Anfänger, Ungeübte und Angsthasen uneingeschränkt zu empfehlen.
Und die erfahrenen Taucher? Die übrigen Berichte hier im Tauchernet sprechen für sich. Die Möglichkeiten für Tec-Diving sind gegeben und wie bereits erwähnt, werden längere Tauchzeiten durch ´auffischen´ derjenigen mit höherem Luftverbrauch für alle anderen gewährleistet. Canyons, Grotten und Höhlen bieten genug Spielwiesen für Taucher jeder Couleur. Unterwasserfotos können in der Basis direkt begutachtet werden und auch hier ist Mike der kompetente Ansprechpartner.
Ich hoffe, dass diese Basis und ihr Team so bleiben wie sie sind. Tauchen macht dort verdammt viel Spass!!!
Einstieg in die Kathedrale
Abtauchen in die Kathedrale
Pumuckel
Sepia
Unter Wasser abhängen
In der Kathedrale
Ich könnte es mir einfach machen und mich den zahlreichen positiven Berichten ohne weitere Erläuterung anschließen, aber das würde dieser Basis und dem Team um Captain Mike nicht gerecht.
Vorab etwas zu meiner Person, damit meine Beschreibung von den Lesern entsprechend einsortiert werden kann. Ich habe vor 2 1/2 Jahren im Alter von 46 Jahren den Tauchschein gemacht, bin sehr auf Sicherheit bedacht, vor unbekannten Situationen immer nervös und etwas tolpatschig (Lars weiss Bescheid).
Aufgrund der Berichte im Tauchernet hatte ich für unseren Mallorca Urlaub mir diese Basis ausgesucht, obwohl sich vor Ort in Cala Ratjada ebenfalls eine Tauchschule befindet. Auf meine erste Anfrage per Mail an Dive & Fun wurde mir mitgeteilt, dass man mich auch ohne weiteres am Hotel abholen würde und wieder zurück bringt. Dieser kostenlose Transfer hat dann auch immer bestens geklappt.
Vor meinem ersten Tauchgang wurden Logbuch, Brevet und Tauchtauglichkeits-bescheinigung überprüft sowie die Versicherung für die Dekokammer abgeschlossen. Ich brauchte eine komplette Leihausrüstung, die mir aus dem umfangreichen Sortiment mit guten Augenmass zusammengestellt wurde. Die Sachen passten hervorragend! Positiv ist mir dabei der gute Zustand der Ausrüstung aufgefalllen und die Tatsache, dass die Jackets alle von der selben Marke sind, was für den ungeübten Taucher den Vorteil hat, dass er sich nicht jedes Mal umstellen muss (Bedienung der Auslassventile/Inflator/Taschen). Bei Problemen, die einzelne Taucher mit ihrer eigenen Ausrüstung hatten, war Matze immer hilfreich zur Stelle. Die Basis bietet auch die Möglichkeit, eigene Regler vor Ort zu revidieren.
Das Zusammenbauen der Ausrüstung auf der Terasse wurde von den Tauchlehrern Lars und Matze immer unauffällig beobachtet. Ich glaube, die können auch rückwärts aus dem Augenwinkel erkennen, wenn jemand einen Fehler macht. Die entsprechenden Hinweise kamen dann jeweils in einer lockeren, humorvollen Art. Es war auch immer eine hilfreiche Hand zur Stelle, wenn sie gebraucht wurde aber in einer sehr unaufdringlichen Art und Weise. Da ich manchmal etwas unbeholfen bin, habe ich persönlich diesen Service sehr genossen. Sei es beim ´einpellen´ in den Anzug oder beim Flossen ausziehen im Wasser. Die vorherrschende Ruhe und Gelassenheit habe ich als sehr wohltuend empfunden. Ich brauche halt manchmal etwas länger, hatte aber nie das Gefühl, mich abhetzen zu müssen.
Zum Briefing: Vor jedem TG gibt es ein sehr ausführliches Briefing in dem nicht nur der TG selbst sondern auch das Prozedere mit dem Boot erklärt wird. Diese Ausführlichkeit und die insgesamt harmonische Atmosphäre in der Basis hat mir immer einen Großteil meiner Nervosität genommen. Außerdem hat es mich ermuntert, auch jede noch so blöde Frage zu stellen, die immer gut gelaunt und ausführlich beantwortet wurde.
Die Einteilung der Buddy-Teams und ihre Anordnung hinter dem Tauchlehrer erfolgte dem Kenntnisstand der einzelnen Taucher entsprechend. Außerdem wurde auch immer ein Buddycheck durchgeführt.
Das Boot: Für mich gab es drei Möglichkeiten, sich bis auf die Knochen zu blamieren.
1. Ich rutsche beim Einsteigen in voller Montur zwischen Boot und Anleger.
2. Ich falle während der Fahrt aus dem Boot.
3. Ich komme nach dem Tauchgang nicht mehr ins Boot rein.
Nichts davon ist passiert!!! Beim Einsteigen wurde immer geholfen und der Sitz auf dem Schlauch ist komfortabler und sicherer als ich es mir vorgestellt hatte. Das Gewicht der Flasche habe ich während der Bootsfahrten ebenfalls nicht als störend gefunden. Das Kommando zum abrollen ins Wasser kommt von Mike, dem Captain an jeden einzelnen Taucher (Martina, bist du fertig? Viel Spass!), so dass keiner dem anderen auf den Kopf fallen kann. Das Boot bleibt auch bei One-Way-Dives immer in der Nähe. Sollten unerfahrene Taucher oder ´Luftfresser´ früher auftauchen müssen als andere, können sie so vom Tauchlehrer zum Boot zurück gebracht werden. Der Rest der Gruppe wartet so lange unten und kann dann anschließend noch länger tauchen. Der Einstieg ins Boot nach dem TG erfolgt über eine gut zu besteigende Leiter. Während der Tauchgänge bleibt die Basis besetzt, so dass im Notfall schnellste Hilfe organisiert werden kann.
Die einzelnen Tauchgebiete zu beschreiben erspare ich mir (und den Lesern dieses umfangreichen Berichts), dazu ergibt es auf der Homepage von Dive & Fun ausreichend Informationen. Nur soviel: es war super gut! Nicht immer gab es Fisch zu sehen, aber die Unterwasserlandschaft selbst ist schon beeindruckend.
Nach den TG warten auf der Basis Warmwasserduschen sowie ein gut sortierter Kühlschrank. Softdrinks und Dekobierchen gibt es zum kleinen Preis, Kaffee ist gratis.
Der erste TG bei mir nach 9 Monaten Abstinenz war in meinen Augen katastrophal. Rumgezappel beim Abtauchen, schlecht austariert, miese Haltung, hoher Luftverbrauch... Ob das für mich überhaupt das richtige ist? Diego hat mir anschließend gut zugeredet (das ist anfangs immer so, klappte am Schluss doch schon ganz gut) und siehe da, die 2 TG am nächsten Tag liefen dann auch schon viel besser. Da ich nach drei Tauchgängen von dem gesamten Team was Kompetenz, Augenmass, Hilfsbereitschaft und Geduld einen guten Eindruck gewonnen hatte, entschied ich mich, dort den AOWD zu machen. Tarieren wollte ich ohnehin entsprechend üben, also warum nicht gleich den kompletten Kurs absovieren. Meine Angst vor dem Höhlen-/ Grottentauchgang wurde mir durch Lars ebenso genommen wie die Sorge vor dem Nachttauchgang. Da wünschte ich mir übrigens neongrüne Leuchtpunkte für meinen Anzug, damit ich im dunklen nicht verloren gehe. Lars kam daraufhin mit Knickstäben an, die übrigens jeder genommen hat
. Die TG waren übrigens total geil!!! Einziges Problem war, dass ich oft etwas Wasser in der Nase stehen hatte weil wegen des ständigen Grinsens die Maske meine Grübchen nicht komplett abdecken konnte.So habe ich in einer Woche mit Dive & Fun 12 TG inklusive AOWD absolviert.
Tauchen satt mit einem Team, für das tauchen und lehren nicht nur Beruf sondern Berufung ist. Jeder der Tauchlehrer hatte immer ein Auge auf alles und individuelle Wünsche oder Bedürfnisse fanden immer ein offenes Ohr. Ich habe noch nie so viele Fragen zum Tauchsport gestellt, weil ich hier das Gefühl hatte, den Leuten nicht damit auf die Nerven zu gehen.
Und der Spass? Mike, Lars und Matze sowie Diego sind immer gut drauf und ständig zu einem Späßchen bereit. An Land wird viel gelacht, die TG mit der erforderlichen Sorgfalt betrieben. Beim Navigations-TG sowie den Tarierübungen hatten Lars und ich dann aber auch unter Wasser viel zu lachen. Der Schneidersitz wurde definitiv nicht für mich erfunden!
Mein Fazit: Diese Basis ist für Anfänger, Ungeübte und Angsthasen uneingeschränkt zu empfehlen.
Und die erfahrenen Taucher? Die übrigen Berichte hier im Tauchernet sprechen für sich. Die Möglichkeiten für Tec-Diving sind gegeben und wie bereits erwähnt, werden längere Tauchzeiten durch ´auffischen´ derjenigen mit höherem Luftverbrauch für alle anderen gewährleistet. Canyons, Grotten und Höhlen bieten genug Spielwiesen für Taucher jeder Couleur. Unterwasserfotos können in der Basis direkt begutachtet werden und auch hier ist Mike der kompetente Ansprechpartner.
Ich hoffe, dass diese Basis und ihr Team so bleiben wie sie sind. Tauchen macht dort verdammt viel Spass!!!
Einstieg in die Kathedrale
Abtauchen in die Kathedrale
Pumuckel
Sepia
Unter Wasser abhängen
In der Kathedrale
Du kannst deinen Urlaub direkt bei dieser Tauchbasis buchen