Cozumel Dive School - Eine großartige Erfahrung
Die Insel Cozumel in Mexico ist einer der bevorzugten Ausgangspunkte, wenn man am zweitgrößten Barrier Riff der Welt tauchen möchte. Da wir unsere Reisen gern etwas individueller planen, wählten wir Ende März 2025 statt der großen und teuren AI-Hotels eine Ferienwohnung in der Hauptstadt San Miguel. Damit hatten wir die Freiheit, uns eine der vielen Tauchbasen selber aussuchen zu können.
Unsere Wahl fiel auf „Cozumel Dive School“, mitten in Downtown. Die Kommunikation per Email mit Marie war sehr gut und hilfreich. Uns gefiel das Konzept und auch die Preise für die Tauchpakete waren vergleichsweise sehr gut.
Der Fokus diese PADI 5-Star Tauchbasis liegt auf der Ausbildung, aber „Fun-Diver“ sind gern gesehen. Die Basis hat einen eigenen Pool und ausreichend Ausrüstung. Diese war mit einem Tauchpaket sogar inklusive, so dass wir unsere eigene Ausrüstung ohne Aufpreis problemlos komplettieren konnten.
Wir wurden freundlich begrüßt und da wir das übliche „Paperwork“ schon vorab zu Hause erledigt und per Email zugeschickt hatten, war der Check-In in Kürze erledigt.
Was auch sehr angenehm war – wir mussten nicht in Vorleistung gehen, sondern nur eine kleine Anzahlung per PayPal leisten, um unsere Tauchgänge vorab verbindlich zu reservieren und erst vor Ort den Rest bezahlen.
Wenn man sich am Morgen an der Tauchschule traf, war für jeden die Tauchtasche bereits mit seiner Ausrüstung gepackt worden. Besser geht es nun wirklich nicht. Also hieß es nur noch Einsteigen in den Kleinbus und ab ging es zur Marina. Dort wartete die „ANITA“ schon auf uns. Die Tanks waren bereits an Bord (12 l Alu, INT und DIN) und man hatte Zeit seine Ausrüstung klar zu machen, während das Schiff auslief und gen Süden fuhr.
Cozumel Dive School ist eine internationale Tauchbasis. Das bedeutet, dass das Briefing in der Regel in Englisch stattfindet, auch wenn es deutsche Mitarbeiter gibt. Es war sehr angenehm, jeden Tag mit dem gleichen Boot auszulaufen, was auf Cozumel nicht unbedingt Standard ist.
Käpt’n Andres ist ein absoluter Insider und ist mit jedem Riff sozusagen „per Du“.
Die Guides sind junge, engagierte Leute, die unbedingten Wert auf umweltfreundliches und Riff-schonendes Tauchen legen.
Was aber man vorab wissen sollte – auf Cozumel sind fast alle Tauchgänge mit starker Strömung verbunden und demzufolge Drift-Tauchgänge. Es finden immer 2 Tauchgänge pro Ausfahrt statt und die Oberflächenpause wurde zum Lunch an Bord genutzt.
Beim Tauchen wechseln sich je nach Spot Riffwände, Korallenblöcke, Tunnel und auch mal sandige Flächen ab. Bei den nahe zur Marina gelegen Plätzen kann man gefühlt auch mal neben einem riesigen Kreuzfahrtschiff auftauchen, von denen jeden Tag 3 -4 an den Anlegern des Kreuzfahrt-Terminals lagen.
Auch wenn die Spuren der Zivilisation und der Klimaerwärmung an den Spots auf Cozumel nicht vorbeigegangen sind, bieten die Riffe noch immer alles, was man in der Karibik erwarten darf.
Wir freuten uns neben den üblichen karibischen Fischen über verschiedene Rochen, große Schildkröten und imposante Ammenhaie auf fast jedem Tauchgang. Trotz der großen Anzahl Taucher, merkt man deutlich, dass man in einem Marine Park unterwegs ist, denn freischwimmende Grüne Muränen oder kämpfende Lobster, ließen sich von uns kaum stören.
Am letzten Tauchtag hatten wir dann alles Glück dieser Welt. Es waren nicht nur die zwei Adlerrochen, die sich die Ehre gaben, sondern den absoluten Höhepunkt setzte ein Hammerhai, der majestätisch an uns im Blauwasser vorbeizog. Sofort war Party-Stimmung unter Wasser und später auch an Bord!
Wir waren rundherum zufrieden, sowohl mit dem, was wir unter Wasser gesehen hatten, als auch mit der Tauchschule und dem gesamten Tagesablauf an sich. Klare Empfehlung für alle, die nicht unbedingt eine deutschsprachige Tauchschule brauchen. Das Erreichen der Tauchschule am Morgen war im Übrigen unproblematisch, da wir unseren Mietwagen mit der Autofähre mit auch die Insel genommen hatten. Auch das wäre eine Empfehlung von uns, wenn man die Insel auf eigene Faust erkunden möchte.
Wir bedanken uns besonders bei Käpt’n Andres und seinem Mitarbeiter an Bord, Uli als Ansprechpartnerin in der Tauchschule, sowie unseren Guides Sophia, Jackie, Nick, David und Peter, die sich ausgezeichnet um unser Wohl gekümmert haben.
Mehr lesenUnsere Wahl fiel auf „Cozumel Dive School“, mitten in Downtown. Die Kommunikation per Email mit Marie war sehr gut und hilfreich. Uns gefiel das Konzept und auch die Preise für die Tauchpakete waren vergleichsweise sehr gut.
Der Fokus diese PADI 5-Star Tauchbasis liegt auf der Ausbildung, aber „Fun-Diver“ sind gern gesehen. Die Basis hat einen eigenen Pool und ausreichend Ausrüstung. Diese war mit einem Tauchpaket sogar inklusive, so dass wir unsere eigene Ausrüstung ohne Aufpreis problemlos komplettieren konnten.
Wir wurden freundlich begrüßt und da wir das übliche „Paperwork“ schon vorab zu Hause erledigt und per Email zugeschickt hatten, war der Check-In in Kürze erledigt.
Was auch sehr angenehm war – wir mussten nicht in Vorleistung gehen, sondern nur eine kleine Anzahlung per PayPal leisten, um unsere Tauchgänge vorab verbindlich zu reservieren und erst vor Ort den Rest bezahlen.
Wenn man sich am Morgen an der Tauchschule traf, war für jeden die Tauchtasche bereits mit seiner Ausrüstung gepackt worden. Besser geht es nun wirklich nicht. Also hieß es nur noch Einsteigen in den Kleinbus und ab ging es zur Marina. Dort wartete die „ANITA“ schon auf uns. Die Tanks waren bereits an Bord (12 l Alu, INT und DIN) und man hatte Zeit seine Ausrüstung klar zu machen, während das Schiff auslief und gen Süden fuhr.
Cozumel Dive School ist eine internationale Tauchbasis. Das bedeutet, dass das Briefing in der Regel in Englisch stattfindet, auch wenn es deutsche Mitarbeiter gibt. Es war sehr angenehm, jeden Tag mit dem gleichen Boot auszulaufen, was auf Cozumel nicht unbedingt Standard ist.
Käpt’n Andres ist ein absoluter Insider und ist mit jedem Riff sozusagen „per Du“.
Die Guides sind junge, engagierte Leute, die unbedingten Wert auf umweltfreundliches und Riff-schonendes Tauchen legen.
Was aber man vorab wissen sollte – auf Cozumel sind fast alle Tauchgänge mit starker Strömung verbunden und demzufolge Drift-Tauchgänge. Es finden immer 2 Tauchgänge pro Ausfahrt statt und die Oberflächenpause wurde zum Lunch an Bord genutzt.
Beim Tauchen wechseln sich je nach Spot Riffwände, Korallenblöcke, Tunnel und auch mal sandige Flächen ab. Bei den nahe zur Marina gelegen Plätzen kann man gefühlt auch mal neben einem riesigen Kreuzfahrtschiff auftauchen, von denen jeden Tag 3 -4 an den Anlegern des Kreuzfahrt-Terminals lagen.
Auch wenn die Spuren der Zivilisation und der Klimaerwärmung an den Spots auf Cozumel nicht vorbeigegangen sind, bieten die Riffe noch immer alles, was man in der Karibik erwarten darf.
Wir freuten uns neben den üblichen karibischen Fischen über verschiedene Rochen, große Schildkröten und imposante Ammenhaie auf fast jedem Tauchgang. Trotz der großen Anzahl Taucher, merkt man deutlich, dass man in einem Marine Park unterwegs ist, denn freischwimmende Grüne Muränen oder kämpfende Lobster, ließen sich von uns kaum stören.
Am letzten Tauchtag hatten wir dann alles Glück dieser Welt. Es waren nicht nur die zwei Adlerrochen, die sich die Ehre gaben, sondern den absoluten Höhepunkt setzte ein Hammerhai, der majestätisch an uns im Blauwasser vorbeizog. Sofort war Party-Stimmung unter Wasser und später auch an Bord!
Wir waren rundherum zufrieden, sowohl mit dem, was wir unter Wasser gesehen hatten, als auch mit der Tauchschule und dem gesamten Tagesablauf an sich. Klare Empfehlung für alle, die nicht unbedingt eine deutschsprachige Tauchschule brauchen. Das Erreichen der Tauchschule am Morgen war im Übrigen unproblematisch, da wir unseren Mietwagen mit der Autofähre mit auch die Insel genommen hatten. Auch das wäre eine Empfehlung von uns, wenn man die Insel auf eigene Faust erkunden möchte.
Wir bedanken uns besonders bei Käpt’n Andres und seinem Mitarbeiter an Bord, Uli als Ansprechpartnerin in der Tauchschule, sowie unseren Guides Sophia, Jackie, Nick, David und Peter, die sich ausgezeichnet um unser Wohl gekümmert haben.