Meine Frau und ich waren vor wenigen Tagen für ei ...
Meine Frau und ich waren vor wenigen Tagen für eine Woche in der Coraya Bay im Urlaub. Meine Frau war bei den Coraya Divers Tauchen, ich aus gesundheitlichen Gründen ´nur´ Schnorcheln.
Die Basis liegt am Strand zwischen den Iberotels Solaya und Lamaya. Es gibt eine eigene Tauchplattform, von wo man über eine Treppe oder einen großen Schritt ins Wasser gelangt. Alternativ kann man hier auch ins Zodic (für kurze Fahrten zum Außenriff des Hausriffs) oder Speedboot (für etwas längere Fahrten) einsteigen.
Auf der Plattforn liegen vorkonfektionierte Bleigürtel und Bleistücke (ein und zwei Kilo) zur Befüllung von bleiintegrierten Jackets bereit. Die Flaschen werden ebenfalls von Mr. Nice und den ägyptischen Mitarbeitern zur Plattform gebracht. So muß man nur mit seinem Gerödel von der Basis zum Steg laufen, Flasche und Blei dran-und los geht es.
Es werden auch Halb- und Ganztagestouren angeboten. Hier wird man samt Kiste an der Basis abgeholt und nach Port Ghalib zum Boot gebracht. Dies haben wir aber nicht genutzt. Möglich wäre es, selbst für Schnorchler, so es auf der Liste als solche Möglichkeit gekennzeichnet ist.
Vor der Basis findet man die Becken zum Ausspülen der Ausrüstung und zwei Duschen zum ersten Abspülen, sowie eine Abtrennung als Umkleide.
Der Equipmentraum ist funktionell aufgebaut, rechts findet man die verschließbaren Fächer für die Boxen, links die Gestelle für das Jacket und den Anzug. Jeder Platz ist mit der Box-Nummer gekennzeichnet, so sollten Verwechslungen ausgeschlossen werden. Je Taucher steht je ein Rohr (ummantelt mit Wassserschlauch) für das Jacket und den Anzug zur Verfügung. Der Equipmentraum ist videoüberwacht.
Neben der Rezeption mit Ausrüstungsverkauf, dem Verleihbereich und dem Durchgang mit den Listen für die vielfältigen Tauchmöglichkeiten gibt es noch einen Innenhof, wo man sein Nitrox checken kann (Nitrox for free für Nitroxbrevetinhaber) und Tauchplatzinformationen.
Außen befindet sich unter einer halbrunden Überdachung der Briefing- und Debriefingbereich, davor die Bänke zum Anrödeln. Hier gibt es auch Wasser, Kaffee und Tee, sowie gegen Bezahlung (Strichliste Boxnummer) kalte Getränke im Kühlschrank.
Da der Hochdruckschlauch des luftintegrierten Tauchcomputers meiner Frau beim ersten TG an zwei Stellen Luft abblies, mußte sie notgedrungen auf einen Leihautomaten und Armcomputer ausweichen. Die Aqualung/APEX-Regler waren in einem guten Zustand und innerhalb des Revisionszyklus (laut Markierung). Die Computer waren meist Suunto Zoop und einige wenige Oceanic Neo (weniger zu empfehlen, da schlechte Bedienbarkeit).
Was wir sonst an Leihausrüstung sahen, war absolut in Ordnung und gepflegt.
Hier wird wohl turnusgemäß gewechselt.
Das Personal war immer freundlich, stand immer für Fragen zur Verfügung, die Kompetenz war bis auf einen winzigen Ausrutscher ohne Beanstandung.
Ich wollte für meine Frau eigentlich nur ein Fini leihen, um es an ihren Regler zu schrauben. Hier erfolgte der Hinweis, man sollte ja eigentlich nicht mischen. Das war´s als ´Kompetenzmangel´- also wirklich ein marginaler Ausrutscher. Da aber keine Finis einzeln verliehen werden, haben wir dann doch den Ersatzregler komplett genommen.
Vorbildlich ist die Sicherheitsausstattung. Es gibt Sauerstoff in der Basis, auf der Taucherplattform und dem Speedboot. Dazu noch Erste Hilfe-Ausrüstung und gut geschultes Personal.
Während unseres Aufenthaltes gab es ein Staff-Meeting und einge Guides haben die Rettung eines bewußtlosen Tauchers vom Wasser auf die Plattform geübt (wohl auch in Zusammenhang mit einer DM-Ausbildung).
Beim CheckIn wurde uns die Basis samt Regeln von Melanie vorbildlich erklärt. Zwar waren wir etwas ´Überfahren´ von all den Informationen, aber das lag an der Fülle der Informationen und unserem frühen Aufstehen an diesem Tag.
Der erste TG ist immer ein Checkdive, hier OrientationDive genannt, was der Sache auch näher kommt. Einzige abgefragte Übungen (auf einer Plattform direkt am Taucheinstieg) waren das Wiedererlangen des Atemreglers und das Ausblasen der Maske. Danach ging es zum Orientierungs-TG am Hausriff. Diesen TG begleitete ich schnorchelnd an der Oberfläche und habe auch hier nur die besten Erfahrungen gemacht. Ramez hatte die Gruppe schon beim Briefing entsprechend ihrer Erfahrung eingeteilt und entsprechend organisiert im Griff. Beim TG checkte er die Wasserlage, das Partnerverhalten und lies dabei den Tauchern die Freiheit sich nicht eingeschränkt oder bevormundet zu fühlen (so auch das Fazit meiner Frau).
Und der OrientationDive hatte gleich noch einen Vorteil. So lernten sich einige Taucher gleich kennen, was dann optimal zur Buddyfindung beitrug. In dem Fall blieb meine Frau ihrem Buddy für all ihre Tauchtage ´treu´, was beide Seiten sehr relaxt fanden. In dem Zusammenhang nochmal viele Grüße an Micha. Danke, hast prima auf meine Frau aufgepasst
Da es die einzige Basis in der Bucht ist, ist sie entsprechend groß, aber absolut professionell geführt.
Durch die Größe geht es natürlich etwas unpersönlicher zu, als auf einer kleinen Basis, aber das ist auch bei dem Durchsatz an Tauchern normal.
Anfangs wollte ich wegen der Preise eine Flosse abziehen, aber gemessen an der Leistung (Sicherheit-Sauerstoff, Personalstärke -> Hilfeleistungen beim Anrödeln, Ein- und Ausstieg etc.) ist der Preis vollkommen in Ordnung.
Das Hausriff ist in einem guten Zustand. Durch die Absperrung und Überwachung der Riffe selbst gibt es keine Schorchler oder Badegäste, die das Riff tot treten.
Es kommt zwar immer mal zu etwas Gewühle am Schnorchelsteg, selbst jetzt in der Nebensaison, aber man kann ja auch vom Strand (am Solaya) ins Wasser gehen.
Beim Schnorcheln haben wir schon extrem viel gesehen, Hartkorallen, viel Fisch, zwei Adlerrochen, eine Schildkröte, einen Barrakuda, Sepiaschwärme, Massen von Doktorfischen und Nasendoktorfischen, Blaupunktrochen, Krokodilfischen, Muränen etc.
Somit ist diese Basis gleichermaßen für Taucher und Schnorchler perfekt geeignet.
Durch den flachen Sandstrand (Zugang auch nur vor dem Solya bzw. Coraya Beach) ist die Bucht auch für Familien mit Kleinkindern sehr gut geeignet, was man im Hotel auch gemerkt hat. Hier können alle Altersgruppen einen entspannten Urlaub verbringen.
Zum Abschluß nochmal einen dicken fetten Dank an die Basis, wir haben uns rundherum wohlgefühlt.
Die Basis vom Strand aus
Die Rezeption
DiveInfo- und Nitroxcheckecke
Briefingbereich
Zodiac zum Hausriff
Taucherplattform
Mitarbeiter #1: Mr. Nice
Makrelenschwarm im Schnorchelbereich
Korallenblock im Schnorchelbereich
Die Basis liegt am Strand zwischen den Iberotels Solaya und Lamaya. Es gibt eine eigene Tauchplattform, von wo man über eine Treppe oder einen großen Schritt ins Wasser gelangt. Alternativ kann man hier auch ins Zodic (für kurze Fahrten zum Außenriff des Hausriffs) oder Speedboot (für etwas längere Fahrten) einsteigen.
Auf der Plattforn liegen vorkonfektionierte Bleigürtel und Bleistücke (ein und zwei Kilo) zur Befüllung von bleiintegrierten Jackets bereit. Die Flaschen werden ebenfalls von Mr. Nice und den ägyptischen Mitarbeitern zur Plattform gebracht. So muß man nur mit seinem Gerödel von der Basis zum Steg laufen, Flasche und Blei dran-und los geht es.
Es werden auch Halb- und Ganztagestouren angeboten. Hier wird man samt Kiste an der Basis abgeholt und nach Port Ghalib zum Boot gebracht. Dies haben wir aber nicht genutzt. Möglich wäre es, selbst für Schnorchler, so es auf der Liste als solche Möglichkeit gekennzeichnet ist.
Vor der Basis findet man die Becken zum Ausspülen der Ausrüstung und zwei Duschen zum ersten Abspülen, sowie eine Abtrennung als Umkleide.
Der Equipmentraum ist funktionell aufgebaut, rechts findet man die verschließbaren Fächer für die Boxen, links die Gestelle für das Jacket und den Anzug. Jeder Platz ist mit der Box-Nummer gekennzeichnet, so sollten Verwechslungen ausgeschlossen werden. Je Taucher steht je ein Rohr (ummantelt mit Wassserschlauch) für das Jacket und den Anzug zur Verfügung. Der Equipmentraum ist videoüberwacht.
Neben der Rezeption mit Ausrüstungsverkauf, dem Verleihbereich und dem Durchgang mit den Listen für die vielfältigen Tauchmöglichkeiten gibt es noch einen Innenhof, wo man sein Nitrox checken kann (Nitrox for free für Nitroxbrevetinhaber) und Tauchplatzinformationen.
Außen befindet sich unter einer halbrunden Überdachung der Briefing- und Debriefingbereich, davor die Bänke zum Anrödeln. Hier gibt es auch Wasser, Kaffee und Tee, sowie gegen Bezahlung (Strichliste Boxnummer) kalte Getränke im Kühlschrank.
Da der Hochdruckschlauch des luftintegrierten Tauchcomputers meiner Frau beim ersten TG an zwei Stellen Luft abblies, mußte sie notgedrungen auf einen Leihautomaten und Armcomputer ausweichen. Die Aqualung/APEX-Regler waren in einem guten Zustand und innerhalb des Revisionszyklus (laut Markierung). Die Computer waren meist Suunto Zoop und einige wenige Oceanic Neo (weniger zu empfehlen, da schlechte Bedienbarkeit).
Was wir sonst an Leihausrüstung sahen, war absolut in Ordnung und gepflegt.
Hier wird wohl turnusgemäß gewechselt.
Das Personal war immer freundlich, stand immer für Fragen zur Verfügung, die Kompetenz war bis auf einen winzigen Ausrutscher ohne Beanstandung.
Ich wollte für meine Frau eigentlich nur ein Fini leihen, um es an ihren Regler zu schrauben. Hier erfolgte der Hinweis, man sollte ja eigentlich nicht mischen. Das war´s als ´Kompetenzmangel´- also wirklich ein marginaler Ausrutscher. Da aber keine Finis einzeln verliehen werden, haben wir dann doch den Ersatzregler komplett genommen.
Vorbildlich ist die Sicherheitsausstattung. Es gibt Sauerstoff in der Basis, auf der Taucherplattform und dem Speedboot. Dazu noch Erste Hilfe-Ausrüstung und gut geschultes Personal.
Während unseres Aufenthaltes gab es ein Staff-Meeting und einge Guides haben die Rettung eines bewußtlosen Tauchers vom Wasser auf die Plattform geübt (wohl auch in Zusammenhang mit einer DM-Ausbildung).
Beim CheckIn wurde uns die Basis samt Regeln von Melanie vorbildlich erklärt. Zwar waren wir etwas ´Überfahren´ von all den Informationen, aber das lag an der Fülle der Informationen und unserem frühen Aufstehen an diesem Tag.
Der erste TG ist immer ein Checkdive, hier OrientationDive genannt, was der Sache auch näher kommt. Einzige abgefragte Übungen (auf einer Plattform direkt am Taucheinstieg) waren das Wiedererlangen des Atemreglers und das Ausblasen der Maske. Danach ging es zum Orientierungs-TG am Hausriff. Diesen TG begleitete ich schnorchelnd an der Oberfläche und habe auch hier nur die besten Erfahrungen gemacht. Ramez hatte die Gruppe schon beim Briefing entsprechend ihrer Erfahrung eingeteilt und entsprechend organisiert im Griff. Beim TG checkte er die Wasserlage, das Partnerverhalten und lies dabei den Tauchern die Freiheit sich nicht eingeschränkt oder bevormundet zu fühlen (so auch das Fazit meiner Frau).
Und der OrientationDive hatte gleich noch einen Vorteil. So lernten sich einige Taucher gleich kennen, was dann optimal zur Buddyfindung beitrug. In dem Fall blieb meine Frau ihrem Buddy für all ihre Tauchtage ´treu´, was beide Seiten sehr relaxt fanden. In dem Zusammenhang nochmal viele Grüße an Micha. Danke, hast prima auf meine Frau aufgepasst
Da es die einzige Basis in der Bucht ist, ist sie entsprechend groß, aber absolut professionell geführt.
Durch die Größe geht es natürlich etwas unpersönlicher zu, als auf einer kleinen Basis, aber das ist auch bei dem Durchsatz an Tauchern normal.
Anfangs wollte ich wegen der Preise eine Flosse abziehen, aber gemessen an der Leistung (Sicherheit-Sauerstoff, Personalstärke -> Hilfeleistungen beim Anrödeln, Ein- und Ausstieg etc.) ist der Preis vollkommen in Ordnung.
Das Hausriff ist in einem guten Zustand. Durch die Absperrung und Überwachung der Riffe selbst gibt es keine Schorchler oder Badegäste, die das Riff tot treten.
Es kommt zwar immer mal zu etwas Gewühle am Schnorchelsteg, selbst jetzt in der Nebensaison, aber man kann ja auch vom Strand (am Solaya) ins Wasser gehen.
Beim Schnorcheln haben wir schon extrem viel gesehen, Hartkorallen, viel Fisch, zwei Adlerrochen, eine Schildkröte, einen Barrakuda, Sepiaschwärme, Massen von Doktorfischen und Nasendoktorfischen, Blaupunktrochen, Krokodilfischen, Muränen etc.
Somit ist diese Basis gleichermaßen für Taucher und Schnorchler perfekt geeignet.
Durch den flachen Sandstrand (Zugang auch nur vor dem Solya bzw. Coraya Beach) ist die Bucht auch für Familien mit Kleinkindern sehr gut geeignet, was man im Hotel auch gemerkt hat. Hier können alle Altersgruppen einen entspannten Urlaub verbringen.
Zum Abschluß nochmal einen dicken fetten Dank an die Basis, wir haben uns rundherum wohlgefühlt.
Die Basis vom Strand aus
Die Rezeption
DiveInfo- und Nitroxcheckecke
Briefingbereich
Zodiac zum Hausriff
Taucherplattform
Mitarbeiter #1: Mr. Nice
Makrelenschwarm im Schnorchelbereich
Korallenblock im Schnorchelbereich
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