Ich war im Oktober für einen Tag auf Catalina Isl ...
Ich war im Oktober für einen Tag auf Catalina Island tauchen. Zuerst einmal taucherisch ist die Insel absolut zu empfehlen. Aber ich will ja einen Bericht über die Basis schreiben und nicht über das Tauchen:
Ich habe im Vorfeld versucht Kontakt mit CDS aufzunehmen, über die Homepage wird leider nur telefonischer Kontakt angeboten. Ich habe meine Anfrage dann einfach mal auf Gut Glück an info@catalinadiverssupply.com geschickt. Dort wurde meine Anfrage super schnell beantwortet (innerhalb von wenigen Stunden) und es wurden auch alle Fragen beantwortet und ich hatte nicht nur zwei oder drei.
Auf der Insel angekommen bin ich gleich zu der Tauchbude maschiert, die liegt direkt gegenüber von dem Landungssteg an dem die Fähre festmacht. Max 10 Minuten zu laufen. Es gibt einmal die Möglichkeit mit dem Scuba Cat zu fahren und zwei TG zu machen. Da ich auf der Insel noch ein bisschen was anderes sehen wollte und zwei Nichttaucher dabei hatte, habe ich mich entschieden nur einen TG zu machen. Der kostete inkl. Ausrüstung und Guide etwas über 100$. Bei dem derzeitigem Umrechnungskurs noch ganz akzeptabel aber sonst... Naja...
Mit meinem Guide sind wir dann zu dem Tauchgebiet gelaufen (etwa 15 Minuten entfernt). Dort angekommen hat der Guide meine und seine Ausrüstung gerichtet und mir erstmal 14kg Blei umgeschnallt. Auf meine Nachfrage ob das nicht etwas viel sei, sagte er ich würde es schon brauchen, obwohl ich in meiner eMail eigentlich geschrieben hatte, das ich nicht ganz unerfahren bin. Aber gut, wie dem auch sei... Er machte ein sehr gutes und ausführliches Briefing über den Tauchplatz. (Eine abgesperrte Wasserfläche durch die die Taucher gezogen werden.) Der Tauchplatz ist nichts für individuelles Tauchen, ich weiß sowieso nicht ob es sowas in Amerika überhaupt gibt... Naja habe mich dann auf das dem Guide hinterher tauchen eingelassen, blieb mir ja auch nichts anderes übrig, da ich keinen Buddy hatte. Das Tauchen war ganz angenehm, habe mich dann irgendwann etwas abgeseilt um zu kucken, weil der Guide da doch sehr schnell durchgewalzt ist und in jeder zweiten Kelppflanze hängen geblieben ist. Irgendwann hat er sich dann mir angepasst und es war ein recht netter Tauchgang. Etwas negativ war, dass wir nach etwa 55 Minuten raus mussten, weil dem Guide die Luft ausging. Ich weiß zwar nicht genau was ich noch hatte (da psi) aber es war noch vor jeglicher roter Anzeige...
Zur Leihausrüstung: War alles ziemlich alt, mein Inflator hat ständig ein wenig abgeblasen, der hätte mal ein neues Ventil vertragen können. Den Automaten würde ich auch nicht unbedingt in heimischem Gewässer tauchen wollen, aber für 20 Grad reichts. Der Anzug war ein Nassanzug, da wurde es dann doch schon etwas kalt, aber wir Deutschlandtaucher sind ja ganz anderes frieren gewohnt. Der Guide ist netterweise im Trocki getaucht
Mein Fazit: Eine nette Basis, für den Taucher der die Rundumbetreuung mag. Für den Individualisten nicht unbedingt zu empfehlen, da dort schon sehr die PADI Schiene (Diving is Fun) durchgezogen wird. Ich denke aber wenn man zu zweit ist kann man da auch sein eigenes Ding machen. Man wird nicht mit einem kurzem Checkdive eingeschätzt sondern alle sind gleich schlecht und können nix und hinterher wundert man sich das es ja Taucher gibt die auch in der Lage sind zu tauchen. Insgesamt war es meiner Meinung die Erfahrung wert, wenn ich diese auch nur mit einigen Abstrichen geniesen konnte.
Wertung gebe ich keine ab, es kann sich jeder sein eigenes Urteil aus meinem Bericht bilden.
Mehr lesenIch habe im Vorfeld versucht Kontakt mit CDS aufzunehmen, über die Homepage wird leider nur telefonischer Kontakt angeboten. Ich habe meine Anfrage dann einfach mal auf Gut Glück an info@catalinadiverssupply.com geschickt. Dort wurde meine Anfrage super schnell beantwortet (innerhalb von wenigen Stunden) und es wurden auch alle Fragen beantwortet und ich hatte nicht nur zwei oder drei.
Auf der Insel angekommen bin ich gleich zu der Tauchbude maschiert, die liegt direkt gegenüber von dem Landungssteg an dem die Fähre festmacht. Max 10 Minuten zu laufen. Es gibt einmal die Möglichkeit mit dem Scuba Cat zu fahren und zwei TG zu machen. Da ich auf der Insel noch ein bisschen was anderes sehen wollte und zwei Nichttaucher dabei hatte, habe ich mich entschieden nur einen TG zu machen. Der kostete inkl. Ausrüstung und Guide etwas über 100$. Bei dem derzeitigem Umrechnungskurs noch ganz akzeptabel aber sonst... Naja...
Mit meinem Guide sind wir dann zu dem Tauchgebiet gelaufen (etwa 15 Minuten entfernt). Dort angekommen hat der Guide meine und seine Ausrüstung gerichtet und mir erstmal 14kg Blei umgeschnallt. Auf meine Nachfrage ob das nicht etwas viel sei, sagte er ich würde es schon brauchen, obwohl ich in meiner eMail eigentlich geschrieben hatte, das ich nicht ganz unerfahren bin. Aber gut, wie dem auch sei... Er machte ein sehr gutes und ausführliches Briefing über den Tauchplatz. (Eine abgesperrte Wasserfläche durch die die Taucher gezogen werden.) Der Tauchplatz ist nichts für individuelles Tauchen, ich weiß sowieso nicht ob es sowas in Amerika überhaupt gibt... Naja habe mich dann auf das dem Guide hinterher tauchen eingelassen, blieb mir ja auch nichts anderes übrig, da ich keinen Buddy hatte. Das Tauchen war ganz angenehm, habe mich dann irgendwann etwas abgeseilt um zu kucken, weil der Guide da doch sehr schnell durchgewalzt ist und in jeder zweiten Kelppflanze hängen geblieben ist. Irgendwann hat er sich dann mir angepasst und es war ein recht netter Tauchgang. Etwas negativ war, dass wir nach etwa 55 Minuten raus mussten, weil dem Guide die Luft ausging. Ich weiß zwar nicht genau was ich noch hatte (da psi) aber es war noch vor jeglicher roter Anzeige...
Zur Leihausrüstung: War alles ziemlich alt, mein Inflator hat ständig ein wenig abgeblasen, der hätte mal ein neues Ventil vertragen können. Den Automaten würde ich auch nicht unbedingt in heimischem Gewässer tauchen wollen, aber für 20 Grad reichts. Der Anzug war ein Nassanzug, da wurde es dann doch schon etwas kalt, aber wir Deutschlandtaucher sind ja ganz anderes frieren gewohnt. Der Guide ist netterweise im Trocki getaucht
Mein Fazit: Eine nette Basis, für den Taucher der die Rundumbetreuung mag. Für den Individualisten nicht unbedingt zu empfehlen, da dort schon sehr die PADI Schiene (Diving is Fun) durchgezogen wird. Ich denke aber wenn man zu zweit ist kann man da auch sein eigenes Ding machen. Man wird nicht mit einem kurzem Checkdive eingeschätzt sondern alle sind gleich schlecht und können nix und hinterher wundert man sich das es ja Taucher gibt die auch in der Lage sind zu tauchen. Insgesamt war es meiner Meinung die Erfahrung wert, wenn ich diese auch nur mit einigen Abstrichen geniesen konnte.
Wertung gebe ich keine ab, es kann sich jeder sein eigenes Urteil aus meinem Bericht bilden.