Während einer Geschäftsreise auf die Philippinen ...
Während einer Geschäftsreise auf die Philippinen hatte ich ein Wochenende Zeit zur freien Verfügung und habe für diese Zeit einige Tauchgänge organisiert. Als Ziel habe ich die „Subic Bay“ ausgewählt weil diese Region verkehrsgünstig auf meiner Reiseroute lag. Subic Bay ist als Erholungs- und Tauchgebiet auf den Philippinen bekannt. Einquartiert hatte ich mich im „Camayan Beach Ressort“. Es ist eine kleine Hotelanlage mit zwei Gebäuden (eins zwei- das andere dreistöckig) und einem halböffentlichen Strand. Auf dem Gelände befindet sich auch eine kleine Tauchbasis mit ca. 5 Beschäftigten, die alle sehr nett sind aber nur englisch sprechen. Die Basis wird von Dean einem 45 jährigen philippinischen Divemaster geleitet.
Da ich auf der Geschäftsreise kein eigenes Equipment außer Maske und Computer dabei hatte, habe ich das vorhandene Equipment genutzt. Das Equipment der Tauchbasis ist nicht das neueste erfüllt aber ihren Dienst. Atemregler und Jacketts waren soweit in gutem Zustand und funktionierten einwandfrei. Die Taucheranzüge aber hatten deutlich ihre beste Zeit bereits hinter sich, dbeim 3mm Nassanzug den ich erhielt zerfiel das Neopren schon zum teil. Getaucht wurde mit Aluflaschen bei denen die O-Ringe der INT-Anschlüsse gehörten ersetzt, man hörte beim tauchen immer ein leichtes Blubbergeräusch und man sah beim Buddy kleine Luftblässchen aufsteigen, dies hat aber die Tauchzeit nicht beeinträchtigt. Alle Flaschen haben nur INT-Anschlüsse, also am besten einen entsprechenden Adapter für DIN-Anschlüsse mitnehmen. Man merkt auch deutlich den amerikanischen Einfluss, die Leihfinimeter zeigen den Druck in PSI an.
Die Basis selbst ist relativ klein und bietet kaum Platz für eigenes Equipment, sie scheint auch kaum für „Dauergäste“ eingerichtet, sondern eher für Tagesausflügler. Die Erweiterung befindet sich gerade im Bau. Briefing und Schulungen finden im Freien unter einem Dach statt. Die Briefings fielen relativ kurz aus. Ein weiterer Kritikpunkt ist auch der relativ niedrige Sicherheitsstand, bei den Ausfahrten war kein Notfallkoffer mit Sauerstoff an Bord.
Für die Tauchausfahrten standen zwei Boote zur Verfügung, ein Zodiac mit festem Boden und Führerstand und ein landestypisches Auslegerboot (Banka). Anmeldung verlief ohne Komplikationen und als Hotelgast bekommt man noch 15% Rabatt auf die Tauchgänge.
Einen Checkdive gab es nicht auch keine Frage nach einer ärztlichen Tauchtauglichkeits-bescheinigung, Brevets wurden kurz gecheckt.
Die Diveguides sind alle sehr nett und einer ist bei jedem Tauchgang immer dabei, sie kennen die Tauchspots wie ihre Westentasche und können einem allerlei Getier zeigen. Auf individuelle Wünsche wurden von den Guides jederzeit wenn möglich eingegangen. Das Equipment wurde von den Helfern immer vorbereitet und aufs Boot gebracht.
Habe an diesem Wochenende insgesamt 5 Tauchgänge gemacht, und war zufrieden.
Wegen des niedrigen Sicherheitsstandards und der Platzverhältnisse drei Flossen.
Mehr lesenDa ich auf der Geschäftsreise kein eigenes Equipment außer Maske und Computer dabei hatte, habe ich das vorhandene Equipment genutzt. Das Equipment der Tauchbasis ist nicht das neueste erfüllt aber ihren Dienst. Atemregler und Jacketts waren soweit in gutem Zustand und funktionierten einwandfrei. Die Taucheranzüge aber hatten deutlich ihre beste Zeit bereits hinter sich, dbeim 3mm Nassanzug den ich erhielt zerfiel das Neopren schon zum teil. Getaucht wurde mit Aluflaschen bei denen die O-Ringe der INT-Anschlüsse gehörten ersetzt, man hörte beim tauchen immer ein leichtes Blubbergeräusch und man sah beim Buddy kleine Luftblässchen aufsteigen, dies hat aber die Tauchzeit nicht beeinträchtigt. Alle Flaschen haben nur INT-Anschlüsse, also am besten einen entsprechenden Adapter für DIN-Anschlüsse mitnehmen. Man merkt auch deutlich den amerikanischen Einfluss, die Leihfinimeter zeigen den Druck in PSI an.
Die Basis selbst ist relativ klein und bietet kaum Platz für eigenes Equipment, sie scheint auch kaum für „Dauergäste“ eingerichtet, sondern eher für Tagesausflügler. Die Erweiterung befindet sich gerade im Bau. Briefing und Schulungen finden im Freien unter einem Dach statt. Die Briefings fielen relativ kurz aus. Ein weiterer Kritikpunkt ist auch der relativ niedrige Sicherheitsstand, bei den Ausfahrten war kein Notfallkoffer mit Sauerstoff an Bord.
Für die Tauchausfahrten standen zwei Boote zur Verfügung, ein Zodiac mit festem Boden und Führerstand und ein landestypisches Auslegerboot (Banka). Anmeldung verlief ohne Komplikationen und als Hotelgast bekommt man noch 15% Rabatt auf die Tauchgänge.
Einen Checkdive gab es nicht auch keine Frage nach einer ärztlichen Tauchtauglichkeits-bescheinigung, Brevets wurden kurz gecheckt.
Die Diveguides sind alle sehr nett und einer ist bei jedem Tauchgang immer dabei, sie kennen die Tauchspots wie ihre Westentasche und können einem allerlei Getier zeigen. Auf individuelle Wünsche wurden von den Guides jederzeit wenn möglich eingegangen. Das Equipment wurde von den Helfern immer vorbereitet und aufs Boot gebracht.
Habe an diesem Wochenende insgesamt 5 Tauchgänge gemacht, und war zufrieden.
Wegen des niedrigen Sicherheitsstandards und der Platzverhältnisse drei Flossen.