Ich war im August 2005 mit meinem Sohn (14J, Juni ...
Ich war im August 2005 mit meinem Sohn (14J, JuniorOWD) in Nerja. Wegen anderer Pläne / zweier Nichttaucher in der Familie leider nur für zwei Tauchgänge. Dennoch kann ich meinen ´Vorrednern´ nur absolut recht geben: Buceo Costa Nerja hat höchstes Lob verdient! Die Entspanntheit - beginnend bei der Ausgabe der Ausrüstung (wir hatten kein eigenes Equipement dabei)über das Briefing bis zum Tauchgang selbst ist unübertroffen. Da gibt es kein Drängen und keine Hetze, jede Frage wird geduldig beantwortet, unaufdringliche Hilfe ist stets verfügbar und auch für einen Scherz ist stets noch Zeit. Der Grund hierfür ist meiner Ansicht nach die relativ große Mitarbeiteranzahl (Während unserer Aufenthalte an der Basis waren immer mindestens 4 Leute vom Team dort), sowie die Beschränkung auf 3 Tauchgänge pro Tag. Daneben können Nachttauchgänge, Schnocheltouren für Nichttaucher usw. vereinbart werden. Auf Wünsche, was die Tauchplätze angeht, wird auch gerne eingegangen.
Noch ein Wort zu den Tauchplätzen: Der vor wenigen Jahren eingerichtete Unterwasser-Nationalpark Maro - Cerro Gordo, der vor der Küste Nerjas beginnt und in dem die meisten der Tauchplätze liegen, die Buceo Costa Nerja anfährt, braucht was die Besiedlungsdichte von Fauna und Flora angeht mittlerweile keinen Vergleich mit tropischen Gewässern mehr zu fürchten! Sicher, Mengen an Großfischen sucht man hier vergeblich, aber wer sich für Oktopus, Sepia, Mittelmeermuräne, Steinfisch und Co. interessiert, wird reichlich bedient - von Riesenschwärmen Jung- und Kleinfischen, Weichkorallen, Schwämmen, Röhrenwürmern, Nacktschnecken und vielem anderen niederen Getier ganz zu schweigen. Und schließlich liegt im Vergleich zu Indischem Ozean oder Karibik das Mittelmeer quasi vor der Haustür!
Mein Fazit: Buceo Costa Nerja und die von ihm angefahrenen Tauchplätze haben sechs Flossen redlich verdient, auch wenn 50 € pro Tauchgang (inklusive komletter, sehr geplegter Ausrüstung auf neuestem Stand und Ausfahrt im 6m-Festrumpfschlauchboot zum Tauchplatz) kein Pappenstiel sind, zumal wenn es aus EINER Urlaubskasse für mehrere Taucher geht....
Einziger Wermutstropfen: Von der Basis bis zum Strand, andem das Boot liegt, sind rund 300 m Strecke in voller Montur zu ´laufen´ - aber wer das nicht will, kann ja Turmspringer werden, da braucht man nur eine Badehose!
Noch ein Wort zu den Tauchplätzen: Der vor wenigen Jahren eingerichtete Unterwasser-Nationalpark Maro - Cerro Gordo, der vor der Küste Nerjas beginnt und in dem die meisten der Tauchplätze liegen, die Buceo Costa Nerja anfährt, braucht was die Besiedlungsdichte von Fauna und Flora angeht mittlerweile keinen Vergleich mit tropischen Gewässern mehr zu fürchten! Sicher, Mengen an Großfischen sucht man hier vergeblich, aber wer sich für Oktopus, Sepia, Mittelmeermuräne, Steinfisch und Co. interessiert, wird reichlich bedient - von Riesenschwärmen Jung- und Kleinfischen, Weichkorallen, Schwämmen, Röhrenwürmern, Nacktschnecken und vielem anderen niederen Getier ganz zu schweigen. Und schließlich liegt im Vergleich zu Indischem Ozean oder Karibik das Mittelmeer quasi vor der Haustür!
Mein Fazit: Buceo Costa Nerja und die von ihm angefahrenen Tauchplätze haben sechs Flossen redlich verdient, auch wenn 50 € pro Tauchgang (inklusive komletter, sehr geplegter Ausrüstung auf neuestem Stand und Ausfahrt im 6m-Festrumpfschlauchboot zum Tauchplatz) kein Pappenstiel sind, zumal wenn es aus EINER Urlaubskasse für mehrere Taucher geht....
Einziger Wermutstropfen: Von der Basis bis zum Strand, andem das Boot liegt, sind rund 300 m Strecke in voller Montur zu ´laufen´ - aber wer das nicht will, kann ja Turmspringer werden, da braucht man nur eine Badehose!