Während meines Urlaubs in der Bretagne entschied ...
Während meines Urlaubs in der Bretagne entschied ich mich im BLUE LIVE Divecenter zu tauchen. Leider gab es vorab im Tauchernet keine Informationen, außer zu einem U-Boot Wrack vor Lorient.
Das Divecenter befindet sich in Larmor-Plage in einer Seitenstraße nahe des Hafens. Parkplätze sind in der Nähe vorhanden. Es gibt ausreichend Leihausrüstungen, Duschen, Umkleideräume, einen kleinen Shop und eine Spülmöglichkeit für die Ausrüstung. Die Leihausrüstungen machten einen guten Eindruck, ich hatte jedoch eigenes Equipment dabei und habe sie somit nicht getestet. Die Flachen, 12l+15l Stahl (DIN und INT), waren immer mit min. 205 Bar gefüllt.
Täglich werden zwei Ausfahrten zum Tauchen angeboten. Ich nutzte immer die morgendliche Fahrt, welche um 8.30 Uhr startete und je nach Entfernung des Tauchplatzes zwischen 12.00 Uhr und 12.30 Uhr endete.
Zuerst wird die Ausrüstung in einen Transporter geladen, sich umgezogen und dann zum Hafen gegangen (ca. 5 Minuten). Dort wird dann die Ausrüstung auf das Boot geladen. Da immer 6 bis 10 Taucher an Bord waren, war das Be- und Entladen kein Problem. Bei jeder Ausfahrt war ein Notfallkoffer an Bord.
Es werden viele Wracks angefahren, aber auch andere Tauchplätze. Mit dem schnellen Schlauchboot dauerte die für mich längste Anfahrt ca. 45 Min. Das war auch mein persönliches Highlight, nämlich ein gesunkenes deutsches U-Boot.
Wer schon in deutschen Seen getaucht ist, wird von Temperaturen und Sichtweiten nicht überrascht sein. Wer nur Ägypten kennt, dagegen schon.
Mein Problem im Blue Live war, dass ich leider kein Französisch spreche. Der Chef Mickael spricht Englisch, ist aber nicht immer mit auf dem Boot. Einer der beiden Guides kann sich auch auf Englisch verständigen aber nicht so gut wie Mickael. Mit mir waren nur französische Taucher an Bord, die meist wenig bis kein Englisch sprachen. Somit war Kommunikation nur begrenzt möglich, besonders beim Briefing. Die Buddyteams wurden nach Brevet zusammengestellt.
Zusammenfassend hat das Tauchen im Blue Live aber sehr viel Spaß gemacht, besonders wegen der Wracks. Wer ein wenig Französisch beherrscht, dem wird es sicher noch besser gefallen.
Auf diesem Weg nochmals viele Grüße an Mickael und sein Team.
Merci beaucoup!
Mehr lesenDas Divecenter befindet sich in Larmor-Plage in einer Seitenstraße nahe des Hafens. Parkplätze sind in der Nähe vorhanden. Es gibt ausreichend Leihausrüstungen, Duschen, Umkleideräume, einen kleinen Shop und eine Spülmöglichkeit für die Ausrüstung. Die Leihausrüstungen machten einen guten Eindruck, ich hatte jedoch eigenes Equipment dabei und habe sie somit nicht getestet. Die Flachen, 12l+15l Stahl (DIN und INT), waren immer mit min. 205 Bar gefüllt.
Täglich werden zwei Ausfahrten zum Tauchen angeboten. Ich nutzte immer die morgendliche Fahrt, welche um 8.30 Uhr startete und je nach Entfernung des Tauchplatzes zwischen 12.00 Uhr und 12.30 Uhr endete.
Zuerst wird die Ausrüstung in einen Transporter geladen, sich umgezogen und dann zum Hafen gegangen (ca. 5 Minuten). Dort wird dann die Ausrüstung auf das Boot geladen. Da immer 6 bis 10 Taucher an Bord waren, war das Be- und Entladen kein Problem. Bei jeder Ausfahrt war ein Notfallkoffer an Bord.
Es werden viele Wracks angefahren, aber auch andere Tauchplätze. Mit dem schnellen Schlauchboot dauerte die für mich längste Anfahrt ca. 45 Min. Das war auch mein persönliches Highlight, nämlich ein gesunkenes deutsches U-Boot.
Wer schon in deutschen Seen getaucht ist, wird von Temperaturen und Sichtweiten nicht überrascht sein. Wer nur Ägypten kennt, dagegen schon.
Mein Problem im Blue Live war, dass ich leider kein Französisch spreche. Der Chef Mickael spricht Englisch, ist aber nicht immer mit auf dem Boot. Einer der beiden Guides kann sich auch auf Englisch verständigen aber nicht so gut wie Mickael. Mit mir waren nur französische Taucher an Bord, die meist wenig bis kein Englisch sprachen. Somit war Kommunikation nur begrenzt möglich, besonders beim Briefing. Die Buddyteams wurden nach Brevet zusammengestellt.
Zusammenfassend hat das Tauchen im Blue Live aber sehr viel Spaß gemacht, besonders wegen der Wracks. Wer ein wenig Französisch beherrscht, dem wird es sicher noch besser gefallen.
Auf diesem Weg nochmals viele Grüße an Mickael und sein Team.
Merci beaucoup!