Für mich und meinen Freund war es das zweite Mal, ...
Für mich und meinen Freund war es das zweite Mal, dass wir bei „unseren“ Blue Bays waren. Zuletzt im Juli 2008 und nun sollte es wieder im Juli sein, diesmal allerdings für ganze 3 Wochen!
Was soll man sagen bzw. wo soll man mit seinen Lobeshymnen anfangen ? Diejenigen die dort waren, werden verstehen was wir meinen.
Zunächst einmal ist es der Blick auf die Blue Bay mit ihren schönen Bungalows am Strand, unter den vielen Palmen; es ist das Gefühl, als komme man „nach Hause“. Schon beim Hinfahren mit dem Boot kamen mir aus Freude die Tränen (das fing schon gut an g). Dieses Gefühl „zu Hause zu sein“, wird speziell durch die lieben Menschen, Anke & Salmon und die ganze Crew, dort vermittelt. Wenn man dazu noch ein offener und aufgeschlossener Typ Mensch ist, der sich gerne auf andere einlässt, dann wird man dort von allen ins Herz geschlossen. Man pflegt den gemeinsamen Umgang miteinander, ob es nun die unzählige Stunden auf dem Boot sind, oder die gemeinsamen Abende (mit Musik der Blue Bay Band) oder die schönen Beachpartys, im Speziellen.
Auch nicht vergessen werden dürfen die 3 Hunde: Budo, Joya und „Baby“ Blacky (mein Baby), die vielen Mietzekatzen und Nelly, das Kuskusbaby.
Wir hatten großes Glück, dass Anke & Salmon, und eigentlich alle dort, die WM sich nicht entgehen lassen wollten und so wurde daraus kurzerhand jedes Mal ein richtiges Event, wenn man die deutschen Spiele schauen wollte; Anke & Salmon machten es möglich, dass ein TV Gerät inkl. Antenne auf die „Happy“ (das eine Boot der BBD) gebracht wurden und man dann nachts um 2 Uhr, zusammen mit der Crew, in die Bucht, oder sogar ausserhalb, mit dem Boot gefahren ist, nur um dort Fussball WM schauen zu können.
Zu den Bungalows: die Bungalows sind sehr liebevoll mit allem drum und dran ausgestattet; es gibt rein gar nichts zu meckern. Frische Bettwäsche und Handtücher wurden ständig gewechselt, was aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit eine riesige Leistung der Oma ist. Man bedenke, dass es dort keine Trockner o.ä. gibt!
Getaucht wurde morgens um 8h der 1. TG und ca. gegen 11 Uhr folgte der 2. TG. Entweder erfolgte der SI (Surface Intervall) „on board“ oder wenn die Tauchplätze um´s Eck lagen, ist man dazwischen zurück nach Sahaung gefahren. Auf jeden Fall war man immer rechtzeitig zum leckeren Mittagessen um 13h zurück. Apropos Essen: LECKER ! Egal ob mittags oder abends !!!
Durch diese Tauchplanung hatte man die Möglichkeit, nachmittags einen „Faulen“ in der Hängematte zu verbringen oder sich zu einem 3. TG aufzumachen; da konnte man die Uhrzeit wählen, natürlich in Absprache mit dem Guide. Nach einem 3. TG oder nach einem Nacht- TG hat uns im Bungalow immer ein Eimer mit heissem oder warmen Wasser erwartet: Herrlich so eine warme Dusche, denn das ist einfach etwas Besonderes!
Unsere Guides und unsere Bootscrew waren einfach der Hammer: als Guide bekamen wir wieder Yaps und ab der 2. Woche wieder „unseren“ Otni. Aber auch die „Neuen“ in der Gruppe; Yanton, Niklas und Oping, waren spitze. Wir hatten auf dem Boot jede Menge Spaß und haben Musik gemacht, Deutsch oder Indonesisch gelernt oder einfach nur dummes Zeug geplappert! Herrlich!
Nun zum tauchen: ich hatte im Vorfeld einige Wünsche, was ich gerne sehen würde, aber was uns diesmal erwartet hat, war einfach Wahnsinn! So nah dem Motto: Was würdest du heute gerne sehen?, und so haben wir es dann gezeigt bekommen. Es war wirklich wie „wünsch-dir-was“! Im Nachhinein kann ich ohne meine Logbuch gar nicht sagen, was wir alles gesehen haben, aber eigentlich alles, was wir wollten und noch mehr! Glücklicherweise hat man dort als Taucher keinerlei Arbeit mit seinem Gerödel: morgens wird einem alles auf das Boot gebracht und auch abends wieder zurück. Das zusammengebaute Tauchequipment verlangt „nur“ noch mal einen persönlichen Check, bevor einem die Crew in das Jacket hilft. Man muss sich „nur“ noch rückwärts ins Wasser fallen lassen oder man hat die „indonesian size“ (wie unsere Freundin) und kann mit Sprung vorwärts ins Wasser. Anschliessend wird einem in Ruhe die Kamera oder sonstiges Zubehör gereicht.
Eigentlich hätte mir dort der tägliche Ablauf so wie er ist (schlafen, tauchen, essen, tauchen, schlafen in der Hängematte, Logbuch schreiben, Fischbestimmungsbücher gucken, mit den Gästen & Guides reden, Musik machen ..) völlig ausgereicht, aber wir hatten uns bereits im Vorfeld entschieden, eine 2 Tages Minahasa Hochland Tour zu machen; Anke hatte für uns den Kontakt zu Sultan Tours (Guide: Monal) hergestellt und so haben wir 2 zusätzlich tolle Tage im Minahasa Hochland verbracht, um dort Land und Leute zu erleben. Am ersten Tag sind wir im Tangoko Nationalpark auf der Suche nach Makaken und den kleinen Tarsius Affen umhergestreift und wurden belohnt! Die Übernachtung erfolgte im Onongs Palace in Tomohon. Am zweiten Tag haben wir uns den National Market in Tomohon angeschaut und sind auf den Vulkan (Mt. Mahawu) hinauf und haben ihn umrundet. Anschliessend ging es mit dem Jeap weiter durch die Gegend, vorbei am Lake Tondano und Lake Linow, und als letzte Station haben wir uns in Manado den chinesischen Tempel angeschaut. Wir konnten es nicht glauben, dass (wohl aufgrund der WM) überall, selbst in den kleinsten Hütten, deutsche Fahnen an den Häusern hingen.
Alles in allem: eine wirklich sehenswerte Tour mit einem super netten Guide: Monal !!!
Leider ging die Zeit auch diesmal unheimlich schnell vorbei und ich dachte, dass nach 3 Wochen vielleicht mal ein Inselkoller oder so was in der Art einsetzt, aber nix! Nach 3 Wochen kam die große Abschieds- Heulerei, und wenn wir im Anschluß an diese 3 Wochen, nicht noch ein paar Tage in Singapur verbracht hätten, ich hätte mich gar nicht mehr beruhigt.
Für uns ist dies einfach ein toller erholsamer Ort, mit tollen Menschen und nur mit dem „was-man-zum-Leben-braucht“. Anke, Salmon und alle anderen machen es einem wirklich schwer zu gehen.
Wir werden wieder kommen; in 2 oder 3 Jahren !
Wir danken euch für dieses Erlebnis und zehren davon die nächsten Monate; der Gedanke an euch, lässt die schönen Stunden wieder aufleben. Wir freuen uns schon auf Janaur 2011, wenn wir uns in Düsseldort wiedersehen werden!
Monika Mroseck & Markus Miksch
Porzellankrabbe
Harlekinshrimp
Hairy Frogfish
Harlekinshrimp
Langnasenbüschelbarsch
Mandarinfisch
Schnecke
Frogfish
Pontohi
Was soll man sagen bzw. wo soll man mit seinen Lobeshymnen anfangen ? Diejenigen die dort waren, werden verstehen was wir meinen.
Zunächst einmal ist es der Blick auf die Blue Bay mit ihren schönen Bungalows am Strand, unter den vielen Palmen; es ist das Gefühl, als komme man „nach Hause“. Schon beim Hinfahren mit dem Boot kamen mir aus Freude die Tränen (das fing schon gut an g). Dieses Gefühl „zu Hause zu sein“, wird speziell durch die lieben Menschen, Anke & Salmon und die ganze Crew, dort vermittelt. Wenn man dazu noch ein offener und aufgeschlossener Typ Mensch ist, der sich gerne auf andere einlässt, dann wird man dort von allen ins Herz geschlossen. Man pflegt den gemeinsamen Umgang miteinander, ob es nun die unzählige Stunden auf dem Boot sind, oder die gemeinsamen Abende (mit Musik der Blue Bay Band) oder die schönen Beachpartys, im Speziellen.
Auch nicht vergessen werden dürfen die 3 Hunde: Budo, Joya und „Baby“ Blacky (mein Baby), die vielen Mietzekatzen und Nelly, das Kuskusbaby.
Wir hatten großes Glück, dass Anke & Salmon, und eigentlich alle dort, die WM sich nicht entgehen lassen wollten und so wurde daraus kurzerhand jedes Mal ein richtiges Event, wenn man die deutschen Spiele schauen wollte; Anke & Salmon machten es möglich, dass ein TV Gerät inkl. Antenne auf die „Happy“ (das eine Boot der BBD) gebracht wurden und man dann nachts um 2 Uhr, zusammen mit der Crew, in die Bucht, oder sogar ausserhalb, mit dem Boot gefahren ist, nur um dort Fussball WM schauen zu können.
Zu den Bungalows: die Bungalows sind sehr liebevoll mit allem drum und dran ausgestattet; es gibt rein gar nichts zu meckern. Frische Bettwäsche und Handtücher wurden ständig gewechselt, was aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit eine riesige Leistung der Oma ist. Man bedenke, dass es dort keine Trockner o.ä. gibt!
Getaucht wurde morgens um 8h der 1. TG und ca. gegen 11 Uhr folgte der 2. TG. Entweder erfolgte der SI (Surface Intervall) „on board“ oder wenn die Tauchplätze um´s Eck lagen, ist man dazwischen zurück nach Sahaung gefahren. Auf jeden Fall war man immer rechtzeitig zum leckeren Mittagessen um 13h zurück. Apropos Essen: LECKER ! Egal ob mittags oder abends !!!
Durch diese Tauchplanung hatte man die Möglichkeit, nachmittags einen „Faulen“ in der Hängematte zu verbringen oder sich zu einem 3. TG aufzumachen; da konnte man die Uhrzeit wählen, natürlich in Absprache mit dem Guide. Nach einem 3. TG oder nach einem Nacht- TG hat uns im Bungalow immer ein Eimer mit heissem oder warmen Wasser erwartet: Herrlich so eine warme Dusche, denn das ist einfach etwas Besonderes!
Unsere Guides und unsere Bootscrew waren einfach der Hammer: als Guide bekamen wir wieder Yaps und ab der 2. Woche wieder „unseren“ Otni. Aber auch die „Neuen“ in der Gruppe; Yanton, Niklas und Oping, waren spitze. Wir hatten auf dem Boot jede Menge Spaß und haben Musik gemacht, Deutsch oder Indonesisch gelernt oder einfach nur dummes Zeug geplappert! Herrlich!
Nun zum tauchen: ich hatte im Vorfeld einige Wünsche, was ich gerne sehen würde, aber was uns diesmal erwartet hat, war einfach Wahnsinn! So nah dem Motto: Was würdest du heute gerne sehen?, und so haben wir es dann gezeigt bekommen. Es war wirklich wie „wünsch-dir-was“! Im Nachhinein kann ich ohne meine Logbuch gar nicht sagen, was wir alles gesehen haben, aber eigentlich alles, was wir wollten und noch mehr! Glücklicherweise hat man dort als Taucher keinerlei Arbeit mit seinem Gerödel: morgens wird einem alles auf das Boot gebracht und auch abends wieder zurück. Das zusammengebaute Tauchequipment verlangt „nur“ noch mal einen persönlichen Check, bevor einem die Crew in das Jacket hilft. Man muss sich „nur“ noch rückwärts ins Wasser fallen lassen oder man hat die „indonesian size“ (wie unsere Freundin) und kann mit Sprung vorwärts ins Wasser. Anschliessend wird einem in Ruhe die Kamera oder sonstiges Zubehör gereicht.
Eigentlich hätte mir dort der tägliche Ablauf so wie er ist (schlafen, tauchen, essen, tauchen, schlafen in der Hängematte, Logbuch schreiben, Fischbestimmungsbücher gucken, mit den Gästen & Guides reden, Musik machen ..) völlig ausgereicht, aber wir hatten uns bereits im Vorfeld entschieden, eine 2 Tages Minahasa Hochland Tour zu machen; Anke hatte für uns den Kontakt zu Sultan Tours (Guide: Monal) hergestellt und so haben wir 2 zusätzlich tolle Tage im Minahasa Hochland verbracht, um dort Land und Leute zu erleben. Am ersten Tag sind wir im Tangoko Nationalpark auf der Suche nach Makaken und den kleinen Tarsius Affen umhergestreift und wurden belohnt! Die Übernachtung erfolgte im Onongs Palace in Tomohon. Am zweiten Tag haben wir uns den National Market in Tomohon angeschaut und sind auf den Vulkan (Mt. Mahawu) hinauf und haben ihn umrundet. Anschliessend ging es mit dem Jeap weiter durch die Gegend, vorbei am Lake Tondano und Lake Linow, und als letzte Station haben wir uns in Manado den chinesischen Tempel angeschaut. Wir konnten es nicht glauben, dass (wohl aufgrund der WM) überall, selbst in den kleinsten Hütten, deutsche Fahnen an den Häusern hingen.
Alles in allem: eine wirklich sehenswerte Tour mit einem super netten Guide: Monal !!!
Leider ging die Zeit auch diesmal unheimlich schnell vorbei und ich dachte, dass nach 3 Wochen vielleicht mal ein Inselkoller oder so was in der Art einsetzt, aber nix! Nach 3 Wochen kam die große Abschieds- Heulerei, und wenn wir im Anschluß an diese 3 Wochen, nicht noch ein paar Tage in Singapur verbracht hätten, ich hätte mich gar nicht mehr beruhigt.
Für uns ist dies einfach ein toller erholsamer Ort, mit tollen Menschen und nur mit dem „was-man-zum-Leben-braucht“. Anke, Salmon und alle anderen machen es einem wirklich schwer zu gehen.
Wir werden wieder kommen; in 2 oder 3 Jahren !
Wir danken euch für dieses Erlebnis und zehren davon die nächsten Monate; der Gedanke an euch, lässt die schönen Stunden wieder aufleben. Wir freuen uns schon auf Janaur 2011, wenn wir uns in Düsseldort wiedersehen werden!
Monika Mroseck & Markus Miksch
Porzellankrabbe
Harlekinshrimp
Hairy Frogfish
Harlekinshrimp
Langnasenbüschelbarsch
Mandarinfisch
Schnecke
Frogfish
Pontohi