Als Last-Minute-Angebot bereisten wir im Juli 201 ...
Als Last-Minute-Angebot bereisten wir im Juli 2010 die Insel Biyadhoo im Süd-Male-Atoll. Das kleine runde Eiland ist dicht bewachsen und spendet somit viel Schatten. Die Palmen und der weißer Sand vermittelt Barcadi-Feeling.
Die Zimmer sind einfach, jedoch sehr sauber gehalten. Im Restaurant steht dreimal täglich ein Buffet zur Verfügung, das ausreichend Auswahl im Wochenturnus zu bieten hat. Für besondere Anlässe kann man ein Candlelight-Dinner oder einen Spa-Besuch buchen. Die Bar wartet mit Live-Musik auf.
Die Tauchbasis von ´Dive Ocean´ trägt die goldene Palme eines PADI-5Star-Ressorts - nicht zu unrecht, wie unser Eindruck ist. Das Becken zum Spülen des Equipments ist mehrfach unterteilt: Ein ´Vor-Becken´ für die Füßlinge, ein großes rundes Becken zur Reinigung von Flossen und Anzügen sowie drei weitere kleinere Becken in Hüfthöhe nach Kameras und Computer, Regler und Jackets getrennt. Diese werden täglich mehrmals nach
Bedarf entleert und wieder befüllt.
Die Aussage zur Ausbildung bis Divemaster ist wahrlich nicht nur ein Werbeversprechen auf der Dive-Ocean-Homepage sondern wird auch engagiert durchgeführt. ( Danke, Jessica! ) Nach erfolgtem Check-Dive, oder wie man es etwas weniger Furcht einflößend ´Orientierungstauchgang´ nennt, sind für brevetierte Taucher auch selbständige Tauchgänge am Hausriff möglich.
Die 12l-Alu-Flaschen stehen hierfür jederzeit mit gut 200 bar gefüllt bereit. Der dafür verwendete Bauer-Kompressor macht einen ordentlich gewarteten Eindruck. Alle Breefings werden ausführlich in Englisch und auf Wunsch gerne auch in Deutsch, Italienisch, Spanisch und Französisch abgehalten.
Das Dhoni war stets blitz blank geputzt, wenn wir es betraten, unsere Ausrüstung war bereits in nummerierten Kisten am Boot verteilt und eine Pressluftflasche stand dabei. Nach kurzem Ausrüstungs-Check ging die Fahrt zu den Tauchplätzen, an welchen in Gruppen mit maximal 5 Personen plus Guide getaucht wurde.
Wajeeh, ein maledivischer Divemaster, hatte ein besonders gutes Auge für kleine bunte Schnecken. Das meiste Glück beim Aufspüren von Großfischen hatten wir mit Hugo, dem spanischen Tauchlehrer. Franck, ein französischer TL, vermochte es, durch seine ausdrucksstarke Mimik und Gestik, alle in seinen Bann zu ziehen. Die Tauchlehrerin Christina bildete auf ihre liebenswerte Art den Ruhepol der Tauchbasis. Auch der Tauchlehrer Marco half sofort beim leisesten Anzeichen eines Problems und führte die Gruppe unter Einhaltung aller Regeln stets sicher durch den Tauchgang. Danach wurde uns an Bord stets Kokosnuss-Streifen gereicht.
Paolo, der Basis-Leiter war leider während unseres Aufenthalts nicht zugegen. Lediglich der stellvertretende Basis-Leiter Daniel macht trotz aller Bemühungen einen etwas hilflosen Eindruck bei der Kundenorientierung: Kundenwünsche werden unter der Angabe von nicht plausiblen Gründen verweigert, wenn es dann Dank Überredungskunst doch geschafft war, die Tauchplätze kundengerecht umzuverlegen, wurden die Initiatoren dabei leider nicht berücksichtigt. Manche Spots wurden in einer Woche zwei mal angefahren, andere interessante Plätze ließ man dafür weg. Es fällt ihm sichtlich schwer, die eingefahrenen Pfade zu verlassen.
Zudem wäre es auch schön gewesen, wenn die Gruppen nicht für jeden Tauchgang anders zusammengestellt, und jedes Mal ein anderer Guide zugewiesen worden wäre. Wünschenswert wäre auch die Anschaffung von Nitrox, was in dieser Region schon fast als Standard anzusehen ist.
Diese Umstände veranlassen mich, der Basis trotz des tollen Teams, nur 5 Flossen zu vergeben.
Die Basis
Die Füllanlage
Das Flaschenlager
Der Ausrüstungsraum
Das besagte Spülbecken
Das Tauch-Dhoni
Die Zimmer sind einfach, jedoch sehr sauber gehalten. Im Restaurant steht dreimal täglich ein Buffet zur Verfügung, das ausreichend Auswahl im Wochenturnus zu bieten hat. Für besondere Anlässe kann man ein Candlelight-Dinner oder einen Spa-Besuch buchen. Die Bar wartet mit Live-Musik auf.
Die Tauchbasis von ´Dive Ocean´ trägt die goldene Palme eines PADI-5Star-Ressorts - nicht zu unrecht, wie unser Eindruck ist. Das Becken zum Spülen des Equipments ist mehrfach unterteilt: Ein ´Vor-Becken´ für die Füßlinge, ein großes rundes Becken zur Reinigung von Flossen und Anzügen sowie drei weitere kleinere Becken in Hüfthöhe nach Kameras und Computer, Regler und Jackets getrennt. Diese werden täglich mehrmals nach
Bedarf entleert und wieder befüllt.
Die Aussage zur Ausbildung bis Divemaster ist wahrlich nicht nur ein Werbeversprechen auf der Dive-Ocean-Homepage sondern wird auch engagiert durchgeführt. ( Danke, Jessica! ) Nach erfolgtem Check-Dive, oder wie man es etwas weniger Furcht einflößend ´Orientierungstauchgang´ nennt, sind für brevetierte Taucher auch selbständige Tauchgänge am Hausriff möglich.
Die 12l-Alu-Flaschen stehen hierfür jederzeit mit gut 200 bar gefüllt bereit. Der dafür verwendete Bauer-Kompressor macht einen ordentlich gewarteten Eindruck. Alle Breefings werden ausführlich in Englisch und auf Wunsch gerne auch in Deutsch, Italienisch, Spanisch und Französisch abgehalten.
Das Dhoni war stets blitz blank geputzt, wenn wir es betraten, unsere Ausrüstung war bereits in nummerierten Kisten am Boot verteilt und eine Pressluftflasche stand dabei. Nach kurzem Ausrüstungs-Check ging die Fahrt zu den Tauchplätzen, an welchen in Gruppen mit maximal 5 Personen plus Guide getaucht wurde.
Wajeeh, ein maledivischer Divemaster, hatte ein besonders gutes Auge für kleine bunte Schnecken. Das meiste Glück beim Aufspüren von Großfischen hatten wir mit Hugo, dem spanischen Tauchlehrer. Franck, ein französischer TL, vermochte es, durch seine ausdrucksstarke Mimik und Gestik, alle in seinen Bann zu ziehen. Die Tauchlehrerin Christina bildete auf ihre liebenswerte Art den Ruhepol der Tauchbasis. Auch der Tauchlehrer Marco half sofort beim leisesten Anzeichen eines Problems und führte die Gruppe unter Einhaltung aller Regeln stets sicher durch den Tauchgang. Danach wurde uns an Bord stets Kokosnuss-Streifen gereicht.
Paolo, der Basis-Leiter war leider während unseres Aufenthalts nicht zugegen. Lediglich der stellvertretende Basis-Leiter Daniel macht trotz aller Bemühungen einen etwas hilflosen Eindruck bei der Kundenorientierung: Kundenwünsche werden unter der Angabe von nicht plausiblen Gründen verweigert, wenn es dann Dank Überredungskunst doch geschafft war, die Tauchplätze kundengerecht umzuverlegen, wurden die Initiatoren dabei leider nicht berücksichtigt. Manche Spots wurden in einer Woche zwei mal angefahren, andere interessante Plätze ließ man dafür weg. Es fällt ihm sichtlich schwer, die eingefahrenen Pfade zu verlassen.
Zudem wäre es auch schön gewesen, wenn die Gruppen nicht für jeden Tauchgang anders zusammengestellt, und jedes Mal ein anderer Guide zugewiesen worden wäre. Wünschenswert wäre auch die Anschaffung von Nitrox, was in dieser Region schon fast als Standard anzusehen ist.
Diese Umstände veranlassen mich, der Basis trotz des tollen Teams, nur 5 Flossen zu vergeben.
Die Basis
Die Füllanlage
Das Flaschenlager
Der Ausrüstungsraum
Das besagte Spülbecken
Das Tauch-Dhoni