Nicht zum ersten Mal in einem Aldiana-/Robinsoncl ...
Nicht zum ersten Mal in einem Aldiana-/Robinsonclub mit angeschlossener Tauchbasis, aber zum ersten Mal im Aldiana Alcaidesa. Wenn die Familie nicht mittaucht, ist das die ideale Art, Urlaub zu machen. Der Club selbst ist wunderbar gelegen, gut geführt und bietet den bekannten Aldiana-Standard.
Die Tauchbasis ist jedoch besonders! Da es in und um Gibraltar nicht die jedermann bekannten Korallenriffe à la Rotes Meer gibt, muß man hier das besondere Extra bieten, um Tauchfreunde anzulocken. Und man bietet es! Ein gut eingespieltes, superfreundliches Team (Roman, Larissa, Holger, Dennis und Marvin), jeder Einzelne extrem engagiert, alle kompetent trotz der unterschiedlichen Erfahrungslevels und sehr gut im Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse der Tauchgäste. Es ist offensichtlich, daß auf der Basis klare Qualitätsstandards existieren. Obwohl die Tauchausbildung klar im Vordergrund steht, habe ich mich als halbwegs erfahrener Spaßtaucher bei jedem sehr gut aufgehoben gefühlt. Die Kundenorientierung ist einmalig. Auf welcher Basis wird vor dem ersten Tauchgang ohne Zusatzkosten die mitgebrachte Ausrüstung gecheckt, wo findet man am Morgen eine vollständig gepackte Kiste vor und wo wird nach dem Ausflug die Ausrüstung von den Guides gewaschen und getrocknet? Auf jeden Tauchtrip wird ein vollständiges Set an Reserveequipment mitgenommen für den Fall, daß ein Standardausrüstungsteil versagt. Bei den Tauchgängen wird auf eine ausreichende Betreuungsrelation geachtet, so daß man selten mit mehr als 2 Tauchern pro Guide unterwegs ist, wobei bei Tauchschülern die Betreuungsrelation meistens bei 1:1 lag.
Die angefahrenen Tauchplätze liegen in Gibraltar und Tarifa und sind tiefenmäßig nicht sehr anspruchsvoll. Für den typischen Rotmeertaucher sind jedoch die Temperaturen (21 bis 15 Grad gegen Ende August!), die wechselnden Strömungen und die machmal eingeschränkte Sicht gewöhnungsbedürftig. Dafür wird man mit einer einmaligen Auswahl an einfach zu betauchenden Wracks unterschiedlichen Erhaltungszustands und einer für das Mittelmeer ungewöhnlichen Tier- und Pflanzenartenvielfalt mehr als entschädigt. Für mich persönlich ist diese Kombination sehr attraktiv und macht die Tauchgegend zu einem von Vielen eher untschätzen Tauchrevier.
Für Taucher mit Familie muß angemerkt werden, daß die üblichen Doppeltauchgangtrips etwas zeitaufwendiger sind, da die Tauchplätze nur nach Anfahrt mit dem Bus zu erreichen sind. Start ist immer um neun, Rückkehr gegen drei Uhr (nie später). Es ist jedoch offensichtlich, daß das Team mit beeindruckender Organistaion und Disziplin erfolgreich alles unternimmt, um die Ausflüge planbar zu machen.
Insgesamt gesehen hat sich das Beediver-Team mit seinen Tauchplätzen die sechs Flossen voll und ganz verdient und ich hoffe, daß sich andere Tauchfreunde von meiner Kritik nach Alcaidesa locken lassen. Roman, Larissa, Holger, Dennis und Marvin (und natürlich Burkhard, der Basisleiter): vielen Dank für einen wunderschönen Urlaub!
Die Tauchbasis ist jedoch besonders! Da es in und um Gibraltar nicht die jedermann bekannten Korallenriffe à la Rotes Meer gibt, muß man hier das besondere Extra bieten, um Tauchfreunde anzulocken. Und man bietet es! Ein gut eingespieltes, superfreundliches Team (Roman, Larissa, Holger, Dennis und Marvin), jeder Einzelne extrem engagiert, alle kompetent trotz der unterschiedlichen Erfahrungslevels und sehr gut im Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse der Tauchgäste. Es ist offensichtlich, daß auf der Basis klare Qualitätsstandards existieren. Obwohl die Tauchausbildung klar im Vordergrund steht, habe ich mich als halbwegs erfahrener Spaßtaucher bei jedem sehr gut aufgehoben gefühlt. Die Kundenorientierung ist einmalig. Auf welcher Basis wird vor dem ersten Tauchgang ohne Zusatzkosten die mitgebrachte Ausrüstung gecheckt, wo findet man am Morgen eine vollständig gepackte Kiste vor und wo wird nach dem Ausflug die Ausrüstung von den Guides gewaschen und getrocknet? Auf jeden Tauchtrip wird ein vollständiges Set an Reserveequipment mitgenommen für den Fall, daß ein Standardausrüstungsteil versagt. Bei den Tauchgängen wird auf eine ausreichende Betreuungsrelation geachtet, so daß man selten mit mehr als 2 Tauchern pro Guide unterwegs ist, wobei bei Tauchschülern die Betreuungsrelation meistens bei 1:1 lag.
Die angefahrenen Tauchplätze liegen in Gibraltar und Tarifa und sind tiefenmäßig nicht sehr anspruchsvoll. Für den typischen Rotmeertaucher sind jedoch die Temperaturen (21 bis 15 Grad gegen Ende August!), die wechselnden Strömungen und die machmal eingeschränkte Sicht gewöhnungsbedürftig. Dafür wird man mit einer einmaligen Auswahl an einfach zu betauchenden Wracks unterschiedlichen Erhaltungszustands und einer für das Mittelmeer ungewöhnlichen Tier- und Pflanzenartenvielfalt mehr als entschädigt. Für mich persönlich ist diese Kombination sehr attraktiv und macht die Tauchgegend zu einem von Vielen eher untschätzen Tauchrevier.
Für Taucher mit Familie muß angemerkt werden, daß die üblichen Doppeltauchgangtrips etwas zeitaufwendiger sind, da die Tauchplätze nur nach Anfahrt mit dem Bus zu erreichen sind. Start ist immer um neun, Rückkehr gegen drei Uhr (nie später). Es ist jedoch offensichtlich, daß das Team mit beeindruckender Organistaion und Disziplin erfolgreich alles unternimmt, um die Ausflüge planbar zu machen.
Insgesamt gesehen hat sich das Beediver-Team mit seinen Tauchplätzen die sechs Flossen voll und ganz verdient und ich hoffe, daß sich andere Tauchfreunde von meiner Kritik nach Alcaidesa locken lassen. Roman, Larissa, Holger, Dennis und Marvin (und natürlich Burkhard, der Basisleiter): vielen Dank für einen wunderschönen Urlaub!