Ich war mit meiner Familie in den Osterferien 201 ...
Ich war mit meiner Familie in den Osterferien 2011 für 12 Tage im Aldiana Alcadiesa. Ursprünglich wollten wir unseren Urlaub in Ägypten verbringen, haben uns dann aber aus bekanntem Anlass kurzfristig umorientiert.
Nach Ankunft ging es gleich in die dort ansässige Tauchbasis der „Bee Divers“. Burghard, Leiter der Basis, hat mich kurzerhand über die große Anzahl der vielseitigen Tauchspots informiert. Sehr hilfreich fand ich das ausliegende umfangreiche Tauchbuch über Gibraltar Dort ist unter anderem jedes Wrack genauestens gelistet, kartografiert und beschrieben (Autor unbekannt). Kurz gesagt, wer einen Schiffsfriedhof auf 10 bis 20 Meter (und tiefer) sucht, ist hier an der richtigen Stelle. Nichts anderes erwartet man ja auch von der geschichtsträchtigen Meerenge von Gibraltar.
Ich habe mich dann gleich den nächsten Tag für die ersten Tauchgänge vor Gibraltar angemeldet, insgesamt wurden es 12.
Gegen 9.00 Uhr traf ich mich mit Dennis, Burghards Sohn, am Bus. Meine eigene Tauchausrüstung, am Tag zuvor in der Basis abgegeben, war schon sachgemäß in einer Kiste verstaut. Ohne Verzögerung machten wir uns auf den Weg nach Gibraltar. Vor dem Zoll gab es zwar eine Autoschlange, wie sich aber auch in den folgenden Tagen herausstellen sollte, waren die Wartezeiten erträglich. Kurze Zeit später erreichten wir „Little Bay“ – hinter dem Felsen von Gibraltar. Das Wetter ließ zwar zu wünschen übrig, dennoch konnte man die Silhouette von Afrika erkennen.
In Little Bay liegen 3 Wracks, von denen 2 nur noch Gerippe sind. Das dritte, die „Panico“, ist eine 17 Meter lange, gut erhaltene Motoryacht aus den 90’er Jahren, die auf ca. 20 Meter liegt. Während der nächsten Tage konnte ich vor Gibraltar in der Nachbarbucht „Camp Bay“ meinen AOWD machen. Dort liegen auf der rechten Seite drei, ca. 20 Meter lange Barken mit toller Flora und vielseitiger Fauna. Auf der linken Seite, die für mich interessantere, wurde ein über 20 Meter langer Kabelleger (Wrack 482) versenkt. Alles in allem bietet Gibraltar eine interessante Unterwasserwelt mit vielseitigen abwechslungsreichen Möglichkeiten. Besonders für Wracktaucher gibt es unzählige Spots. Die Tauchbasis bekommt von mir die volle Punktzahl. In dem freundlichen Umfeld fühlt man sich sofort wohl. Egal ob unter oder über Wasser, tauchen soll auch Spaß machen – und das merkt man jederzeit. Meine Tochter bekam eine neuwertige Ausrüstung, mein für 2 Tage ausgeliehener Trockenanzug war auch wirklich einer. Die Ausbildung zum AOWD wurde durch Holger sehr gewissenhaft und professionell durchgeführt (u.a. Wrack, Navigation und Tieftauchen). Für die Zukunft gibt es noch eine Menge zu sehen, also kommt man auch schon deshalb gerne wieder, ich hoffe Ihr habt dann auch wieder ein Boot.
Viele Grüße an das ganze Team,
Martin
Nach Ankunft ging es gleich in die dort ansässige Tauchbasis der „Bee Divers“. Burghard, Leiter der Basis, hat mich kurzerhand über die große Anzahl der vielseitigen Tauchspots informiert. Sehr hilfreich fand ich das ausliegende umfangreiche Tauchbuch über Gibraltar Dort ist unter anderem jedes Wrack genauestens gelistet, kartografiert und beschrieben (Autor unbekannt). Kurz gesagt, wer einen Schiffsfriedhof auf 10 bis 20 Meter (und tiefer) sucht, ist hier an der richtigen Stelle. Nichts anderes erwartet man ja auch von der geschichtsträchtigen Meerenge von Gibraltar.
Ich habe mich dann gleich den nächsten Tag für die ersten Tauchgänge vor Gibraltar angemeldet, insgesamt wurden es 12.
Gegen 9.00 Uhr traf ich mich mit Dennis, Burghards Sohn, am Bus. Meine eigene Tauchausrüstung, am Tag zuvor in der Basis abgegeben, war schon sachgemäß in einer Kiste verstaut. Ohne Verzögerung machten wir uns auf den Weg nach Gibraltar. Vor dem Zoll gab es zwar eine Autoschlange, wie sich aber auch in den folgenden Tagen herausstellen sollte, waren die Wartezeiten erträglich. Kurze Zeit später erreichten wir „Little Bay“ – hinter dem Felsen von Gibraltar. Das Wetter ließ zwar zu wünschen übrig, dennoch konnte man die Silhouette von Afrika erkennen.
In Little Bay liegen 3 Wracks, von denen 2 nur noch Gerippe sind. Das dritte, die „Panico“, ist eine 17 Meter lange, gut erhaltene Motoryacht aus den 90’er Jahren, die auf ca. 20 Meter liegt. Während der nächsten Tage konnte ich vor Gibraltar in der Nachbarbucht „Camp Bay“ meinen AOWD machen. Dort liegen auf der rechten Seite drei, ca. 20 Meter lange Barken mit toller Flora und vielseitiger Fauna. Auf der linken Seite, die für mich interessantere, wurde ein über 20 Meter langer Kabelleger (Wrack 482) versenkt. Alles in allem bietet Gibraltar eine interessante Unterwasserwelt mit vielseitigen abwechslungsreichen Möglichkeiten. Besonders für Wracktaucher gibt es unzählige Spots. Die Tauchbasis bekommt von mir die volle Punktzahl. In dem freundlichen Umfeld fühlt man sich sofort wohl. Egal ob unter oder über Wasser, tauchen soll auch Spaß machen – und das merkt man jederzeit. Meine Tochter bekam eine neuwertige Ausrüstung, mein für 2 Tage ausgeliehener Trockenanzug war auch wirklich einer. Die Ausbildung zum AOWD wurde durch Holger sehr gewissenhaft und professionell durchgeführt (u.a. Wrack, Navigation und Tieftauchen). Für die Zukunft gibt es noch eine Menge zu sehen, also kommt man auch schon deshalb gerne wieder, ich hoffe Ihr habt dann auch wieder ein Boot.
Viele Grüße an das ganze Team,
Martin