Bali Diving Academy Lembongan

Wir waren vom 29.05. - 12.06.2010 zum Tauchen auf Lembongan bzw. auf Bali. Von der Tauchschule Bali Diving Academy (www.scubali.com) wurde alles vom feinsten organisiert. Vom Transfer Flughafen zur Zwischenübernachtung in Sanur bis Fähre und Abholung auf Lembongan. Dort waren wir in dem Resort ´Bungalow No. 7´ untergebracht. Die Anlage ist kein 5 Sterne Hotel, aber (oder vielleicht gerade deshalb) super gemütlich mit sehr freundlichem, lustigem Staff. Die Tauchbasis ist der Anlage direkt angeschlossen, was sehr angenehm war. Der deutsche Sven Fautz leitet die Bases bereits seit mehr als 2 Jahren und hat das Heft in der Hand. Da Sven ruhig und gelassen ist, geht auch alles ganz entspannt von statten. Wir hatten den Eindruck das Sicherheit und sich Wohlfühlen priorität hat. 2 komfortabel ausgestattete Speedboote sorgen dafür, dass man zwischen 10 und max. 40 Min. am Tauchplatz ist. Die Guides und die Bootscrew sind sehr professionell und machen auch jeden Spass mit. Die Tauchplätze gehören für uns zu den schönsten die wir je betaucht haben. Es ist für jeden etwas dabei. Easy going mit sämtlichen Riffischen (ich zähle sie hier jetzt aber nicht alle auf), aber auch Strömungstauchgänge vom feinsten. Wir hatten sogar das große Glück einem Mola-Mola zu begegnen. Am Manta-Point hatten wir 60 Min. lang zwischen 5 und 7 Mantas. Da schlägt einem das Taucherherz fast aus der Brust. Rudeltauchen ist beim BDAL nicht im Programm, da die Tauchplätze alle ´gleich um die Ecke´ liegen, kann man tauchen gehen wann man will, ob vormittags oder nachmittags. Zurück zur Basis geht man nur von Bord und setzt sich in das gemütliche Restaurant oder an den Gemeinschaftstisch vor der Basis. Der Staff vom Resort sorgt dann schon dafür, dass man nicht verdurstet oder verhungert. Equipment waschen usw. ist Service, da braucht man wirklich nur zu tauchen. Nach der 45 minütigen Überfahrt nach Bali waren wir noch für einen Abstecher in Tulamben. Auch in Tulamben hat die BDA eine Basis. Wir waren mit dem Auto dort und holten uns in der Tauschule Luft und Blei (komplettes Equipment ist selbstverständlich auch vorhanden). Die Übernachtung wurde ebenfalls organisiert. Morgens um 6.00 waren wir dann an der legendären USS Liberty. Das war dann wieder einmal ein Highlight. Denn um die Zeit ist noch niemand da und die Büffelkopfpapageien sind noch ganz verschlafen. Es war regelrecht mystisch als das Licht durch das Gerippe des Wracks schimmerte.
Fazit: Es war ein durch und durch gelungener Urlaub. Wir werden wiederkommen. Vielen Dank für die schöne Zeit sagen wir Sven und seiner Crew.