Wir haben in den Osterferien eine Woche auf den A ...
Wir haben in den Osterferien eine Woche auf den Azoren verbracht, und obwohl wir wussten, dass das Klima im März eher unbeständig ist, haben wir doch zumindest unsere Tauchanzüge und den ´Kleinkram´ eingepackt. Die Bedingungen waren auch tatsächlich nicht ideal, es regnete immer wieder, der Wind lag bei ca 40 kmh und die Wellen zwischen zwei und drei Metern.
Wir haben trotzdem mal bei Azoressub angerufen und einen Tauchgang für den nächsten Tag vereinbart. Wir wurden nach unserer Qualifikation befragt und nach dem Datum des letzten TG, haben den üblichen Papierkram ausgefüllt und schon konnte es losgehen.
Die Basis verfügt über einen Laden / Büro im vorderen Teil des Yachthafens von Vila Franca do Campo, der Rest der Räumlichkeiten liegt dann etwas weiter zurückversetzt. Man kann aber problemlos mit dem Auto vor den Umkleideräumen parken.
Nun wurde das uns fehlende Material zusammengesucht, alles von Cressi und in hervorragendem Zusand. Die gesamte Ausrüstung wurde auf einen kleinen Handwagen geladen und damit bis zum Schlauchboot gefahren.
Dort wurde noch im Hafen das Briefing durchgeführt, das sich aber hauptsächlich darauf beschränkte, uns den Tauchplatz zu erklären und die Zeichen für 100 und 50 bar abzustimmen.
Wind und Strömung waren immer noch ziemlich heftig, sobald wir den Hafen verlassen hatten hat es uns gut durchgeschüttelt. Nun hat aber dieser Ort den Vorteil, dass ca. 500 m vor der Küste ein Vulkankrater aus dem Meer ragt und dort eine kleine Insel mit Lagune bildet, die auch zum Baden sehr schön ist. Die Aussenwände der Insel fallen steil ins Meer ab, und auf einer Seite kann man immer im Strömungsschatten tauchen! Dorthin waren wir nun also unterwegs. Das Boot hat kurz geankert, bis wir beide und der Guide im Wasser waren. Die Sicht lag bei ca. 15 m, die Felswände mit Schluchten und verschiedenen Ein- und Ausgängen haben uns gut gefallen. Nach einem entspannten Tauchgang hat der Guide dann eine Boje gesetzt und das Boot hat uns wieder eingesammelt.
Die nächsten zwei Tage war das Wetter zu unbeständig, aber dann sollte es besser werden, und da unser Urlaub nun auch schon fast vorbei war, hat uns die Basis eine Ausfahrt mit zwei TG vorgeschlagen. Wir fuhren zuerst zu den ´Arcos da Galera´, einem Platz mit vielen Grotten und Durchbrüchen, danach wollten wir zu den ´Ancoras´.
Leider war es meinem Partner nach dem ersten TG nicht ganz wohl, worauf aber Skipper und Guide vorschlugen, ihn zwischendrin in den Hafen zu bringen, und dann mit mir nochmal loszufahren! Das war wirklich supernett, und wir haben es dann auch so gemacht.
Die Tauchplätze waren alle abwechslungsreich und Fische gibt es in Unmengen: Von den grossen Zackenbarschen, über Moränen, Stachelmakrelen, Brassen, Papageifischen, bis zu Nacktschnecken und Seesternen haben wir alles gesehen, was der Atlantik so zu bieten hat.
Es gibt an allen Tauchplätzen keinen Ankerbojen, mann nuss sich also darauf gefasst machen auch schon mal trotz leichter Strömung ohne Ankerseil auszutauchen.
Zurück in der Basis haben wir das herrlich heisse Wasser in den Umkleidekabinen genossen, die sehr gut konzipiert waren, mit Einbauschränken für unsere Dinge, Bänken, Haken, Toiletten, alles getrennt für Jungs und Mädels und absolut topsauber.
Für das Material stehen grosse Becken zum Auswaschen zur Verfügung. Die Basis hat insgesamt viel Platz und ist gut organisiert.
Die Preise liegen bei 35 Euro bzw. 65 Euro für einen oder zwei TG mit Boot. Nachdem wir immer alleine an Bord waren und Guide und Skipper sich alle erdenkliche Mühe gegeben haben, fanden wir den Preis durchaus angemessen.
Die beste Zeit zum Tauchen sind Spätsommer und Herbst, dann liegt die Sicht bei ca. 30 m und das Wasser wird ca. 22 Grad warm (im März waren es 17).
Einige Fotos kann man auch auf der Internetseite der Basis sehen: www.azoressub.com
Wir haben trotzdem mal bei Azoressub angerufen und einen Tauchgang für den nächsten Tag vereinbart. Wir wurden nach unserer Qualifikation befragt und nach dem Datum des letzten TG, haben den üblichen Papierkram ausgefüllt und schon konnte es losgehen.
Die Basis verfügt über einen Laden / Büro im vorderen Teil des Yachthafens von Vila Franca do Campo, der Rest der Räumlichkeiten liegt dann etwas weiter zurückversetzt. Man kann aber problemlos mit dem Auto vor den Umkleideräumen parken.
Nun wurde das uns fehlende Material zusammengesucht, alles von Cressi und in hervorragendem Zusand. Die gesamte Ausrüstung wurde auf einen kleinen Handwagen geladen und damit bis zum Schlauchboot gefahren.
Dort wurde noch im Hafen das Briefing durchgeführt, das sich aber hauptsächlich darauf beschränkte, uns den Tauchplatz zu erklären und die Zeichen für 100 und 50 bar abzustimmen.
Wind und Strömung waren immer noch ziemlich heftig, sobald wir den Hafen verlassen hatten hat es uns gut durchgeschüttelt. Nun hat aber dieser Ort den Vorteil, dass ca. 500 m vor der Küste ein Vulkankrater aus dem Meer ragt und dort eine kleine Insel mit Lagune bildet, die auch zum Baden sehr schön ist. Die Aussenwände der Insel fallen steil ins Meer ab, und auf einer Seite kann man immer im Strömungsschatten tauchen! Dorthin waren wir nun also unterwegs. Das Boot hat kurz geankert, bis wir beide und der Guide im Wasser waren. Die Sicht lag bei ca. 15 m, die Felswände mit Schluchten und verschiedenen Ein- und Ausgängen haben uns gut gefallen. Nach einem entspannten Tauchgang hat der Guide dann eine Boje gesetzt und das Boot hat uns wieder eingesammelt.
Die nächsten zwei Tage war das Wetter zu unbeständig, aber dann sollte es besser werden, und da unser Urlaub nun auch schon fast vorbei war, hat uns die Basis eine Ausfahrt mit zwei TG vorgeschlagen. Wir fuhren zuerst zu den ´Arcos da Galera´, einem Platz mit vielen Grotten und Durchbrüchen, danach wollten wir zu den ´Ancoras´.
Leider war es meinem Partner nach dem ersten TG nicht ganz wohl, worauf aber Skipper und Guide vorschlugen, ihn zwischendrin in den Hafen zu bringen, und dann mit mir nochmal loszufahren! Das war wirklich supernett, und wir haben es dann auch so gemacht.
Die Tauchplätze waren alle abwechslungsreich und Fische gibt es in Unmengen: Von den grossen Zackenbarschen, über Moränen, Stachelmakrelen, Brassen, Papageifischen, bis zu Nacktschnecken und Seesternen haben wir alles gesehen, was der Atlantik so zu bieten hat.
Es gibt an allen Tauchplätzen keinen Ankerbojen, mann nuss sich also darauf gefasst machen auch schon mal trotz leichter Strömung ohne Ankerseil auszutauchen.
Zurück in der Basis haben wir das herrlich heisse Wasser in den Umkleidekabinen genossen, die sehr gut konzipiert waren, mit Einbauschränken für unsere Dinge, Bänken, Haken, Toiletten, alles getrennt für Jungs und Mädels und absolut topsauber.
Für das Material stehen grosse Becken zum Auswaschen zur Verfügung. Die Basis hat insgesamt viel Platz und ist gut organisiert.
Die Preise liegen bei 35 Euro bzw. 65 Euro für einen oder zwei TG mit Boot. Nachdem wir immer alleine an Bord waren und Guide und Skipper sich alle erdenkliche Mühe gegeben haben, fanden wir den Preis durchaus angemessen.
Die beste Zeit zum Tauchen sind Spätsommer und Herbst, dann liegt die Sicht bei ca. 30 m und das Wasser wird ca. 22 Grad warm (im März waren es 17).
Einige Fotos kann man auch auf der Internetseite der Basis sehen: www.azoressub.com