Atlantik Diving Center

Wir kamen das erste Mal hierher um einen OWD und einen AOWD- Kurs zu machen. Schon die Kontaktaufnahme von zu Hause aus lief nett und ausführlich..Vor Ort: Man fühlt sich sofort wohl hier. Es herrscht eine sehr freundliche und ruhig/professionelle Atmosphäre. Beim Tauchen fühlt man sich auch als Anfänger sehr gut bewacht aber niemals überwacht. Es werden auch Kleinigkeiten bemerkt. Ich hatte Probleme mit der Maske ( Band löste sich immer wieder), hab das aber selbst in den Griff bekommen und hatte nicht gedacht, dass das jemand mitbekommen hatte. Am nächsten Tag war das Band gewechselt. Auch das Debriefing war außerordentlich gemütlich, so daß wir uns auch an tauchfreien Tagen gerne an der Basis aufgehalten haben und uns willkommen gefühlt haben. Großartig!! Vielen Dank und bis nächstes Mal!

Wir, ein Taucherpaar waren für eine Woche Gast bei den Atlantik Divern im angeschlossenen Hotel Lazuli Marsa Alam. Zunächst, waren wir stutzig, warum eine Tauchbasis am Roten Meer „Atlanti-Divers“ benannt wurde, die Erklärung ist einfach, nach einem Restaurant des Eigentümers. Soviel dazu. Die Kontaktaufnahme mit der Basis klappte per Mail und dann im weiteren Reiseplanungsverlauf per WhatsApp reibungslos, wir haben uns Boxen reservieren lassen und die angebotenen Tauplätze als Karten schicken lassen, hier darf ich anmerken, dass die Reaktionsgeschwindigkeit der Basis ohne Vergleich ist, bei keiner anderen Basis habe ich in meinen fast 20 Tauchjahren eine so direkte und schnelle Rückmeldung auf alle Fragen erhalten wie hier. In der Basis wird Arabisch, Englisch und Deutsch gesprochen.
Tauchbetrieb:
Der Tauchbetrieb an der Basis ist grundsätzlich wie in Ägypten üblich und bekannt, aber unterscheidet sich in der menschlichen Komponente doch von, ja muss man tatsächlich sagen von allen bislang von uns besuchten Basen deutlich. Hier merkt man tatsächlich (wieder) wie es sein könnte, oder besser sein sollte. Der Checkdive mit dem technischen Manager Mohammed beginnt mit einem herzlichen und informativen Gespräch bei Tee in der Basis. Der Tauchgang, wird nach den üblichen Übungen als wirklich normaler Tauchgang weitergeführt und ist ein kleiner Vorgeschmack auf das was noch zu erleben ist.
Das eigenständige Tauchen am Hausriff, vom Steg gestaltet sich als tatsächliche Offenbarung, da das Hausriff in einem solch tadellosen Zustand ist, der Begriff „frisch aus dem 3D-Drucker“ ist nicht übertrieben, alle Korallen sind, soweit ich das beurteilen kann (kein Biologe) in einem prächtigen Zustand, gilt auch für die Gorgonien. Am Riff sind die üblichen Bewohner zu entdecken, nur Muränen und Clownfische inkl. Ihrer Behausung kommen wirklich überproportional vor. Wir hoffen i.S.d. Riffes sehr, dass die künftigen Taucher dieses Riff mit dem gebotenen Respekt und Umsicht besuchen und den herausragenden Zustand so für viele Bewunderer so belassen.
Bootsausfahrt:
Natürlich darf eine kleine Tagesausfahrt nicht fehlen, hier dürfen wir von einem herrlichen Tag berichten, da die Tauchbasis über ein eigenes Tagesboot verfügt, welches ab Port Ghalib aufbricht, Anleger bei der Marina Loge, wer sie kennt. Das Boot ist, näher an einem Mehrtagesboot als an einem Tagesboot, dies betrifft insbesondere das Taucherdeck und Plattform, da hat die Invictius gegenüber anderen Anbietern große, im wörtlichen Sinn Vorteile. Die Ruheplätze sind schattig und bequem, dass Essen setzt Maßstäbe und die Crew, hätte im Nachhinein betrachtet mehr Trinkgeld verdient, da diese eingespielt, sicher und sehr hilfsbereit war. Auch die Schnorchler und Schnuppertauchen haben sich, so unsere Beobachtungen sehr wohl an Bord gefühlt. Einziger Kritikpunkt, war die für uns relativ geringe Oberflächenpause von knapp über einer Stunde, dies ist dem Bootsablauf und den angesteuerten Plätzen geschuldet und war lediglich unser persönliches Empfinden, was unseren Taucherlebnissen jedoch nicht geschadet hatte. Wir haben dies nach unserer Rückkehr in der Basis am nächsten Tag auch angesprochen, unsere Ausrüstung wurde ohne unser Zutun transportiert und gewaschen wieder verstaut. Hier haben wir uns über den Ablauf der Bootstour bei Tee besprochen und es blieb für uns das gute Gefühl, dass unser Anliegen nach einer zumindest etwas längeren Oberflächenpause angenommen wurde.
Abschließend möchten wir unseren Besuch in der Basis mit einer kurzen Zusammenfassung beenden, wir haben uns mit der Basis vor dem Besuch bestens verstanden, in der Basis wurden wir herzlichst von jedem Mitarbeiter und Mitarbeiterin betreut und im Tauchbetrieb bestens, wenn eine Hand benötigt wurde betreut. Hier endet unser Bericht, der ausdrücklich kein Werbetext, sondern unser Basenbericht ist. Die Basis, sprich Ihre Mitarbeiter stechen in wirklich überragender Art positiv vor bislang allen von mir am Roten Meer besuchten Basen hervor, sorry an alle anderen, so wird es gemacht.

Mein erster Besuch in der Tauchschule,- war leider nicht so schön,- Urlaub gebucht und Tauchverbot vom Arzt bekommen ( Sept.2022)
Obwohl ich kein Gast war in Basis,- haben sich alle super lieb um mich gekümmert.
Nun mein zweiter Besuch in der Basis,- nun als Taucher ( Mai 2023)
Neue Basis,- hat erst vor einen Jahr eröffnet. Da ich ja schon den ganzen Staff kannte,- war es für mich wie ein nachhause kommen.
Die Leihausrüstung ist neu,- aber näheres dazu kann ich nicht sagen, da ich mein eigene Ausrüstung habe.
Die Basis hat 2 Schulungsräume, einen Trockenraum, einen Unterteilten Waschplatz für die Ausrüstung und Dusche usw.
In der Basis spricht man alle möglichen Urlaubssprachen.
Es wird Nitrox und Luft angeboten in diversen Flaschengrößen.
Es werden Bootsfahrten und Landtauchgänge angeboten. Diese sind gut organisiert.
Die Teams zum tauchen werden nach brevetierung zusammen gestellt,- so das man in einer ausgeglichene Gruppe taucht.
Das komplette Team ist sehr hilfsbereit.
Am Hausriff, das man über einen Steg erreicht hat eine tiefe von ca. 30 Meter und ist sehr abwechslungsreich.
Auch bei roter Flagge ist dies für erfahrene Taucher kein Problem.
Nach den Tauchgängen kann man bei einem heißen oder kalten Getränk mit den anderen gemütlich zusammen sitzen.

Es wird nicht mein letzter Besuch in der Basis sein.