Ich war im Sep. 2 ½ Wochen auf Teneriffa und habe ...
Ich war im Sep. 2 ½ Wochen auf Teneriffa und habe bei Atlantik 10 schöne TG mitgemacht. Winfrieds Kritik kann ich ich nicht nachvollziehen. Von Massenbetrieb keine Spur. Und wenn mal 20 Leute auf dem Hof stehen, fahren die dann aber auch in zwei Gruppen, z.B. mit zwei Bussen oder eine mit dem Bus, die andere mit dem Boot. Und vor Ort werden diese Gruppen nochmals in überschaubare „Rudel“ von max. 6 Leute einschl. Guide aufgeteilt. Vor jedem TG fand ein ausführliches Briefing statt, es wurde nachdrücklich vor Deko-Tauchgängen gewarnt auf aufgefordert, rechtzeitig Bescheid zu geben. Ich war mal 6 Min. vor der Deko und habe Dirk meinen Computer gezeigt; sein Computer wies auch 6 Min. auf, und wir sind nach 2 weiteren Minuten höher gegangen, sodass die restliche Nullzeit gleich wieder 15 oder 20 Min. betrug. Zudem hängt immer eine Reserveflasche in 5 m Tiefe für Notfälle. Für meine Begriffe ging es auch nicht schnell-schnell zu, sondern ausgesprochen geruhsam. Von der Ankunft in der Basis über Einladen und Briefing verging oft eine ganze Stunde bis zum Aufbruch. Die von Winfried wiedergegebene Bemerkung Dirks, das müsse mit Schwung gehen, er habe keine Lust, sich das Kreuz zu verrenken, habe ich auch so ähnlich gehört, aber einschließlich des scherzhaften Untertons, den Winfried wohl nicht wahrgenommen hat. Zudem soll sich Winfried doch mal ins Boot stellen und in vorgebeugter Haltung Pressluftflaschen annehmen, die ihm vom Kai aus zaghaft entgegen gehalten werden! Anders als mit Schwung geht es wirklich nicht. Ich selbst habe Dirk als ausgesprochen liebenswürdig und hilfsbereit erlebt, er hat mir mit Rat und Tat (!) in mancher Situation – nicht nur das Tauchen betreffend - zur Seite gestanden. Sein salopper Ton hat mich anfangs auch ein wenig irritiert, aber man muss eben hinter die Fassade sehen; Tauchen ist halt kein Kaffeekränzchen. Ich jedenfalls gäbe eine Menge drum, wenn ich anstatt gleich in den heimischen See mit Atlantik in denselbigen abtauchen könnte!