Gegendarstellung der Basis am Ende des Berichtes ...
Gegendarstellung der Basis am Ende des Berichtes (4.10.06)
War dieses Jahr (2006) im September mit meiner Freundin bei „Atlantik“ auf Teneriffa tauchen und bin mit dieser Basis extrem unzufrieden.
Die Basis ist auf Massenbetrieb ausgelegt. 20 Taucher auf einem kleinen Boot sind dort keine Seltenheit. Von individueller Betreuung keine Spur. Alles muss schnell, schnell gehen und das in einem ziemlich unfreundlichen, arroganten, ans Militär erinnernden Ton.
Am ersten Tauchtag hatten wir das 5er Tauchpaket mit Hoteltransfer gebucht. Dieses musste auch im Voraus gezahlt werden. Ein großer Fehler, wie sich im Nachhinein herausstellte.
Die Abholung zur Basis erfolgte gegen 9:00 Uhr am Hotel, das war etwa 10min nach der vereinbarten Zeit von 8:50 Uhr. 10 Minuten des Wartens sind okay, wie ich finde. Wie in den anderen Berichten schon zu lesen, ging es auf der Basis und an Bord nach einem fest vorgegebenen und wohl seit Jahren etablierten Ablaufplan weiter, was prinzipiell nicht schlecht war, aber wie gesagt: in einem eher unfreundlichen und hektischen Ton.
Direkt beim Einladen des Tauch Equipments wurde meine Freundin dann von einem der Basisleiter (Dirk) mit einem Frauen verachtenden Spruch vor den anderen Tauchgästen (fast ausschließlich Männer) vorgeführt. Beim Anreichen ihrer Ausrüstung aufs Boot rief er uns in genervtem Ton zu: ´Kann mir mal bitte ein Mann diese Flasche angeben! Das muss mit Schwung gehen und ich habe echt keinen Bock, mir das Kreuz hier zu verrenken´. Eine sehr unangenehme Situation.
An den Tauchplätzen wird geankert. Es gibt keine Ankerbojen. Während der Tauchgänge bleibt keiner auf dem Boot. Man vertraut dem Anker. Während der Tauchgänge wurden die Fische mit mitgebrachtem Fisch angefüttert. Nach dem Tauchgang wurde noch bevor der letzte Tauchgast im Boot war, der Anker mit einem Hebesack gelüftet.
Zurück an der Basis angekommen, wurde dann schon das erste Deko-Bier getrunken (auch einer der Tauchguides) und das, obwohl der zweite Tauchgang noch bevor stand.
Generell werden wohl bei dieser Basis keine Deko Tauchgänge gemacht, zumindest wurde uns das mehrmals gesagt. Jedoch schon bei der Besprechung zum zweiten TG des Tages (gegen 14:00 Uhr) hatte ich mich gewundert, wie dieser kommende TG Deko-frei bleiben sollte, da der erste Tauchgang schon recht tief war, wir knapp an der Deko dran waren und für den zweiten eine längere Zeit auf 30m und mehr vorgesehen war.
Hatte aber wegen des oben schon genannten arroganten Militär Tons meine Bedenken nicht geäußert.
Der zweite Tauchgang ging zum „Kamin“ (La Chimenea). An der tiefsten Stelle unter den ´Brücken´ des ´Canyons´ suchte der Guide eine Muräne (wie er mir im nach hinein erzählte) die dort immer sein soll. Dabei haben wir uns ziemlich lange auf dieser Tiefe aufgehalten und sind, ohne dass der Guide es bemerkte, aus der Nullzeit gekommen. Beim Aufstieg hatte ich 17 zusätzliche und nicht geplante Minuten Dekozeit auf meinem Computer. Der Luftvorrat reichte glücklicherweise noch gerade so, um die Dekostops unter Wasser auf der richtigen Tiefe zu beenden. Meine Freundin kam jedoch mit einer fast leeren Flasche an die Oberfläche zurück.
Prinzipiell sind Deko-TGs ja kein Problem, zumal auch eine Ersatzflasche am Boot auf 5m Tiefe hing (das kommt wahrscheinlich öfters dort vor, dass die Guides unbeabsichtigt aus der Nullzeit rutschen).
Der Hammer kam jedoch noch: als wir die Oberfläche erreichten, erwartete uns schon die vorherige Gruppe, dessen Guide der andere Basisbesitzer (Thomas) war. Dieser empfing mich mit der für ihn gewöhnlichen arroganten Art und verpasste _mir_ einen Anschiss mit den Worten: ´was macht Ihr denn da unten so lange???
Wir machen hier keine Deko-Tauchgänge!!!´ Das hätte er besser seinem Guide sagen sollen, der noch mit dem Rest der Gruppe auf 5m dekomprimierte und für die Gruppenführung des TG, der kein Deko-TG werden sollte, verantwortlich war.
Am zweiten Tauchtag, für den die Tauchgänge 3 und 4 des 5er Pakets geplant waren, sind wir pünktlich um 8:50 Uhr am verabredeten Treffpunkt am Hotel gewesen und haben dort den Transferbus mit Thomas als Fahrer mit einem ‚Affenzahn’ an uns vorbei fahren sehen. Scheinbar war er diesmal mit seinem Transfer pünktlich, hat uns dabei aber leider übersehen. Er hielt es aber auch nicht für nötig, mal kurz anzuhalten und sich umzusehen. Schließlich haben wir ihn sehr wohl gesehen!
Nach einigen Minuten Warten beschloss ich, zurück ins Hotel zu gehen und die Tauchbasis anzurufen. Am Telefon hatte ich dann mal wieder das Vergnügen, mit Thomas zu sprechen. Dieser wurde schnell ausfallend und laut, und er warf uns vor, nicht pünktlich gewesen zu sein. Ich sagte ihm, dass wir pünktlich waren und ihn sogar gesehen haben. Er sagte, er würde es aber gar nicht einsehen, uns noch abzuholen, da auf seinem Hof gerade 25 Tauchgäste stehen würden, die sich auf den Tauchgang vorbereiteten und dass er schließlich kein Taxiunternehmen sei. Und das, obwohl wir für den Transfer vom Hotel zur Basis im Voraus bezahlt hatten! Die Abholung hätte ihn oder einen seiner Angestellten maximal 10 bis 15 min gekostet. Eine Einigung bei seiner arroganten und unfreundlichen Art mir (dem KUNDEN!!!) gegenüber war damit nicht mehr möglich. Uns ist zu diesem Zeitpunkt auch schon die Lust gänzlich vergangen, mit diesen Leuten tauchen zu gehen, und wir beschlossen, die restlichen drei TGs pro Person, die wir im Voraus schon bezahlt hatten, nicht durchzuführen.
Ich frage mich schon die ganze Zeit, wie denn 25 Taucher auf dieses Boot passen sollen. Auch hier sieht man wieder, dass bei der Tauchschule ´Massenbetrieb´ groß geschrieben wird. Wenn man schon 25 Leute auf dem Hof stehen hat, dann kann man scheinbar leicht auf zwei weitere, die eh schon bezahlt haben, gut verzichten.
Später am Tag versuchten wir dann noch mit Kerstin (sie ist dort im Büro tätig) eine Einigung über den im Voraus gezahlten Betrag zu erlangen. Aber auch hier stießen wir auf großen Widerstand, eine Gutschrift erfolgte leider nicht. Daher mussten wir leider die Kreditkartengesellschaft beauftragen, die Buchung wegen nicht erfüllter Leistung seitens der Tauchbasis zu stornieren.
Wer also
-) auf eine individuelle und freundliche Behandlung Wert legt,
-) vor dem Tauchgang ungern gehetzt wird,
-) gerne mit Leuten taucht, die ökologisch verträglich tauchen (und keine Fische anfüttern) und noch kein Dekobier intus haben,
-) ungern von einem Tauchguide ungeplant zur Dekompression gezwungen wird und
-) keine Frauenfeindlichen Sprüche mag
der sollte sich besser eine andere Tauchbasis auf Teneriffa suchen.
Gegendarstellung der Basis, gesendet von Thomas, vom 4.10.2006
Da es auf diesen Seiten möglich ist ungeachtet des Wahrheitsgehaltes zu schreiben was man will, ist auch Lüge und Verleumdung ungeprüft und ungestraft möglich. Daher möchten wir zum Beitrag von Winfried ein paar Anmerkungen machen die Euch sicherlich ein besseres Bild über diesen Schreiberling geben werden.
Zur Behauptung ´Massenabfertigung´ und 20-25 Taucher an Bord :
1. Unser Boot ist zugelassen für 20 Personen inkl. Crew.
2. Winfried hat 2 Tauchgänge gemacht, den ersten am Portillo mit insges. 10 Gästen und 3 Guides an Bord, den 2. am Kamin mit 7 Gästen und 2 Guides und einer Bootswache.
Das war dann wohl die erste Lüge Winni!
Zum Thema Deko Tauchen :
1. Wir sind ein CMAS ALL STAR CENTER und machen auch Dekotauchgänge. An diesem Tag war aber klar angesagt worden, es solle auf die Nullzeit seitens aller Taucher geachtet werden.
2. Winfried ist CMAS*** Taucher und hat einen eigenen Computer. Wieso ist er nicht in der Lage seinen Tauchgang so zu gestalten das er keine Deko hat? Das Tauchgebiet beginnt bei 18m und geht bis 34m, warum muß man sich als erfahrener Taucher auf Tiefe aufhalten wenn man weiß die Nullzeit ist zu Ende ?
3. Der Guide (übrigensd ein VDST TL2) hatte keine Deko, nur Sicherheitsstop und auch sonst hatte keiner der Gäste in keiner Gruppe Deko, nur Winni.
4. Der Guide hatte wiederholt Zeichen gegeben das das Pärchen (Winni+Frau) höher kommt, jedoch wurde diese Aufforderung einfach ignoriert.
5. Ach ja, die Frage (nicht Anschiß) nach dem Auftauchen ´Warum macht Ihr denn da so viel Deko ich hatte beim Briefing doch Nullzeittauchen gesagt´, steht mir als Basenleiter wohl zu, oder?
Dieser Teil war dann wohl als Goldtaucher ein EIGENTOR Winni!
Aber all dieses war auch gar kein Problem, das Problem war eigentlich das Winni seinen Bus verpasste und alle Welt die Schuld daran trägt nur nicht er selbst :
1. Wir haben eine Transferservice für Gäste die in entfernteren Hotels wohnen.
2. Der Bus kann auch mal später kommen da er ja im Verkehr der Stadt unterwegs ist, was aber nicht heißt das der Gast später am Abholpunkt sein darf.
3. An diesem Tag haben wir 7 Minuten auf Winni gewartet (Abholung 8:50, Ankunft 8:48, Abfahrt 8:55) und er ist nicht erschienen. 4 weitere Gäste die ebenfalls abgeholt wurden sind Zeuge.
4. Als er um 9:10 in der Basis angerufen hat und behauptete er sei nicht abgeholt worden, wurde ihm mitgeteilt, das er nicht am Abholpunkt war und er möge sich ein Taxi nehmen, wir würden auf ihn mit dem Tauchen warten.
5. Winfried wurde ungehalten und behauptete er wäre da gewesen und wir müssten jetzt nochmals durch die Stadt fahren um den Herrn abzuholen oder sein Taxi zahlen.
Als wir das ablehnten und ihm vorschlugen am Nachmittag mit zu kommen wollte er alles stornieren und nicht mehr tauchen, was ihm selbstverständlich frei stand.
Zum Thema Tauchpakete :
Im Paket bekommt der Gast einen günstigeren Tarif und garantiert im Gegenzug eine Mindestabnahme von Tauchgängen.
Es gibt keine Wandlung oder Erstattung und das wird bei der Anmeldung erklärt, und vom Gast unterschrieben.
Bei Krankheit oder Notfällen in denen jemand vorzeitig abreisen muß reagieren wir selbstverständlich mit größter Kulanz.
Bei Cholerikern wie Winni der noch ganze 7 Tage Zeit hatte seine Tauchgänge abzutauchen galt selbstverständlich die unterschriebene Vereinbarung der Anmeldung.
Zum Schluß wollen wir nur noch darauf hinweisen, dass der Bericht von Winfried im krassen Gegensatz zu allen anderen Berichten steht und allein daraus wird sich jeder Taucher sein eigenes Bild machen können.
Sonnige Grüße aus Teneriffa wo wir alle Gäste die keine Choleriker sind willkommen heißen.
War dieses Jahr (2006) im September mit meiner Freundin bei „Atlantik“ auf Teneriffa tauchen und bin mit dieser Basis extrem unzufrieden.
Die Basis ist auf Massenbetrieb ausgelegt. 20 Taucher auf einem kleinen Boot sind dort keine Seltenheit. Von individueller Betreuung keine Spur. Alles muss schnell, schnell gehen und das in einem ziemlich unfreundlichen, arroganten, ans Militär erinnernden Ton.
Am ersten Tauchtag hatten wir das 5er Tauchpaket mit Hoteltransfer gebucht. Dieses musste auch im Voraus gezahlt werden. Ein großer Fehler, wie sich im Nachhinein herausstellte.
Die Abholung zur Basis erfolgte gegen 9:00 Uhr am Hotel, das war etwa 10min nach der vereinbarten Zeit von 8:50 Uhr. 10 Minuten des Wartens sind okay, wie ich finde. Wie in den anderen Berichten schon zu lesen, ging es auf der Basis und an Bord nach einem fest vorgegebenen und wohl seit Jahren etablierten Ablaufplan weiter, was prinzipiell nicht schlecht war, aber wie gesagt: in einem eher unfreundlichen und hektischen Ton.
Direkt beim Einladen des Tauch Equipments wurde meine Freundin dann von einem der Basisleiter (Dirk) mit einem Frauen verachtenden Spruch vor den anderen Tauchgästen (fast ausschließlich Männer) vorgeführt. Beim Anreichen ihrer Ausrüstung aufs Boot rief er uns in genervtem Ton zu: ´Kann mir mal bitte ein Mann diese Flasche angeben! Das muss mit Schwung gehen und ich habe echt keinen Bock, mir das Kreuz hier zu verrenken´. Eine sehr unangenehme Situation.
An den Tauchplätzen wird geankert. Es gibt keine Ankerbojen. Während der Tauchgänge bleibt keiner auf dem Boot. Man vertraut dem Anker. Während der Tauchgänge wurden die Fische mit mitgebrachtem Fisch angefüttert. Nach dem Tauchgang wurde noch bevor der letzte Tauchgast im Boot war, der Anker mit einem Hebesack gelüftet.
Zurück an der Basis angekommen, wurde dann schon das erste Deko-Bier getrunken (auch einer der Tauchguides) und das, obwohl der zweite Tauchgang noch bevor stand.
Generell werden wohl bei dieser Basis keine Deko Tauchgänge gemacht, zumindest wurde uns das mehrmals gesagt. Jedoch schon bei der Besprechung zum zweiten TG des Tages (gegen 14:00 Uhr) hatte ich mich gewundert, wie dieser kommende TG Deko-frei bleiben sollte, da der erste Tauchgang schon recht tief war, wir knapp an der Deko dran waren und für den zweiten eine längere Zeit auf 30m und mehr vorgesehen war.
Hatte aber wegen des oben schon genannten arroganten Militär Tons meine Bedenken nicht geäußert.
Der zweite Tauchgang ging zum „Kamin“ (La Chimenea). An der tiefsten Stelle unter den ´Brücken´ des ´Canyons´ suchte der Guide eine Muräne (wie er mir im nach hinein erzählte) die dort immer sein soll. Dabei haben wir uns ziemlich lange auf dieser Tiefe aufgehalten und sind, ohne dass der Guide es bemerkte, aus der Nullzeit gekommen. Beim Aufstieg hatte ich 17 zusätzliche und nicht geplante Minuten Dekozeit auf meinem Computer. Der Luftvorrat reichte glücklicherweise noch gerade so, um die Dekostops unter Wasser auf der richtigen Tiefe zu beenden. Meine Freundin kam jedoch mit einer fast leeren Flasche an die Oberfläche zurück.
Prinzipiell sind Deko-TGs ja kein Problem, zumal auch eine Ersatzflasche am Boot auf 5m Tiefe hing (das kommt wahrscheinlich öfters dort vor, dass die Guides unbeabsichtigt aus der Nullzeit rutschen).
Der Hammer kam jedoch noch: als wir die Oberfläche erreichten, erwartete uns schon die vorherige Gruppe, dessen Guide der andere Basisbesitzer (Thomas) war. Dieser empfing mich mit der für ihn gewöhnlichen arroganten Art und verpasste _mir_ einen Anschiss mit den Worten: ´was macht Ihr denn da unten so lange???
Wir machen hier keine Deko-Tauchgänge!!!´ Das hätte er besser seinem Guide sagen sollen, der noch mit dem Rest der Gruppe auf 5m dekomprimierte und für die Gruppenführung des TG, der kein Deko-TG werden sollte, verantwortlich war.
Am zweiten Tauchtag, für den die Tauchgänge 3 und 4 des 5er Pakets geplant waren, sind wir pünktlich um 8:50 Uhr am verabredeten Treffpunkt am Hotel gewesen und haben dort den Transferbus mit Thomas als Fahrer mit einem ‚Affenzahn’ an uns vorbei fahren sehen. Scheinbar war er diesmal mit seinem Transfer pünktlich, hat uns dabei aber leider übersehen. Er hielt es aber auch nicht für nötig, mal kurz anzuhalten und sich umzusehen. Schließlich haben wir ihn sehr wohl gesehen!
Nach einigen Minuten Warten beschloss ich, zurück ins Hotel zu gehen und die Tauchbasis anzurufen. Am Telefon hatte ich dann mal wieder das Vergnügen, mit Thomas zu sprechen. Dieser wurde schnell ausfallend und laut, und er warf uns vor, nicht pünktlich gewesen zu sein. Ich sagte ihm, dass wir pünktlich waren und ihn sogar gesehen haben. Er sagte, er würde es aber gar nicht einsehen, uns noch abzuholen, da auf seinem Hof gerade 25 Tauchgäste stehen würden, die sich auf den Tauchgang vorbereiteten und dass er schließlich kein Taxiunternehmen sei. Und das, obwohl wir für den Transfer vom Hotel zur Basis im Voraus bezahlt hatten! Die Abholung hätte ihn oder einen seiner Angestellten maximal 10 bis 15 min gekostet. Eine Einigung bei seiner arroganten und unfreundlichen Art mir (dem KUNDEN!!!) gegenüber war damit nicht mehr möglich. Uns ist zu diesem Zeitpunkt auch schon die Lust gänzlich vergangen, mit diesen Leuten tauchen zu gehen, und wir beschlossen, die restlichen drei TGs pro Person, die wir im Voraus schon bezahlt hatten, nicht durchzuführen.
Ich frage mich schon die ganze Zeit, wie denn 25 Taucher auf dieses Boot passen sollen. Auch hier sieht man wieder, dass bei der Tauchschule ´Massenbetrieb´ groß geschrieben wird. Wenn man schon 25 Leute auf dem Hof stehen hat, dann kann man scheinbar leicht auf zwei weitere, die eh schon bezahlt haben, gut verzichten.
Später am Tag versuchten wir dann noch mit Kerstin (sie ist dort im Büro tätig) eine Einigung über den im Voraus gezahlten Betrag zu erlangen. Aber auch hier stießen wir auf großen Widerstand, eine Gutschrift erfolgte leider nicht. Daher mussten wir leider die Kreditkartengesellschaft beauftragen, die Buchung wegen nicht erfüllter Leistung seitens der Tauchbasis zu stornieren.
Wer also
-) auf eine individuelle und freundliche Behandlung Wert legt,
-) vor dem Tauchgang ungern gehetzt wird,
-) gerne mit Leuten taucht, die ökologisch verträglich tauchen (und keine Fische anfüttern) und noch kein Dekobier intus haben,
-) ungern von einem Tauchguide ungeplant zur Dekompression gezwungen wird und
-) keine Frauenfeindlichen Sprüche mag
der sollte sich besser eine andere Tauchbasis auf Teneriffa suchen.
Gegendarstellung der Basis, gesendet von Thomas, vom 4.10.2006
Da es auf diesen Seiten möglich ist ungeachtet des Wahrheitsgehaltes zu schreiben was man will, ist auch Lüge und Verleumdung ungeprüft und ungestraft möglich. Daher möchten wir zum Beitrag von Winfried ein paar Anmerkungen machen die Euch sicherlich ein besseres Bild über diesen Schreiberling geben werden.
Zur Behauptung ´Massenabfertigung´ und 20-25 Taucher an Bord :
1. Unser Boot ist zugelassen für 20 Personen inkl. Crew.
2. Winfried hat 2 Tauchgänge gemacht, den ersten am Portillo mit insges. 10 Gästen und 3 Guides an Bord, den 2. am Kamin mit 7 Gästen und 2 Guides und einer Bootswache.
Das war dann wohl die erste Lüge Winni!
Zum Thema Deko Tauchen :
1. Wir sind ein CMAS ALL STAR CENTER und machen auch Dekotauchgänge. An diesem Tag war aber klar angesagt worden, es solle auf die Nullzeit seitens aller Taucher geachtet werden.
2. Winfried ist CMAS*** Taucher und hat einen eigenen Computer. Wieso ist er nicht in der Lage seinen Tauchgang so zu gestalten das er keine Deko hat? Das Tauchgebiet beginnt bei 18m und geht bis 34m, warum muß man sich als erfahrener Taucher auf Tiefe aufhalten wenn man weiß die Nullzeit ist zu Ende ?
3. Der Guide (übrigensd ein VDST TL2) hatte keine Deko, nur Sicherheitsstop und auch sonst hatte keiner der Gäste in keiner Gruppe Deko, nur Winni.
4. Der Guide hatte wiederholt Zeichen gegeben das das Pärchen (Winni+Frau) höher kommt, jedoch wurde diese Aufforderung einfach ignoriert.
5. Ach ja, die Frage (nicht Anschiß) nach dem Auftauchen ´Warum macht Ihr denn da so viel Deko ich hatte beim Briefing doch Nullzeittauchen gesagt´, steht mir als Basenleiter wohl zu, oder?
Dieser Teil war dann wohl als Goldtaucher ein EIGENTOR Winni!
Aber all dieses war auch gar kein Problem, das Problem war eigentlich das Winni seinen Bus verpasste und alle Welt die Schuld daran trägt nur nicht er selbst :
1. Wir haben eine Transferservice für Gäste die in entfernteren Hotels wohnen.
2. Der Bus kann auch mal später kommen da er ja im Verkehr der Stadt unterwegs ist, was aber nicht heißt das der Gast später am Abholpunkt sein darf.
3. An diesem Tag haben wir 7 Minuten auf Winni gewartet (Abholung 8:50, Ankunft 8:48, Abfahrt 8:55) und er ist nicht erschienen. 4 weitere Gäste die ebenfalls abgeholt wurden sind Zeuge.
4. Als er um 9:10 in der Basis angerufen hat und behauptete er sei nicht abgeholt worden, wurde ihm mitgeteilt, das er nicht am Abholpunkt war und er möge sich ein Taxi nehmen, wir würden auf ihn mit dem Tauchen warten.
5. Winfried wurde ungehalten und behauptete er wäre da gewesen und wir müssten jetzt nochmals durch die Stadt fahren um den Herrn abzuholen oder sein Taxi zahlen.
Als wir das ablehnten und ihm vorschlugen am Nachmittag mit zu kommen wollte er alles stornieren und nicht mehr tauchen, was ihm selbstverständlich frei stand.
Zum Thema Tauchpakete :
Im Paket bekommt der Gast einen günstigeren Tarif und garantiert im Gegenzug eine Mindestabnahme von Tauchgängen.
Es gibt keine Wandlung oder Erstattung und das wird bei der Anmeldung erklärt, und vom Gast unterschrieben.
Bei Krankheit oder Notfällen in denen jemand vorzeitig abreisen muß reagieren wir selbstverständlich mit größter Kulanz.
Bei Cholerikern wie Winni der noch ganze 7 Tage Zeit hatte seine Tauchgänge abzutauchen galt selbstverständlich die unterschriebene Vereinbarung der Anmeldung.
Zum Schluß wollen wir nur noch darauf hinweisen, dass der Bericht von Winfried im krassen Gegensatz zu allen anderen Berichten steht und allein daraus wird sich jeder Taucher sein eigenes Bild machen können.
Sonnige Grüße aus Teneriffa wo wir alle Gäste die keine Choleriker sind willkommen heißen.