Wenn ich den Bericht von Superguppy lese, muss ic ...
Wenn ich den Bericht von Superguppy lese, muss ich wohl mit einer anderen Basis getaucht sein... Aber nein, meine Logbuchstempel beweisen eindeutig: ich war vom 24.-31. August mit dem Team des Atalaia Diving Centers tauchen und kann dazu Folgendes berichten:
Bei meiner Anmeldung vor Ort wurde ich sehr freundlich von Christina, Tobias und Felix begrüßt, und Tobias kümmerte sich direkt um das Organisatorische: erst wurden mir die Basis und der Tagesablauf erklärt, dann prüfte Tobias Brevet und Tauchtauglichkeit, und ein Anmeldeformular musste ich ebenfalls ausfüllen.
Im vorderen Teil der Basis befinden sich eine Theke mit ausreichend Stühlen, an den Wänden hängen die verschiedensten Hinweise und Tipps für’s Tauchen sowie die einzelnen „Kurzportraits“ des Teams. An der Theke liegt zudem u.a. eine Mappe mit Skizzen zu den verschiedenen Tauchspots aus, die zur Auswahl stehen. Desweiteren werden im vorderen Basisraum die Notfallausrüstung, durchnummerierte graue Kunststoffkisten für ABC-Ausrüstung und Regler, Leihanzüge und –jackets sowie das Blei (1- und 2-kg-Stücke) gelagert. Im hinteren Teil stehen Kompressor und Pressluftflaschen (10/12/15, alle ohne Netz und in vorbildlichem Zustand) – die vollen rechts, die leeren links (den Unterschied merkt man zur Not, indem man kurz die Flasche anhebt oder beim Team nachfragt). Befüllt zeigten meine Flaschen stets 200-220 bar an.
Vor der Basis stehen den Gästen mehrere Duschen und zwei Toiletten zur Verfügung. Auch Sonnenschirme sowie Stühle und Liegen sind vorhanden. Das Neopren wird unter der Dusche gespült, für Regler, Jackets, Masken, Fotoausrüstung usw. gibt es ein ausreichend großes Spülbecken, dessen Wasser mehrmals täglich gewechselt wird. Die nassen Sachen werden draußen aufgehängt und abends vom Team eingeräumt. Selbst einzuräumen braucht man bloß seine ABC-Kiste und die leere Flasche. Weiteres Angebot der Basis: für 3,- € kann man sich einen 5-l-Wasserkanister zulegen, der vor Ort bleiben kann. Der leere Kanister wird vom Team entsorgt.
Geöffnet ist die Basis ab ca. 9h bis 17.30h, Ruhetag gibt es keinen. Zu den geführten Tauchgängen trifft man sich zur Zeit um 9.30h und um 13.30h. Wer individuell taucht, trägt sich in der Basis auf einer entsprechenden Liste ein und aus. Jeder nimmt sich eine volle Flasche seiner Wahl, baut seine Ausrüstung zusammen und rödelt sich an. Die Guides teilen die Buddyteams ein, jeder wird kurz gecheckt, und dann kann es losgehen. Was folgt, ist ein kleines Training für die Beine, denn bis zu den Einstiegen (Sprung oder Stufen) sind diverse gut befestigte Treppenstufen zu bewältigen. J Der Atlantik hat momentan ca. 24 Grad Wassertemperatur, und die Tauchplätze der Hausbucht geben auch zum wiederholten Gucken viel her. Allerdings darf man den Atlantik nicht mit dem Mittelmeer vergleichen, aber das versteht sich aufgrund der geografischen Lage von Madeira eigentlich von selbst... Es erwarten einen also das übliche „Atlantik-Ensemble“ (Muränen, Rochen, Brassen, Neonriffbarsche, Papageienfische, Eidechsenfische, Meerjunker, Meerpfauen, Trompetenfische usw.) und eine beeindruckende Unterwasserlandschaft, wenn auch nicht ganz so spektakulär wie z.B. im Atlantik um La Palma.
Was den im vorigen Bericht erwähnten „Kleinkram“ angeht: für einen Gesamtaufpreis von 20,- € bietet Dr. Peter Wirtz http://www.medslugs.de/D/Fotografen/Peter_Wirtz.htm) bei Interesse Bio-Tauchgänge an (maximal 2 Taucher); die Basis stellt gerne den Kontakt her und macht einen Termin aus. Absolut empfehlenswert und sehr kurzweilig! Ich bin immer noch hellauf begeistert, schenkte ich doch bislang eben diesem „Kleinkram“ mangels Kenntnissen nicht sonderlich viel Beachtung. Dank Peter konnte ich viel Interessantes dazulernen und werde eine schwarze Koralle nie mehr als unscheinbares Gestrüpp missachten!
Dieser Tauchgang sowie der Boots-TG nach Garajau (Fischsuppe!) waren das absolute Highlight meiner Woche. Tobias’ und Christinas unerschütterlich optimistischer und entspannter Art ist es zu verdanken, dass Leiterausstiege und Bootserklimmungen bei hohem Hub schnell ihren anfänglichen Schrecken verloren. Felix noch mal ein herzliches Dankeschön für den Hin- und Rücktransport meines Tauchgepäcks!
Fazit: Wer Wert auf eine überschaubare und persönliche Basis legt, bei der die Gäste nicht in Rudeln durch’s Wasser gezogen und auch keine Fische angefüttert werden, ist bei den Atalaias in besten Händen. Das Team beantwortet hilfsbereit auch die kleinste Frage, und auch für ein geselliges Schwätzchen oder einen üppigen Grillabend ist immer Zeit. Ich habe mich rundum wohl gefühlt und gebe daher gerne 6 Flossen. J
Bei meiner Anmeldung vor Ort wurde ich sehr freundlich von Christina, Tobias und Felix begrüßt, und Tobias kümmerte sich direkt um das Organisatorische: erst wurden mir die Basis und der Tagesablauf erklärt, dann prüfte Tobias Brevet und Tauchtauglichkeit, und ein Anmeldeformular musste ich ebenfalls ausfüllen.
Im vorderen Teil der Basis befinden sich eine Theke mit ausreichend Stühlen, an den Wänden hängen die verschiedensten Hinweise und Tipps für’s Tauchen sowie die einzelnen „Kurzportraits“ des Teams. An der Theke liegt zudem u.a. eine Mappe mit Skizzen zu den verschiedenen Tauchspots aus, die zur Auswahl stehen. Desweiteren werden im vorderen Basisraum die Notfallausrüstung, durchnummerierte graue Kunststoffkisten für ABC-Ausrüstung und Regler, Leihanzüge und –jackets sowie das Blei (1- und 2-kg-Stücke) gelagert. Im hinteren Teil stehen Kompressor und Pressluftflaschen (10/12/15, alle ohne Netz und in vorbildlichem Zustand) – die vollen rechts, die leeren links (den Unterschied merkt man zur Not, indem man kurz die Flasche anhebt oder beim Team nachfragt). Befüllt zeigten meine Flaschen stets 200-220 bar an.
Vor der Basis stehen den Gästen mehrere Duschen und zwei Toiletten zur Verfügung. Auch Sonnenschirme sowie Stühle und Liegen sind vorhanden. Das Neopren wird unter der Dusche gespült, für Regler, Jackets, Masken, Fotoausrüstung usw. gibt es ein ausreichend großes Spülbecken, dessen Wasser mehrmals täglich gewechselt wird. Die nassen Sachen werden draußen aufgehängt und abends vom Team eingeräumt. Selbst einzuräumen braucht man bloß seine ABC-Kiste und die leere Flasche. Weiteres Angebot der Basis: für 3,- € kann man sich einen 5-l-Wasserkanister zulegen, der vor Ort bleiben kann. Der leere Kanister wird vom Team entsorgt.
Geöffnet ist die Basis ab ca. 9h bis 17.30h, Ruhetag gibt es keinen. Zu den geführten Tauchgängen trifft man sich zur Zeit um 9.30h und um 13.30h. Wer individuell taucht, trägt sich in der Basis auf einer entsprechenden Liste ein und aus. Jeder nimmt sich eine volle Flasche seiner Wahl, baut seine Ausrüstung zusammen und rödelt sich an. Die Guides teilen die Buddyteams ein, jeder wird kurz gecheckt, und dann kann es losgehen. Was folgt, ist ein kleines Training für die Beine, denn bis zu den Einstiegen (Sprung oder Stufen) sind diverse gut befestigte Treppenstufen zu bewältigen. J Der Atlantik hat momentan ca. 24 Grad Wassertemperatur, und die Tauchplätze der Hausbucht geben auch zum wiederholten Gucken viel her. Allerdings darf man den Atlantik nicht mit dem Mittelmeer vergleichen, aber das versteht sich aufgrund der geografischen Lage von Madeira eigentlich von selbst... Es erwarten einen also das übliche „Atlantik-Ensemble“ (Muränen, Rochen, Brassen, Neonriffbarsche, Papageienfische, Eidechsenfische, Meerjunker, Meerpfauen, Trompetenfische usw.) und eine beeindruckende Unterwasserlandschaft, wenn auch nicht ganz so spektakulär wie z.B. im Atlantik um La Palma.
Was den im vorigen Bericht erwähnten „Kleinkram“ angeht: für einen Gesamtaufpreis von 20,- € bietet Dr. Peter Wirtz http://www.medslugs.de/D/Fotografen/Peter_Wirtz.htm) bei Interesse Bio-Tauchgänge an (maximal 2 Taucher); die Basis stellt gerne den Kontakt her und macht einen Termin aus. Absolut empfehlenswert und sehr kurzweilig! Ich bin immer noch hellauf begeistert, schenkte ich doch bislang eben diesem „Kleinkram“ mangels Kenntnissen nicht sonderlich viel Beachtung. Dank Peter konnte ich viel Interessantes dazulernen und werde eine schwarze Koralle nie mehr als unscheinbares Gestrüpp missachten!
Dieser Tauchgang sowie der Boots-TG nach Garajau (Fischsuppe!) waren das absolute Highlight meiner Woche. Tobias’ und Christinas unerschütterlich optimistischer und entspannter Art ist es zu verdanken, dass Leiterausstiege und Bootserklimmungen bei hohem Hub schnell ihren anfänglichen Schrecken verloren. Felix noch mal ein herzliches Dankeschön für den Hin- und Rücktransport meines Tauchgepäcks!
Fazit: Wer Wert auf eine überschaubare und persönliche Basis legt, bei der die Gäste nicht in Rudeln durch’s Wasser gezogen und auch keine Fische angefüttert werden, ist bei den Atalaias in besten Händen. Das Team beantwortet hilfsbereit auch die kleinste Frage, und auch für ein geselliges Schwätzchen oder einen üppigen Grillabend ist immer Zeit. Ich habe mich rundum wohl gefühlt und gebe daher gerne 6 Flossen. J
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