Wir waren im Juli / August 2006 auf Madeira und h ...
Wir waren im Juli / August 2006 auf Madeira und haben uns ebenfalls für das Atalia Diving Center entschieden. Allerdings können wir die Erfahrungen der anderen leider nicht teilen. Aus unseren Augen sind die Betreiber der Tauchbasis genervt und hoffnungslos mit der Arbeit überfordert. Obwohl die Basis ansonsten wirklich recht gepflegt erscheint.
Der negative Eindruck begann bereits bei der Anmeldung in der Tauchbasis. Hier wurde weder ein Brevet noch ein ärztliches Attest verlangt. Das einzige was interessierte war, ob man eine eigene Ausstattung habe, oder eine Leihausrüstung brauche. Offenbar enttäuscht davon, dass wir eine eigene Ausrüstung dabei hatten, wurde uns nur noch gesagt, dass wir am nächsten Tag einen Check-Tauchgang machen müssen welcher den vollen Preis kostet. Das war die Anmeldung. Kein Formular das ausgefüllt werden musste, nichts! Wir sind schon bei einigen Tauchbasen getaucht, aber so etwas habe ich noch nie erlebt. Es wurde weder erklärt wie der Tauchbetrieb abläuft, noch wie die Preise sind. Überhaupt nichts!!
Auch am nächsten Tag ging es genauso weiter. Alles was man wissen wollte musste man den Betreibern aus der Nase ziehen und bekam eher widerwillig Antwort. Besonders negativ fiel uns dabei der Felix auf. Auf die Frage wo denn die Flaschen gelagert sind, bekamen wir Beispielsweise nur die Antwort „da drin“, verbunden mit einem Kopfnicken auf die Tauchbasis. Wo auch sonst?? Am Pool? Es gab auch diesmal wieder keinen Hinweis darauf wo etwa die 300 bar Flaschen stehen, noch wie leere von vollen Flaschen zu unterscheiden sind. Hinzu kam dann noch, dass kaum eine Flasche wirklich richtig voll war.
Der Check-Tauchgang sah dann so aus, dass jeder mal die Maske fluten und wieder ausblasen sollte und einmal am Atemregler des Guids nuckeln durfte. Anschließend haben wir uns noch etwas damit begnügt ein paar kleine Fische und Muränen zu sehen und schon waren pro Person 20 Euro für einen total unnötigen und langweiligen Tauchgang futsch.
Die restlichen Tauchgänge haben wir dann auf eigene Faust unternommen (Zum gleichen Preis wie geführte Tauchgänge). Aber im Vergleich zu anderen vergleichbaren Tauchplätzen, wie etwa dem Mittelmeer, war Madeira leider enttäuschend. Zu sehen gab es lediglich Muränen, einige große Zackenbarsche und viel Kleinkram. Lediglich nachts konnte man auch mal einen Octopus oder Sepia finden. Auch recht große Bärenkrebse und viele Seespinnen waren zu finden. Zwar kann man mit viel Glück wohl auch auf Robben oder Mantas treffen, doch sollte man darauf besser nicht spekulieren. Auch ansonsten gaben die Tauchplätze rund um die Basis nicht viel her. Es gibt lediglich eine recht große Höhle in ca. 10 m Tiefe, aber weder Wracks noch kann man tiefer als 30 m tauchen.
Fazit: Die Basis ist recht gepflegt, das Personal aber überfordert. Zu sehen gibt es fast nichts und die Preise sind mit mindestens 20 Euro pro Tauchgang (Aufschläge für Nachttauchgänge und Bootstouren) völlig überteuert. Im Vergleich Malta: 7 Tage No-Limit-Tauchen für 75 Euro. Und es gibt viel mehr zu sehen!
Der negative Eindruck begann bereits bei der Anmeldung in der Tauchbasis. Hier wurde weder ein Brevet noch ein ärztliches Attest verlangt. Das einzige was interessierte war, ob man eine eigene Ausstattung habe, oder eine Leihausrüstung brauche. Offenbar enttäuscht davon, dass wir eine eigene Ausrüstung dabei hatten, wurde uns nur noch gesagt, dass wir am nächsten Tag einen Check-Tauchgang machen müssen welcher den vollen Preis kostet. Das war die Anmeldung. Kein Formular das ausgefüllt werden musste, nichts! Wir sind schon bei einigen Tauchbasen getaucht, aber so etwas habe ich noch nie erlebt. Es wurde weder erklärt wie der Tauchbetrieb abläuft, noch wie die Preise sind. Überhaupt nichts!!
Auch am nächsten Tag ging es genauso weiter. Alles was man wissen wollte musste man den Betreibern aus der Nase ziehen und bekam eher widerwillig Antwort. Besonders negativ fiel uns dabei der Felix auf. Auf die Frage wo denn die Flaschen gelagert sind, bekamen wir Beispielsweise nur die Antwort „da drin“, verbunden mit einem Kopfnicken auf die Tauchbasis. Wo auch sonst?? Am Pool? Es gab auch diesmal wieder keinen Hinweis darauf wo etwa die 300 bar Flaschen stehen, noch wie leere von vollen Flaschen zu unterscheiden sind. Hinzu kam dann noch, dass kaum eine Flasche wirklich richtig voll war.
Der Check-Tauchgang sah dann so aus, dass jeder mal die Maske fluten und wieder ausblasen sollte und einmal am Atemregler des Guids nuckeln durfte. Anschließend haben wir uns noch etwas damit begnügt ein paar kleine Fische und Muränen zu sehen und schon waren pro Person 20 Euro für einen total unnötigen und langweiligen Tauchgang futsch.
Die restlichen Tauchgänge haben wir dann auf eigene Faust unternommen (Zum gleichen Preis wie geführte Tauchgänge). Aber im Vergleich zu anderen vergleichbaren Tauchplätzen, wie etwa dem Mittelmeer, war Madeira leider enttäuschend. Zu sehen gab es lediglich Muränen, einige große Zackenbarsche und viel Kleinkram. Lediglich nachts konnte man auch mal einen Octopus oder Sepia finden. Auch recht große Bärenkrebse und viele Seespinnen waren zu finden. Zwar kann man mit viel Glück wohl auch auf Robben oder Mantas treffen, doch sollte man darauf besser nicht spekulieren. Auch ansonsten gaben die Tauchplätze rund um die Basis nicht viel her. Es gibt lediglich eine recht große Höhle in ca. 10 m Tiefe, aber weder Wracks noch kann man tiefer als 30 m tauchen.
Fazit: Die Basis ist recht gepflegt, das Personal aber überfordert. Zu sehen gibt es fast nichts und die Preise sind mit mindestens 20 Euro pro Tauchgang (Aufschläge für Nachttauchgänge und Bootstouren) völlig überteuert. Im Vergleich Malta: 7 Tage No-Limit-Tauchen für 75 Euro. Und es gibt viel mehr zu sehen!
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