Wir sind im Zeitraum vom 18.12 - 25.12.06 mit Aqu ...
Wir sind im Zeitraum vom 18.12 - 25.12.06 mit Aqua Scuba getaucht. Alle notwendigen Details haben wir bereits zuvor mit der Basenleitung (Spiros - www.aquascuba.net) abgeklärt. Die Basis hat ihren Sitz in dem überschaubaren Hafen Saladan, von dem aus die täglichen Two Tank Dive Trips gestartet werden, sowie Offices in drei Hotels u.a. im Layana Resort & Spa, wo wir unterbracht waren (sehr zu empfehlen!).
Die Tauchbasis ist eindeutig auf Laufkundschaft ausgerichtet, hat dafür einen hohen und überwiegend gut organisierten Standard. So waren wir die einzigen Dauergäste. Gefahren wird mit einem Speedboot (scheinbar steht noch ein zweites zur Verfügung, welches während unserem Aufenthalt allerdings nicht im Einsatz war). Der Vorteil ist, dass die Tauchplätze in 40 bis 90 Minuten angefahren werden können, d.h. in einem Drittel der Zeit der sonst üblichen und mit 30 bis 50 Tauchern ´übervölkerten´ Slow Boats. Nachteil der Speedboote ist, dass bei höherem Wellengang nicht bzw. nur die näheren Spots wie Koh Haa und Koh Phi Phi angefahren werden können. So konnten wir einmal gar nicht tauchen und der Top Spot Hin Daeng konnte in 10 Tagen nur ein Mal angefahren werden und war dann entsprechend überlaufen. Fairerweise muss eingeräumt werden, dass das Wetter untypisch ´crazy´ war: auf der Golfseite gab es 5m Wellen mit Verletzten und sogar Tote.
Die angefahrenen Tauchplätze werden tags zuvor festgelegt, man wählt Frühstück und Mittagessen aus und dann geht es i.d.R. um 8 Uhr los so, dass man nach den beiden TG und anschließendem gemeinsamen Mittagessen in der Basis dann gegen 3 Uhr zurück im Hotel ist. Die kurzen Transfers erfolgen per Pickup. Noch ein Wort zu Hin Daeng bzw. Hin Muang: sehr schöne aber auch recht kleine Tauchplätze (d.h. viele Taucher). Bei wenig Strömung kann man scheinbar regelmäßig Mantas sehen. Walhaibegegnungen hingegen sind eher selten.
Hier unsere Zusammenfassung:
Positiv:
- Nitrox gratis
- Verpflegung an Bord bzw. danach
- Platz: max. 10 Taucher auf dem Boot
- Toilette auf dem Boot
- Guides bzw. Gruppengröße (max. vier Taucher pro Guide)
- Hilfsbereitschaft der Crew
Negativ:
- Vielfalt der Tauchplätze
- Qualität der Briefings
- Basisorganisation (in Einzelfällen): so kann es schon einmal vorkommen, dass die Abholzeit verschoben wird und es versäumt wird, einem zu informieren oder (selbst nicht erlebt), dass das Boot überbucht ist und man nicht mit kann
Fazit:
Mit o.g. Einschränkungen ist die Basis auf jeden Fall zu empfehlen. Mehr als eine Woche geben die Tauchplätze unserer Meinung nach nicht her. Alles wesentliche sollte man vorab mit der Basisleitung per Email festlegen.
Mehr lesenDie Tauchbasis ist eindeutig auf Laufkundschaft ausgerichtet, hat dafür einen hohen und überwiegend gut organisierten Standard. So waren wir die einzigen Dauergäste. Gefahren wird mit einem Speedboot (scheinbar steht noch ein zweites zur Verfügung, welches während unserem Aufenthalt allerdings nicht im Einsatz war). Der Vorteil ist, dass die Tauchplätze in 40 bis 90 Minuten angefahren werden können, d.h. in einem Drittel der Zeit der sonst üblichen und mit 30 bis 50 Tauchern ´übervölkerten´ Slow Boats. Nachteil der Speedboote ist, dass bei höherem Wellengang nicht bzw. nur die näheren Spots wie Koh Haa und Koh Phi Phi angefahren werden können. So konnten wir einmal gar nicht tauchen und der Top Spot Hin Daeng konnte in 10 Tagen nur ein Mal angefahren werden und war dann entsprechend überlaufen. Fairerweise muss eingeräumt werden, dass das Wetter untypisch ´crazy´ war: auf der Golfseite gab es 5m Wellen mit Verletzten und sogar Tote.
Die angefahrenen Tauchplätze werden tags zuvor festgelegt, man wählt Frühstück und Mittagessen aus und dann geht es i.d.R. um 8 Uhr los so, dass man nach den beiden TG und anschließendem gemeinsamen Mittagessen in der Basis dann gegen 3 Uhr zurück im Hotel ist. Die kurzen Transfers erfolgen per Pickup. Noch ein Wort zu Hin Daeng bzw. Hin Muang: sehr schöne aber auch recht kleine Tauchplätze (d.h. viele Taucher). Bei wenig Strömung kann man scheinbar regelmäßig Mantas sehen. Walhaibegegnungen hingegen sind eher selten.
Hier unsere Zusammenfassung:
Positiv:
- Nitrox gratis
- Verpflegung an Bord bzw. danach
- Platz: max. 10 Taucher auf dem Boot
- Toilette auf dem Boot
- Guides bzw. Gruppengröße (max. vier Taucher pro Guide)
- Hilfsbereitschaft der Crew
Negativ:
- Vielfalt der Tauchplätze
- Qualität der Briefings
- Basisorganisation (in Einzelfällen): so kann es schon einmal vorkommen, dass die Abholzeit verschoben wird und es versäumt wird, einem zu informieren oder (selbst nicht erlebt), dass das Boot überbucht ist und man nicht mit kann
Fazit:
Mit o.g. Einschränkungen ist die Basis auf jeden Fall zu empfehlen. Mehr als eine Woche geben die Tauchplätze unserer Meinung nach nicht her. Alles wesentliche sollte man vorab mit der Basisleitung per Email festlegen.