Traumhafter Tauchurlaub
Im März 2020 (Corona-bedingt als eine der letzten Touristen) waren wir (meine Freundin und ich) zum fünften Mal bei All West Apartments & Diving zum Tauchen.
Das wir uns wieder für Curacao und diese Tauchbasis entschieden haben, hat seine Gründe:
Zum Einen ist die Appartmentanlage genial, von der Lage her nicht zu überbieten (direkt am Meer, im beschaulichen und ruhige Ort Westpunt). Zum Anderen sind die aus unserer Sicht beiden schönsten Tauchplätze der Insel direkt vor der Haustür (Playa Grandi) bzw. 5 Minuten entfernt bei der Tauchbasis (Pala Kalki).
Das Tauchen ist sehr entspannt, gefüllte Tanks stehen rund um die Uhr im Trockenraum der Appartmentanlage zur Verfügung, also was will man mehr??
Ernsthaft, ich weiß wirklich nicht, was man sich mehr vom Tauchurlaub erträumen kann. In den zweieinhalb Wochen haben wir am Hausriff u.a. Anglerfische, Plattwürmer, Nacktschnecken, Adlerrochen, Unmengen von Schildkröten, riesige Zackenbarsche, Krabben, Bärenkrebse, Garnelen, Seehasen, Schlangenaale, und und und gesehen.
Tatsächlich haben wir kaum andere Tauchplätze angesteuert (obwohl viele auch absolut sehenswert sind), ber die beiden Tauchplätze direkt vor Ort sind einfach nicht zu toppen. Wir hoffen wirklich, dass Louis und seine Leute die Corona-Krise überstehen und wir so bald wie möglich wiederkommen können.
Was die Kritikpunkte der letzten Beiträge angeht:
Zu dem ausklappbaren Sofa-Bett kann ich nichts sagen, kenne ich aus „unserem“ Studio nicht.
Das man zu Beginn die Tauchschule aufsuchen und sich dort anmelden muss und hierzu sagenhafte 5 Minuten Weg in Kauf nehmen muss, ist natürlich absolut unzumutbar. (Ich gehe davon aus, dass die Genfer Konvention Passagen enthält, die solche menschenunwürdige Zustände verbieten..)
Warum dieser Umstand noch schlimmer sein sollte, wenn man eine Leihausrüstung braucht (Nimmt man die nicht bei der Anmeldung entgegen, wenn man eh schon mal da ist??) erschließt sich mir auch nicht wirklich.
Das Sachen abgelegt werden, wo sie (vielleicht in dem Moment) niemanden stören, wird in der Tat nicht so gern gesehen. Finde ich aber auch gut, weil der Platz vor Ort doch relativ begrenzt ist, und wenn da jeder seine Sachen irgendwo ablegt, ist das halt echt nervig…
Wir waren 2010 zum ersten Mal auf Curacao, aber eine Verschlechterung der Sicherheitslage konnte ich bisher nicht feststellen.
Aber mal ehrlich: Wenn ich Wertgegenstände (und dazu zähle ich definitiv Jackets, Tauchcomputer etc.) offen im Auto (wahrscheinlich sogar offen auf der Pickup-Ladefläche) liegenlasse, muss ich damit rechnen, dass sie geklaut werden. Nicht nur in Curacao, ich denke, dass ist wohl auf der ganzen Welt so.
Dass die Tauchbasis dafür kein Verständnis hat, kann ich absolut verstehen. Dass die Tauchbasis Geld sehen will, wenn man mit dort geliehenen Sachen (wie hier das Blei) so fahrlässig umgeht, kann ich absolut verstehen. Dass man für ein Leihjacket zahlen muss, kann ich absolut verstehen.
(Dass man seitens der Tauchbasis für die Fahrlässigkeit anderer einen Nachlass gewährt, finde ich sehr kulant, hätte ich nicht gemacht.)
„Also kein Versuch uns als Kunden zu helfen.“ Wie denn???
Das Apartment war bei unserer Ankunft jedesmal geputzt, sehr sauber, nicht renovierungsbedürftig.
Das sich Viruskrankheiten (seinerzeit Chikungunya) in Curacao ausbreiten, ist natürlich eine Unverschämtheit, da hätte die Tauchbasis natürlich gegen vorgehe müssen. Gesundheitshinweise sind natürlich Pflicht auf jeder Homepage eines Unterkuntsbetreibers…
Die Gitter vor den Balkonen sind weg, ja, Gott sei Dank. Ich will auf meiner Terrasse den Ausblick geniessen und kein Gefängnis-Feeling aufkommen lassen. (Die Terassentüren können übrigens immer doch abgeschlossen und zusätzlich von innen verriegelt / gesichert werden.)
Aber ich drücke trotzdem allen Kritikern die Daumen, dass sie einen ihren jeweiligen Vorstellungen und Ansprüchen mehr entsprechenden Urlaubsort finden. Wir werden auf jeden Fall wiederkommen. (Weil: s.o.)
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Zum Einen ist die Appartmentanlage genial, von der Lage her nicht zu überbieten (direkt am Meer, im beschaulichen und ruhige Ort Westpunt). Zum Anderen sind die aus unserer Sicht beiden schönsten Tauchplätze der Insel direkt vor der Haustür (Playa Grandi) bzw. 5 Minuten entfernt bei der Tauchbasis (Pala Kalki).
Das Tauchen ist sehr entspannt, gefüllte Tanks stehen rund um die Uhr im Trockenraum der Appartmentanlage zur Verfügung, also was will man mehr??
Ernsthaft, ich weiß wirklich nicht, was man sich mehr vom Tauchurlaub erträumen kann. In den zweieinhalb Wochen haben wir am Hausriff u.a. Anglerfische, Plattwürmer, Nacktschnecken, Adlerrochen, Unmengen von Schildkröten, riesige Zackenbarsche, Krabben, Bärenkrebse, Garnelen, Seehasen, Schlangenaale, und und und gesehen.
Tatsächlich haben wir kaum andere Tauchplätze angesteuert (obwohl viele auch absolut sehenswert sind), ber die beiden Tauchplätze direkt vor Ort sind einfach nicht zu toppen. Wir hoffen wirklich, dass Louis und seine Leute die Corona-Krise überstehen und wir so bald wie möglich wiederkommen können.
Was die Kritikpunkte der letzten Beiträge angeht:
Zu dem ausklappbaren Sofa-Bett kann ich nichts sagen, kenne ich aus „unserem“ Studio nicht.
Das man zu Beginn die Tauchschule aufsuchen und sich dort anmelden muss und hierzu sagenhafte 5 Minuten Weg in Kauf nehmen muss, ist natürlich absolut unzumutbar. (Ich gehe davon aus, dass die Genfer Konvention Passagen enthält, die solche menschenunwürdige Zustände verbieten..)
Warum dieser Umstand noch schlimmer sein sollte, wenn man eine Leihausrüstung braucht (Nimmt man die nicht bei der Anmeldung entgegen, wenn man eh schon mal da ist??) erschließt sich mir auch nicht wirklich.
Das Sachen abgelegt werden, wo sie (vielleicht in dem Moment) niemanden stören, wird in der Tat nicht so gern gesehen. Finde ich aber auch gut, weil der Platz vor Ort doch relativ begrenzt ist, und wenn da jeder seine Sachen irgendwo ablegt, ist das halt echt nervig…
Wir waren 2010 zum ersten Mal auf Curacao, aber eine Verschlechterung der Sicherheitslage konnte ich bisher nicht feststellen.
Aber mal ehrlich: Wenn ich Wertgegenstände (und dazu zähle ich definitiv Jackets, Tauchcomputer etc.) offen im Auto (wahrscheinlich sogar offen auf der Pickup-Ladefläche) liegenlasse, muss ich damit rechnen, dass sie geklaut werden. Nicht nur in Curacao, ich denke, dass ist wohl auf der ganzen Welt so.
Dass die Tauchbasis dafür kein Verständnis hat, kann ich absolut verstehen. Dass die Tauchbasis Geld sehen will, wenn man mit dort geliehenen Sachen (wie hier das Blei) so fahrlässig umgeht, kann ich absolut verstehen. Dass man für ein Leihjacket zahlen muss, kann ich absolut verstehen.
(Dass man seitens der Tauchbasis für die Fahrlässigkeit anderer einen Nachlass gewährt, finde ich sehr kulant, hätte ich nicht gemacht.)
„Also kein Versuch uns als Kunden zu helfen.“ Wie denn???
Das Apartment war bei unserer Ankunft jedesmal geputzt, sehr sauber, nicht renovierungsbedürftig.
Das sich Viruskrankheiten (seinerzeit Chikungunya) in Curacao ausbreiten, ist natürlich eine Unverschämtheit, da hätte die Tauchbasis natürlich gegen vorgehe müssen. Gesundheitshinweise sind natürlich Pflicht auf jeder Homepage eines Unterkuntsbetreibers…
Die Gitter vor den Balkonen sind weg, ja, Gott sei Dank. Ich will auf meiner Terrasse den Ausblick geniessen und kein Gefängnis-Feeling aufkommen lassen. (Die Terassentüren können übrigens immer doch abgeschlossen und zusätzlich von innen verriegelt / gesichert werden.)
Aber ich drücke trotzdem allen Kritikern die Daumen, dass sie einen ihren jeweiligen Vorstellungen und Ansprüchen mehr entsprechenden Urlaubsort finden. Wir werden auf jeden Fall wiederkommen. (Weil: s.o.)