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tauchfunkerRescue Diver600 TGs

So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Haben im ...

So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Haben im Alam Batu Resort 8 Tage verbracht und mußten leider feststellen: Hier möchten wir nicht noch einmal einen Tauchurlaub verbringen. Ein wirklich schönes Hotel, wo alles stimmt, aufmerksames Hotelpersonal, ein toller Garten aber die Tauchbasis, nein, das hat irgendwie nicht funktioniert.

Ansonsten gut organisiert, Briefings, Einweisung, Check-Dive mit Harry war alles ok aber im Vergleich zu den anderen 4 Tauchbasen, die wir in Indonesien kennengelernt hatten, können wir dem DiveCenter im Alam Batu leider keine Bestnoten ausstellen. Zuviele Sachen, die uns dann doch manchmal geärgert haben: Einstieg in die Boote meist nur schwimmend möglich, dabei schleppt man dann sein Blei, seine Flossen und unsere zugegeben etwas größere Kameraausrüstung alleine mit (wie gesagt schwimmend), etwas rückenunfreundliche Bootstouren (angeblich prüft der Bootsführer während der Fahrt die Gesichtsfarbe der Taucher) und vor allem die manchmal ziemlich unmotivierten Tauchguides. Da kann es schon passieren, daß man am Sandtauchplatz Scuba Seraya, den wir uns so sehr gewünscht hatten, bei ziemlich schlechter Sicht für beinahe 50 Minuten alleine gelassen wird, da der Tauchguide mehr Lust hat, mit einem anderen Gast alleine zu tauchen. Bei vorheriger Absprache wäre das für uns auch ok gewesen, aber so suchten wir dann alleine die Sensationen im Sand, die wir natürlich nicht gefunden haben.
Leider mal wieder ein Beweis dafür, daß einheimische Tauchguides mit mehr Begeisterung bei der Sache sind. Buddyteams wurden überhaupt nie abgefragt vor dem Tauchgang, was für uns kein Thema war, da wir als Paar meist zusammen tauchen. Taucher ohne festen Buddy hatten da eher ein Problem. Hilfestellung in der Tauchbasis bei Hausrifftauchgängen war nicht vorhanden, die Jungs waren scheinbar nur dazu angestellt, die Flaschen mit Weste/Atemregler an Bord zu bringen, beim Early Morning Dive zur USS Liberty war noch nicht mal das möglich. Was uns als Fotografen eigentlich am meisten gestört hat, war der sogenannte ´Kameraraum´. Haben noch nie so einen dreckigen Raum gesehen, man hat sich regelmäßig die Kleidung beschmutzt, der Tisch war verstaubt und verdreckt, nicht gerade gute Voraussetzungen zum Öffnen der Gehäuse. Man muße also erstmal selbst die Initiative ergreifen und sauber machen.
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