Im November kamen wir als Wiederholungstäter wied ...
Im November kamen wir als Wiederholungstäter wieder zu African Divers Nuweiba. Wiederum für zwei Wochen, die man am passendsten als „stille Tage im Sinai“ titulieren könnte.
Es war ein wenig wie nach Hause zu kommen, geändert hatte sich nicht viel. Nach wie vor ein hoher Wohlfühlfaktor in den geräumigen Apartments, am langläufigen Strand und beim täglichen vier Gängemenü im Restaurant und beim Espresso und/oder Absacker im Pub.
Auch am Tauchbetrieb hat sich erfreulicherweise nichts geändert. Kundenfreundliche Abfahrtszeiten um etwa 10.00 Uhr, so dass es ausreichte, nach einem gemütlichen ausgiebigen Frühstück eine viertel Stunde vor Abfahrt an der Basis zu sein, kurz seinen über Nacht getrockneten Anzug in die personalisierten Transportkiste (Euronorm, diese Bemerkung aufgrund der vorstehenden für uns völlig unverständlichen Kritik an diesen Standardkisten, die sowohl Sportjackets als auch Wings nebst Anzug, Regler, Bojen etc. bei ordentlichem Hineinlegen aufnehmen, ohne dass etwas überstehen muss. So kann man zwei Kisten aufeinanderstapeln und auf die obere Kiste die Flossen legen. An und für sich sollte ein versierter Taucher hierzu in der Lage sein, wie auch seinen Bleigurt selbst die etwa 2m vom Gurtdepot zum Anhänger zu tragen und so zu verstauen, dass man ihn ohne Probleme wiederfindet )
Die Tauchplätze waren trotz wiederholtem Besuch immer noch faszinierend und von der Artenvielfalt her wiederum überraschend. Es gibt Plätze für jedes Schwierigkeitslevel, bunte Korallengärten, Hart- und Weichkorallen, ergiebige Seegraswiesen, Drop offs u.v.m.. Schildkröten, Schiffshalter, Makrelen, Thunfische, Rochen, Schwarmfische, Füsiliere, Snapper, Kugel und Igelfische, Muränen und Oktopusse in allen Größenordnungen, Drachenköpfe, Steinfische, Anglerfische, Schlangenaale, Seepferdchen, Geisterpfeifenfische, Nacktschnecken …. Der Platz reicht nicht aus, alles aufzuzählen, was wir in wenigen Tagen dank Sarahs und Daniels Adleraugen zu sehen bekamen. Wie auch beim ersten Besuch in Nuweiba waren uns auch dieses mal wieder die Mimmic Oktopusse vergönnt sowie als neue Highlights auch Himmelsgucker, Zwergflügelrossfisch und ein haariges Pygmäenseepferdchen. Einen guten Überblick bietet Sahras Blog http://fishwatch.dive-nuweiba.com/
Auch technische Taucher kommen hier auf ihre Kosten. Unvergessen die Tauchgänge an Hidden Terasse (30m – 55m), ein gut versteckter und nahezu unbetauchter Korallengarten mit einer herausragenden Korallen und Tierwelt. An der Steilwand von Ras Abu Galum (fällt bis auf 100m ab) mit seinen spektakulären Fels- und Korallenformationen und als absoluter Höhepunkt der Nuweiba Canyon, dessen Zugang durch eine Arch in 52m erfolgt und der dann, gesäumt von riesigen Gorgonien in Tiefen um die 100m abfällt.
Tacheles: Was Nuweiba nicht ist: Es ist kein idealer Platz für Taucher, die Wert auf hohe Infrastruktur (das beißt sich mit Tauchen abseits der Massen), Bundesbahnpünktlichkeit oder permanenten Ansagen legen oder dies für sich benötigen. Ein wenig Eigenverantwortung /Autonomie und Gelassenheit (Urlaubsruhe vs. Aktionismus) sollte man mitbringen. Dann wird man wie wir einen erholsamen und trotzdem erlebnisreichen Urlaub verbringen.
Noch ein Wort zu untenstehendem Bericht: Kein Tauchgebiet, keine Basis der Welt wird den Erwartungen und Ansprüchen aller Besucher gerecht. Enttäuschung ist oft das Ergebnis falscher Erwartungshaltung. Hiergegen hilft es sich vorzubereiten. Man kann wie oben erwähnt nicht abseits des Mainstreams tauchen (wollen) und eine Infrastruktur wie an Hochfrequenzstandorten erwarten. Und man sollte nicht aus einem woher auch immer rührenden Frust heruas vorbildliche Dinge schlecht reden wollen (Stichwort Sicherheitsbriefing). Wer sich auf der Abrechnung an 3 Euro Eintritt in Tauchercamps stört, die auf mehrfach ausliegenden Preislisten und den ebenfalls ausliegenden Tauchplatzinformationen ersichtlich sind, stört, wer denn an einem Tauchplatz mehrere km in jede Richtung schauen kann und dann fragt, ob es hier einen Schattenplatz gibt ... nun, denn .
Das Swisscare (Swisscare)
Am Strand
Ein jeder trage seine Last ...
Descent into the blue
Striped snake eel
Baby Lion
.... vor 100 Jahren hat mich noch kein Blubberer gestört...
... grimmig ...
´Himmelsgucker´
... ab in die Tiefe
im Arch des Nuweiba Canyons
Nuweiba Canyon
... fröhliches dekomprimieren
Es war ein wenig wie nach Hause zu kommen, geändert hatte sich nicht viel. Nach wie vor ein hoher Wohlfühlfaktor in den geräumigen Apartments, am langläufigen Strand und beim täglichen vier Gängemenü im Restaurant und beim Espresso und/oder Absacker im Pub.
Auch am Tauchbetrieb hat sich erfreulicherweise nichts geändert. Kundenfreundliche Abfahrtszeiten um etwa 10.00 Uhr, so dass es ausreichte, nach einem gemütlichen ausgiebigen Frühstück eine viertel Stunde vor Abfahrt an der Basis zu sein, kurz seinen über Nacht getrockneten Anzug in die personalisierten Transportkiste (Euronorm, diese Bemerkung aufgrund der vorstehenden für uns völlig unverständlichen Kritik an diesen Standardkisten, die sowohl Sportjackets als auch Wings nebst Anzug, Regler, Bojen etc. bei ordentlichem Hineinlegen aufnehmen, ohne dass etwas überstehen muss. So kann man zwei Kisten aufeinanderstapeln und auf die obere Kiste die Flossen legen. An und für sich sollte ein versierter Taucher hierzu in der Lage sein, wie auch seinen Bleigurt selbst die etwa 2m vom Gurtdepot zum Anhänger zu tragen und so zu verstauen, dass man ihn ohne Probleme wiederfindet )
Die Tauchplätze waren trotz wiederholtem Besuch immer noch faszinierend und von der Artenvielfalt her wiederum überraschend. Es gibt Plätze für jedes Schwierigkeitslevel, bunte Korallengärten, Hart- und Weichkorallen, ergiebige Seegraswiesen, Drop offs u.v.m.. Schildkröten, Schiffshalter, Makrelen, Thunfische, Rochen, Schwarmfische, Füsiliere, Snapper, Kugel und Igelfische, Muränen und Oktopusse in allen Größenordnungen, Drachenköpfe, Steinfische, Anglerfische, Schlangenaale, Seepferdchen, Geisterpfeifenfische, Nacktschnecken …. Der Platz reicht nicht aus, alles aufzuzählen, was wir in wenigen Tagen dank Sarahs und Daniels Adleraugen zu sehen bekamen. Wie auch beim ersten Besuch in Nuweiba waren uns auch dieses mal wieder die Mimmic Oktopusse vergönnt sowie als neue Highlights auch Himmelsgucker, Zwergflügelrossfisch und ein haariges Pygmäenseepferdchen. Einen guten Überblick bietet Sahras Blog http://fishwatch.dive-nuweiba.com/
Auch technische Taucher kommen hier auf ihre Kosten. Unvergessen die Tauchgänge an Hidden Terasse (30m – 55m), ein gut versteckter und nahezu unbetauchter Korallengarten mit einer herausragenden Korallen und Tierwelt. An der Steilwand von Ras Abu Galum (fällt bis auf 100m ab) mit seinen spektakulären Fels- und Korallenformationen und als absoluter Höhepunkt der Nuweiba Canyon, dessen Zugang durch eine Arch in 52m erfolgt und der dann, gesäumt von riesigen Gorgonien in Tiefen um die 100m abfällt.
Tacheles: Was Nuweiba nicht ist: Es ist kein idealer Platz für Taucher, die Wert auf hohe Infrastruktur (das beißt sich mit Tauchen abseits der Massen), Bundesbahnpünktlichkeit oder permanenten Ansagen legen oder dies für sich benötigen. Ein wenig Eigenverantwortung /Autonomie und Gelassenheit (Urlaubsruhe vs. Aktionismus) sollte man mitbringen. Dann wird man wie wir einen erholsamen und trotzdem erlebnisreichen Urlaub verbringen.
Noch ein Wort zu untenstehendem Bericht: Kein Tauchgebiet, keine Basis der Welt wird den Erwartungen und Ansprüchen aller Besucher gerecht. Enttäuschung ist oft das Ergebnis falscher Erwartungshaltung. Hiergegen hilft es sich vorzubereiten. Man kann wie oben erwähnt nicht abseits des Mainstreams tauchen (wollen) und eine Infrastruktur wie an Hochfrequenzstandorten erwarten. Und man sollte nicht aus einem woher auch immer rührenden Frust heruas vorbildliche Dinge schlecht reden wollen (Stichwort Sicherheitsbriefing). Wer sich auf der Abrechnung an 3 Euro Eintritt in Tauchercamps stört, die auf mehrfach ausliegenden Preislisten und den ebenfalls ausliegenden Tauchplatzinformationen ersichtlich sind, stört, wer denn an einem Tauchplatz mehrere km in jede Richtung schauen kann und dann fragt, ob es hier einen Schattenplatz gibt ... nun, denn .
Das Swisscare (Swisscare)
Am Strand
Ein jeder trage seine Last ...
Descent into the blue
Striped snake eel
Baby Lion
.... vor 100 Jahren hat mich noch kein Blubberer gestört...
... grimmig ...
´Himmelsgucker´
... ab in die Tiefe
im Arch des Nuweiba Canyons
Nuweiba Canyon
... fröhliches dekomprimieren