Als allererstes vorweg: ich bin weder mit irgendw ...
Als allererstes vorweg: ich bin weder mit irgendwem von dieser Basis liiert oder bekomme Prozente fuer diesen Bericht; aber so einen Tauchurlaub habe ich noch nie erlebt!!!
Doch eins nach dem anderen: im Januar 2007 startete ich mit meinen Urlaubsvorbereitungen. Als Hollaenderin ist mir das tauchernet sehr ans Herz gewachsen und hat mich schon oft sehr gut informiert und unterhalten. Nach vielen Jahren Suedamerika und Karibik musste es nun einmal Asien sein. Schnell fielen die Philippinen in mein Interesse und schon bald stiess ich bei google und hier auf Holly und sein Restaurant (damals noch ohne eigenen Tauchclub). Meine erste Anfrage wurde in weniger als 20 Minuten beantwortet; zufaelligerweise war Holly gerade im Internet. In den folgenden Wochen riss die Verbindung nie ab und ich erhielt viele Informationen zu den Philippinen, zu Siquijor und zum Tauchen. Eine a Konto Zahlung leistete ich auf ein deutsches Konto, meine philippinische SIM Nummer wurde mir Monate im voraus mitgeteilt und der Tip mit der KLM war einfach nur Spitze. Guter Service, schnelle Verbindung (Amsterdam nonstop Manila in 13h) und perfekte Anbindung. Ich hatte sogar einen Shuttle-Service der Cebu Pacifik, der mich zwischen den Flughaefen (ich glaube es sind 3 alleine in Manila) kutschierte. So kam ich in Dumaguete auf Negros an, von wo ich mit der Delta Faehre nach Siquijor weiterfuhr. Hier holten mich Ayette und Holly (das Management) peroenlich ab! Nach 15 minuetiger Fahrt erreichten wir dann das Coral Cay Resort; meine Bleibe fuer die naechsten 3 Wochen.
Zum Resort: ich war kaum dort, eigentlich nur zum Schlafen und fruehstuecken, den Rest der Zeit verbrachte ich im Hollyette´s mit tauchen, essen trinken und ´praten´ (kloenen). Doch was ich so sehen konnte: sehr sauber, freundliches Personal, sehr schoene Bar am Strand, hell. Es gab auch einen Pool und einen Spielplatz, die den Aufenthalt auch mit Kindern ermoeglicht. Die Zimmerpreise beliefen sich von 750-2400 Pesos (ca. 11-35EUR). Die Speisekarte sah sehr ansehlich aus, ich habe aber das Hollyette´s ausschliesslich bevorzugt.
Ja, ja: das Hollyette´s: ich konnte mit Gaesten aus aderen Resorts, teilweise aus dem gegenueberliegenden Norden der Insel und mit ausgewanderten Auslaendern verschiedener Nationen reden: immer wieder derselbe Kommentar: ein Restaurant in der Guete ist selten auf der Insel und in den Philippinen! Ich selbst kann dazu nicht viel sagen, da mir die Vergleiche fehlen als first timer; die wenigen Lokalitaeten auf den Transfers waren aber wirklich ´unterstes Regal´...
Im Service fiel besonders ´No No´ immer wieder positiv auf; und aus der Kueche natuerlich Ayette. Was sie schafft, ´wie sie rackert und alles moeglich macht: unglaublich! Ob Thai Suppen, Franzoesische Zwiebelsuppe (die beste, die ich je gegessen habe ueberhaupt), Tenderloin Steak, Chicken Cordon Bleu, Schnitzel ´Hollyette´s, Sashimi, Kinilaw und vieles andere: einfach nur genial! Leider waren 5 Pfund Gewichtszunahme das Resultat, und das nach einem Tauchurlaub!!!
Und ueber alles hersscht der ´groesste Grossimperator der Grossimperatoren´ (Originalzitat...), Holly: ein grobschlaechtiger, langer aber sehr lieber Seeraeuber, Brummbaer und professioneller Tauchlehrer sowie verstaendnissvoller Wirt, der manchmal anscheinend Gedanken und Wuensche aus den Augen seiner Gaeste ablesen kann. Selten habe ich eine so kontraere (schreibt man das so?) Person gesehen. Man spuert foermlich, wie er sein Restaurant, wie er das Tauchen und seine Insel ´lebt´; Wahnsinn. So manchen Abend haben wir diskutiert, das es nur so krachte, aber immer sachlich und kompetent. Doch ich schweife ab...
Die Tauchplaetze sind einfach zu betauchen: keine oder nur wenig Stroemung, flache Haenge und ein paar Waende. Was ich so sehen konnte, war bei 40+m ungefaehr Schluss. Ich war aber nur an der Sueskueste tauchen und wollte es sowieso ruhig angehen lassen. Mal ging es mit Holly, mal mit einem Guide und manchmal auch alleine ins Wasser. Dies ist hier naemlich noch moeglich. Besonders gefallen haben mir die intakte Korallenwelt und die vielen Makro Objekte gefallen. Das ausgerechnet bei unserem einzigen Bootstauchgangstag auch noch eine Schule von 12 Adlerrochen vor die Maske schwamm, sollte auch noch erwaehnt werden.
Mehrfach wurde ich auch gefragt, ob ich zun einkaufen mitwollte oder an anderen Aktivitaeten des Restaurants teilnehmen wollte; fast immer habe ich zugesagt und nach 3 Wochen hatte ich das Gefuehl, schon ein Einheimischer zu sein.
Alles in allem ein wirlich gelungener Urlaub in natuerlicher Atmosphaere ohne Druck und Stress, mit tollen, entspannten Tauchgaengen ohne Massen und Zwaengen, fantastisches Essen, tolle Stimmung: perfekt!!!
Der Club, das Restaurant haben allemal mindestens 12 Flossen verdient, aber auf Grund der schlechten Anbindung zu einer Dekompressionskammer gibt es leider nur 5. Aber das sollte Euch nicht schocken! Bleibt so wie Ihr seid (Holly: sei nicht immer ganz so streng zu Deinen Angestellten und Ayette...), wir sehen uns garantiert wieder, Anne
Doch eins nach dem anderen: im Januar 2007 startete ich mit meinen Urlaubsvorbereitungen. Als Hollaenderin ist mir das tauchernet sehr ans Herz gewachsen und hat mich schon oft sehr gut informiert und unterhalten. Nach vielen Jahren Suedamerika und Karibik musste es nun einmal Asien sein. Schnell fielen die Philippinen in mein Interesse und schon bald stiess ich bei google und hier auf Holly und sein Restaurant (damals noch ohne eigenen Tauchclub). Meine erste Anfrage wurde in weniger als 20 Minuten beantwortet; zufaelligerweise war Holly gerade im Internet. In den folgenden Wochen riss die Verbindung nie ab und ich erhielt viele Informationen zu den Philippinen, zu Siquijor und zum Tauchen. Eine a Konto Zahlung leistete ich auf ein deutsches Konto, meine philippinische SIM Nummer wurde mir Monate im voraus mitgeteilt und der Tip mit der KLM war einfach nur Spitze. Guter Service, schnelle Verbindung (Amsterdam nonstop Manila in 13h) und perfekte Anbindung. Ich hatte sogar einen Shuttle-Service der Cebu Pacifik, der mich zwischen den Flughaefen (ich glaube es sind 3 alleine in Manila) kutschierte. So kam ich in Dumaguete auf Negros an, von wo ich mit der Delta Faehre nach Siquijor weiterfuhr. Hier holten mich Ayette und Holly (das Management) peroenlich ab! Nach 15 minuetiger Fahrt erreichten wir dann das Coral Cay Resort; meine Bleibe fuer die naechsten 3 Wochen.
Zum Resort: ich war kaum dort, eigentlich nur zum Schlafen und fruehstuecken, den Rest der Zeit verbrachte ich im Hollyette´s mit tauchen, essen trinken und ´praten´ (kloenen). Doch was ich so sehen konnte: sehr sauber, freundliches Personal, sehr schoene Bar am Strand, hell. Es gab auch einen Pool und einen Spielplatz, die den Aufenthalt auch mit Kindern ermoeglicht. Die Zimmerpreise beliefen sich von 750-2400 Pesos (ca. 11-35EUR). Die Speisekarte sah sehr ansehlich aus, ich habe aber das Hollyette´s ausschliesslich bevorzugt.
Ja, ja: das Hollyette´s: ich konnte mit Gaesten aus aderen Resorts, teilweise aus dem gegenueberliegenden Norden der Insel und mit ausgewanderten Auslaendern verschiedener Nationen reden: immer wieder derselbe Kommentar: ein Restaurant in der Guete ist selten auf der Insel und in den Philippinen! Ich selbst kann dazu nicht viel sagen, da mir die Vergleiche fehlen als first timer; die wenigen Lokalitaeten auf den Transfers waren aber wirklich ´unterstes Regal´...
Im Service fiel besonders ´No No´ immer wieder positiv auf; und aus der Kueche natuerlich Ayette. Was sie schafft, ´wie sie rackert und alles moeglich macht: unglaublich! Ob Thai Suppen, Franzoesische Zwiebelsuppe (die beste, die ich je gegessen habe ueberhaupt), Tenderloin Steak, Chicken Cordon Bleu, Schnitzel ´Hollyette´s, Sashimi, Kinilaw und vieles andere: einfach nur genial! Leider waren 5 Pfund Gewichtszunahme das Resultat, und das nach einem Tauchurlaub!!!
Und ueber alles hersscht der ´groesste Grossimperator der Grossimperatoren´ (Originalzitat...), Holly: ein grobschlaechtiger, langer aber sehr lieber Seeraeuber, Brummbaer und professioneller Tauchlehrer sowie verstaendnissvoller Wirt, der manchmal anscheinend Gedanken und Wuensche aus den Augen seiner Gaeste ablesen kann. Selten habe ich eine so kontraere (schreibt man das so?) Person gesehen. Man spuert foermlich, wie er sein Restaurant, wie er das Tauchen und seine Insel ´lebt´; Wahnsinn. So manchen Abend haben wir diskutiert, das es nur so krachte, aber immer sachlich und kompetent. Doch ich schweife ab...
Die Tauchplaetze sind einfach zu betauchen: keine oder nur wenig Stroemung, flache Haenge und ein paar Waende. Was ich so sehen konnte, war bei 40+m ungefaehr Schluss. Ich war aber nur an der Sueskueste tauchen und wollte es sowieso ruhig angehen lassen. Mal ging es mit Holly, mal mit einem Guide und manchmal auch alleine ins Wasser. Dies ist hier naemlich noch moeglich. Besonders gefallen haben mir die intakte Korallenwelt und die vielen Makro Objekte gefallen. Das ausgerechnet bei unserem einzigen Bootstauchgangstag auch noch eine Schule von 12 Adlerrochen vor die Maske schwamm, sollte auch noch erwaehnt werden.
Mehrfach wurde ich auch gefragt, ob ich zun einkaufen mitwollte oder an anderen Aktivitaeten des Restaurants teilnehmen wollte; fast immer habe ich zugesagt und nach 3 Wochen hatte ich das Gefuehl, schon ein Einheimischer zu sein.
Alles in allem ein wirlich gelungener Urlaub in natuerlicher Atmosphaere ohne Druck und Stress, mit tollen, entspannten Tauchgaengen ohne Massen und Zwaengen, fantastisches Essen, tolle Stimmung: perfekt!!!
Der Club, das Restaurant haben allemal mindestens 12 Flossen verdient, aber auf Grund der schlechten Anbindung zu einer Dekompressionskammer gibt es leider nur 5. Aber das sollte Euch nicht schocken! Bleibt so wie Ihr seid (Holly: sei nicht immer ganz so streng zu Deinen Angestellten und Ayette...), wir sehen uns garantiert wieder, Anne