Wir waren vom 18.8.-28.8.2012 auf der Wind Dancer ...
Wir waren vom 18.8.-28.8.2012 auf der Wind Dancer, 7 Tauchtage bei Cocos Island. Dem vorhergehenden ausführlichen Bericht von Jörg ist fast nichts hinzuzufügen, ich möchte nicht alles noch mal wiederholen, sondern allenfalls ergänzen was zu unserer Zeit vielleicht anders war.
Zu Crew, Kabinen, Küche und Tauchen gibt´s kaum Neues - die Standardkabinen sind wirklich winzig, bieten aber einigermaßen Stauraum in verschiedenen Fächern. Da die Klimaanlage nicht individuell regulierbar ist, sollte man sich möglichst gleich mit den anderen Unterdeck-Passagieren einigen, wie kalt man es haben möchte, andernfalls sind die Kabinen auf arktische Temperaturen gekühlt. Auch beim Salon mussten wir über Carlos (den guten Geist der Wind Dancer) intervenieren, damit wir nicht länger trotz Kapuzenpulli frieren mussten. Harte Alkoholika gibt es nicht mehr, wir wurden allerdings im Shuttle-Bus darauf hingewiesen, so dass man sich bei Bedarf bei einem Kurzstop im Supermarkt damit eindecken konnte.
Die Wassertemperaturen lagen bei uns meist bei 24-27 Grad, unter der gelegentlich vorhandenen Sprungschicht bei 22 Grad.
Wir hatten keine großen Hammerhaischulen, aber immer einige Tiere, so bis zu 15. Galapagoshaie - einige, nie viele. 2 Walhaie, 1 Tigerhai, 1 großer Manta, Delphine, 1 Seidenhai, 1 Schwarzspizten-Hochseehai und sonst die üblichen riesigen Jackfish-Schwärme und alles andere..... Wir waren zufrieden! Manchmal keine Strömung, manchmal ziemlich stark - Dünung teils heftig, Wellen bis 3 m.
Was in meiner Bewertung zum Punktabzug führt, war die Tatsache, dass die Wind Dancer - zumindest zu unserer Zeit - genau 5 mäßig bequeme Liegen auf dem Sonnendeck besaß, so dass 17 von 22 Tauchern keine Möglichkeit hatten, sich zwischen den Tauchgängen mal irgendwo gemütlich hinzulegen, außer in ihren Kabinen. Bisher hat noch jedes Safariboot, auf dem ich war (5) gemütliche Matten gehabt. Ein Stapel davon hätte max. 2 m2 in Anspruch genommen und nicht viel gekostet, es kann also weder am Platzmangel noch am Geld liegen... Eine mail an die Dancerfleet wurde mit einer Entschuldigung beantwortet, der Eigentümer hätte den Mangel an Liegemöglichkeiten schon vermerkt. Bin gespannt, wann er entsprechend handelt.
Alles in allem würde ich auf jeden Fall wieder nach Cocos fahren (wenn es nicht so viele andere tolle Plätze auf der Welt gäbe, die ich noch nicht kenne), aber auf der Wind Dancer würde ich den Aufpreis für eine Oberdeckkabine zahlen. Im Sarg liege ich später noch lang genug ;)
Zu Crew, Kabinen, Küche und Tauchen gibt´s kaum Neues - die Standardkabinen sind wirklich winzig, bieten aber einigermaßen Stauraum in verschiedenen Fächern. Da die Klimaanlage nicht individuell regulierbar ist, sollte man sich möglichst gleich mit den anderen Unterdeck-Passagieren einigen, wie kalt man es haben möchte, andernfalls sind die Kabinen auf arktische Temperaturen gekühlt. Auch beim Salon mussten wir über Carlos (den guten Geist der Wind Dancer) intervenieren, damit wir nicht länger trotz Kapuzenpulli frieren mussten. Harte Alkoholika gibt es nicht mehr, wir wurden allerdings im Shuttle-Bus darauf hingewiesen, so dass man sich bei Bedarf bei einem Kurzstop im Supermarkt damit eindecken konnte.
Die Wassertemperaturen lagen bei uns meist bei 24-27 Grad, unter der gelegentlich vorhandenen Sprungschicht bei 22 Grad.
Wir hatten keine großen Hammerhaischulen, aber immer einige Tiere, so bis zu 15. Galapagoshaie - einige, nie viele. 2 Walhaie, 1 Tigerhai, 1 großer Manta, Delphine, 1 Seidenhai, 1 Schwarzspizten-Hochseehai und sonst die üblichen riesigen Jackfish-Schwärme und alles andere..... Wir waren zufrieden! Manchmal keine Strömung, manchmal ziemlich stark - Dünung teils heftig, Wellen bis 3 m.
Was in meiner Bewertung zum Punktabzug führt, war die Tatsache, dass die Wind Dancer - zumindest zu unserer Zeit - genau 5 mäßig bequeme Liegen auf dem Sonnendeck besaß, so dass 17 von 22 Tauchern keine Möglichkeit hatten, sich zwischen den Tauchgängen mal irgendwo gemütlich hinzulegen, außer in ihren Kabinen. Bisher hat noch jedes Safariboot, auf dem ich war (5) gemütliche Matten gehabt. Ein Stapel davon hätte max. 2 m2 in Anspruch genommen und nicht viel gekostet, es kann also weder am Platzmangel noch am Geld liegen... Eine mail an die Dancerfleet wurde mit einer Entschuldigung beantwortet, der Eigentümer hätte den Mangel an Liegemöglichkeiten schon vermerkt. Bin gespannt, wann er entsprechend handelt.
Alles in allem würde ich auf jeden Fall wieder nach Cocos fahren (wenn es nicht so viele andere tolle Plätze auf der Welt gäbe, die ich noch nicht kenne), aber auf der Wind Dancer würde ich den Aufpreis für eine Oberdeckkabine zahlen. Im Sarg liege ich später noch lang genug ;)
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