Hallo LeuteHier noch kurz die Eindrücke einer auf ...
Hallo Leute
Hier noch kurz die Eindrücke einer aufgestellten Schweizer Tauchcrew - 11 Mann aus 4 Clubs plus zwei Clublose - von ihrer Wracktauchwoche Ostsee 23. - 31. Juli 2009.
Wir hatten bereits im Vorfeld die Kommentare hier zur Kenntnis genommen, und unsere Spannung auf das, was uns erwartete, war entsprechend gross. Von Anfang an aber war glasklar und wurde von den Organisierenden auch so kommuniziert: Wracktauchen in der Ostsee ist für erfahrene, sportliche Taucher und nicht geeignet für warmwasserliebende Gelegenheitstaucher.
Wir haben die einfache, kameradschaftliche Atmosphäre auf dem Schiff geschätzt, was nicht nur dem robusten, wettererprobten Kahn zu verdanken ist, sondern ebenso der heiteren und unkomplizierten Crew.
Die kameradschaftliche Haltung hat sich auch sehr wohltuend auf den Tauchbetrieb ausgewirkt: Die Crew unterstützte uns Taucher nach Möglichkeit, sah aber von jeglicher Bevormundung ab, was wir danken. Denn im Wissen, dass wir uns auf einen tauchtechnisch anspruchsvollen Törn begeben, haben wir die Teilnehmer entsprechend ausgewählt. So kam eine selbständige, hervorragend ausgebildete Gruppe zusammen, die entsprechend nicht unbedingt auf eine Tauchamme und Steigbügelhilfe auf Schiff aus waren.
Es ist auch zu sagen, dass die Sicherheit jederzeit gewährleistet war: Durch die hervorragende Instrumentalisierung des Schiffs mit Navigations-, Funk- und Notsignalmitteln, durch zwei sachkundige und see-erfahrene Kapitäne mit Fingerspitzengefühl für Lee-Aufnahme von Tauchern bei etwas erhöhtem Seegang, durch die Präsenz eines Zodiac auf dem Wasser, das wie ein Hütehund das Tauchgebiet nicht aus den Augen liess und den Überblick über getrennt auftauchende und in der Oberflächenströmung treibende Taucherteams behielt. Logisch, dass von den Tauchern ein selbständiger Umgang mit Dekobojen vorausgesetzt wurde.
Die Markierungen der Wracks waren vielleicht nicht immer auf den Zentimeter genau - doch in jedem Fall war das Wrack höchstens einige Meter weit vom Wrack entfernt, etwas weggeschleppt von der Strömung.
Die angefahrenen Wracks liessen an taucherischer Herausforderung nichts zu wünschen übrig: Die Fu Shan Hai führte an die Grenzen des Sporttauchens, und meist lagen durchaus saftige Deko-Tauchgänge in Tiefen zwischen 30 und 40 Metern drin. Einen Schubkahn auf neun Metern Tiefe jedenfalls war nicht im Sortiment, für den hätten wir uns auch kaum ins Wasser bewegt *g.
Und last but not least: Dass die Törns auf der MS Fritz Reute keine Luxus-Tauchreisen sind, sollte in Anbetracht der fairen Preise klar sein - wir jedenfalls fanden den Törn absolut seinen Preis wert, und nicht in Zahlen ausdrücken können wir das schöne, einmalige Erlebnis, das uns lange in guter Erinnerung bleiben wird.
Also, als Tauchabenteuer der speziellen Art für erfahrene Taucher mit garantiertem Teambildungscharakter möchte ich eine Fahrt mit der MS Reuter durchaus empfehlen!
Hier noch kurz die Eindrücke einer aufgestellten Schweizer Tauchcrew - 11 Mann aus 4 Clubs plus zwei Clublose - von ihrer Wracktauchwoche Ostsee 23. - 31. Juli 2009.
Wir hatten bereits im Vorfeld die Kommentare hier zur Kenntnis genommen, und unsere Spannung auf das, was uns erwartete, war entsprechend gross. Von Anfang an aber war glasklar und wurde von den Organisierenden auch so kommuniziert: Wracktauchen in der Ostsee ist für erfahrene, sportliche Taucher und nicht geeignet für warmwasserliebende Gelegenheitstaucher.
Wir haben die einfache, kameradschaftliche Atmosphäre auf dem Schiff geschätzt, was nicht nur dem robusten, wettererprobten Kahn zu verdanken ist, sondern ebenso der heiteren und unkomplizierten Crew.
Die kameradschaftliche Haltung hat sich auch sehr wohltuend auf den Tauchbetrieb ausgewirkt: Die Crew unterstützte uns Taucher nach Möglichkeit, sah aber von jeglicher Bevormundung ab, was wir danken. Denn im Wissen, dass wir uns auf einen tauchtechnisch anspruchsvollen Törn begeben, haben wir die Teilnehmer entsprechend ausgewählt. So kam eine selbständige, hervorragend ausgebildete Gruppe zusammen, die entsprechend nicht unbedingt auf eine Tauchamme und Steigbügelhilfe auf Schiff aus waren.
Es ist auch zu sagen, dass die Sicherheit jederzeit gewährleistet war: Durch die hervorragende Instrumentalisierung des Schiffs mit Navigations-, Funk- und Notsignalmitteln, durch zwei sachkundige und see-erfahrene Kapitäne mit Fingerspitzengefühl für Lee-Aufnahme von Tauchern bei etwas erhöhtem Seegang, durch die Präsenz eines Zodiac auf dem Wasser, das wie ein Hütehund das Tauchgebiet nicht aus den Augen liess und den Überblick über getrennt auftauchende und in der Oberflächenströmung treibende Taucherteams behielt. Logisch, dass von den Tauchern ein selbständiger Umgang mit Dekobojen vorausgesetzt wurde.
Die Markierungen der Wracks waren vielleicht nicht immer auf den Zentimeter genau - doch in jedem Fall war das Wrack höchstens einige Meter weit vom Wrack entfernt, etwas weggeschleppt von der Strömung.
Die angefahrenen Wracks liessen an taucherischer Herausforderung nichts zu wünschen übrig: Die Fu Shan Hai führte an die Grenzen des Sporttauchens, und meist lagen durchaus saftige Deko-Tauchgänge in Tiefen zwischen 30 und 40 Metern drin. Einen Schubkahn auf neun Metern Tiefe jedenfalls war nicht im Sortiment, für den hätten wir uns auch kaum ins Wasser bewegt *g.
Und last but not least: Dass die Törns auf der MS Fritz Reute keine Luxus-Tauchreisen sind, sollte in Anbetracht der fairen Preise klar sein - wir jedenfalls fanden den Törn absolut seinen Preis wert, und nicht in Zahlen ausdrücken können wir das schöne, einmalige Erlebnis, das uns lange in guter Erinnerung bleiben wird.
Also, als Tauchabenteuer der speziellen Art für erfahrene Taucher mit garantiertem Teambildungscharakter möchte ich eine Fahrt mit der MS Reuter durchaus empfehlen!