Dem ersten Bericht ( alles Superspitze!) kann ich ...
Dem ersten Bericht ( alles Superspitze!) kann ich leider nicht zustimmen.Wir haben vom 6. -13. 8. 07 eine Safari mit der Seawolf-Soul gemacht.
Erfahrung: Sehr häufig übler Geschmack der Luft, sowohl bei 21% als auch 30%. Mehrere Tauchgänge mussten deshalb abgebrochen werden. In den Flaschen viel Wasser. Kommentar des Guides Saher: Überall auf der Welt, in Ägypten genau wie in Deutschland ist Wasser in den Tauchflaschen. Am Ende der Safari waren 2 Sinterfilter in den Lungenautomaten so verdreckt, dass die Luftzufuhr stark eingeschränkt war. Kommentar Werner Scheyer, Experte für Tauchtechnik: Alle Automaten müssen nach dieser Safari bei dieser Qualität der Atemluft zur Revision.
Die letzten 2 Tage kam nur noch rostiges und stinkendes Wasser aus den Leitungen. Am letzten Tag so rostig, dass der Aussfluss in einem halbgefüllten Waschbecken nicht mehr sichtbar war. Kommentar Sandra, Inhaberin der Firma, die das Schiff verchartert: Ja, wir müssen schnell Wasser wieder auffüllen. Kein Wort davon, dass erstmal die Tanks gründlich gereinigt werden müssten. Es wurde auch nur Wasser per Schlauch von Land nachgefüllt. Es soll doch ein neues Schiff sein, wieso sind so alte vergammelte Tanks an Bord?
Es wurden diverse weitere, die Tauchsicherheit massiv beeinträchtigende Dinge, festgestellt. Diese wurden als Hinweise der gesamten Gruppe, hier waren sich alle einig, dass es so nicht gehen kann, an die Basis von übergeben. Leider ist zu bezweifeln, dass irgendwas unternommen wird, um zumindest die gravierenden Sicherheitsmängel zu beseitigen. Das Schiff wirkt nicht so, als sei es von erfahrenen Tauchern eingerichtet worden.
Es ist schade, dass eine Schiff, dass per se ein Traumschiff ist, durch die Mentalität und Kompetenz der Vercharterer so leidet, dass in diesem Zustand nur gewarnt werden kann.
Auch die möglichen gesundheitlichen Folgen durch die beschriebene Atemluft sind nicht unbedenklich!
Die Inhaber des Schiffes mögen sich überlegen, ob sie an der Vercharterer Firma www. saher-sea-diver.com im ureigenstem Interesse festhalten können. Die Diskussion im Hafen mit Sandra über den Zustand des Schiffes, der in keiner Weise der zugesicherten Qualität entsprach, war äußerst unerfreulich. Der Reiseorganisator, dem ich hier ausdrücklich für seine Mühe, auch im Namen mehrerer der mitgereisten Taucher, danken möchte, wurde in übler Weise erpresst, fraglich ausstehende Gelder einzutreiben. Ein Taucher, der die Tauchrichtlinien, die Sandra als Ordner ausgegeben hatte und die alle Taucher unterschreiben mussten, behalten wollte, wurde bedroht. O-Ton Sandra: Dann muss ich wohl jemand in Deine Kabine schicken, um mir die Unterlagen zu holen. In diesen Richtlinien steht übrigens: Ein abgetriebener Taucher wird erst geholt, wenn alle Gäste an Bord sind. Bei Strömuing und Seegang ist ein abgetriebener Taucher in 250 m. Entfernung vom Boot gegen sie Sonne trotz Rettungsboje nicht mehr zu sehen! Hier zeigt sich wieder die völlige Inkompetenz von Sandra, Saher und Co.
Kersten Freytag
Niedergelassener Arzt, Tl 2
Hierzu siehe auch die Kommentare in der Newsgroup de. rec. sport.tauchen.
Erfahrung: Sehr häufig übler Geschmack der Luft, sowohl bei 21% als auch 30%. Mehrere Tauchgänge mussten deshalb abgebrochen werden. In den Flaschen viel Wasser. Kommentar des Guides Saher: Überall auf der Welt, in Ägypten genau wie in Deutschland ist Wasser in den Tauchflaschen. Am Ende der Safari waren 2 Sinterfilter in den Lungenautomaten so verdreckt, dass die Luftzufuhr stark eingeschränkt war. Kommentar Werner Scheyer, Experte für Tauchtechnik: Alle Automaten müssen nach dieser Safari bei dieser Qualität der Atemluft zur Revision.
Die letzten 2 Tage kam nur noch rostiges und stinkendes Wasser aus den Leitungen. Am letzten Tag so rostig, dass der Aussfluss in einem halbgefüllten Waschbecken nicht mehr sichtbar war. Kommentar Sandra, Inhaberin der Firma, die das Schiff verchartert: Ja, wir müssen schnell Wasser wieder auffüllen. Kein Wort davon, dass erstmal die Tanks gründlich gereinigt werden müssten. Es wurde auch nur Wasser per Schlauch von Land nachgefüllt. Es soll doch ein neues Schiff sein, wieso sind so alte vergammelte Tanks an Bord?
Es wurden diverse weitere, die Tauchsicherheit massiv beeinträchtigende Dinge, festgestellt. Diese wurden als Hinweise der gesamten Gruppe, hier waren sich alle einig, dass es so nicht gehen kann, an die Basis von übergeben. Leider ist zu bezweifeln, dass irgendwas unternommen wird, um zumindest die gravierenden Sicherheitsmängel zu beseitigen. Das Schiff wirkt nicht so, als sei es von erfahrenen Tauchern eingerichtet worden.
Es ist schade, dass eine Schiff, dass per se ein Traumschiff ist, durch die Mentalität und Kompetenz der Vercharterer so leidet, dass in diesem Zustand nur gewarnt werden kann.
Auch die möglichen gesundheitlichen Folgen durch die beschriebene Atemluft sind nicht unbedenklich!
Die Inhaber des Schiffes mögen sich überlegen, ob sie an der Vercharterer Firma www. saher-sea-diver.com im ureigenstem Interesse festhalten können. Die Diskussion im Hafen mit Sandra über den Zustand des Schiffes, der in keiner Weise der zugesicherten Qualität entsprach, war äußerst unerfreulich. Der Reiseorganisator, dem ich hier ausdrücklich für seine Mühe, auch im Namen mehrerer der mitgereisten Taucher, danken möchte, wurde in übler Weise erpresst, fraglich ausstehende Gelder einzutreiben. Ein Taucher, der die Tauchrichtlinien, die Sandra als Ordner ausgegeben hatte und die alle Taucher unterschreiben mussten, behalten wollte, wurde bedroht. O-Ton Sandra: Dann muss ich wohl jemand in Deine Kabine schicken, um mir die Unterlagen zu holen. In diesen Richtlinien steht übrigens: Ein abgetriebener Taucher wird erst geholt, wenn alle Gäste an Bord sind. Bei Strömuing und Seegang ist ein abgetriebener Taucher in 250 m. Entfernung vom Boot gegen sie Sonne trotz Rettungsboje nicht mehr zu sehen! Hier zeigt sich wieder die völlige Inkompetenz von Sandra, Saher und Co.
Kersten Freytag
Niedergelassener Arzt, Tl 2
Hierzu siehe auch die Kommentare in der Newsgroup de. rec. sport.tauchen.