M/Y Mermaid II (Inaktiv)

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stc1963CMAS**180 TGs

Hallo zusammenHier möchte ich auch kurz zusammenf ...

Hallo zusammen
Hier möchte ich auch kurz zusammenfassen wie unsere Tauchsafari auf der Mermaid2 vom 03.10.- 10.10.2013 verlaufen ist. Unsere Route Brothers – Daedalus – Elphinstone.
Unsere Gruppe bestand aus zwölf Tauchern. Die Abholung in Marsa Alam am Flughafen sowie der Transfer zum Hafen von Port Ghalib verlief schnell und reibungslos. Wir trafen auf dem Schiff noch auf fünf andere Taucher aus Deutschland die wir vorher nicht kannten. Die komplette Gruppe harmonierte von Anfang an. Wir waren 17 Taucher und ich möchte hier schon sagen, dass mit 17 Tauchern das Tauchdeck mehr als überfüllt war. Am späten Nachmittag mussten dann nervige Formulare über Anzahl der Tauchgänge, Ausbildungsstand etc. ausgefüllt werden. So etwas hätte man auch schon von Deutschland aus machen können. Am Freitag wurden dann check dive und ein zweiter Tauchgang an einem nahe gelegenen Riff gemacht. Über Nacht ging es bei schwerer See zu den Brothers . Der Wettergott war die ganze Woche nicht unser Freund. An den Brothers machten wir dann 5 Tauchgänge in 2 Tagen. Im Nachhinein hätten es hier mehr Tauchgänge sein können wenn das timing besser gewesen wäre. Dann ging es weiter zum Daedalus Riff. Hier gab dann eines der Schlauchboote das von Anfang an kaputt war letztendlich den Geist auf. Hier saßen dann 8 Taucher den ganzen Nachmittag auf dem Boot. Die letzte Station war dann Elphinstone. Hier tauchten wir leider nur 1x weil das Wetter zu schlecht wird wurde uns gesagt. Am letzten Abend in Hafen sprach ich dann mit Leuten die auch zur gleichen Zeit am Elphinstone waren. Von wirklich schlechtem Wetter keine Spur. Die in der Reisebeschreibung angebotenen 2-4 Tauchgänge beschränkten sich dann eher auf 2-3.
Zum Boot kann man nur sagen, dass es sich bei der Mermaid 2 um einen in die Jahre gekommenen Äppelkahn handelt. Die Bullaugen waren undicht sodass die Matratzen feucht waren, die in der Kabine befindliche Klimaanlage die Luft mit einem sonderbaren Geruch versehen hat. An einigen Tagen stand auch Fäkalienwasser in der Bilge.

Zur Crew kann man nur sagen , dass die die einzigen waren die malocht haben und sich immer Mühe gaben und sehr hilfsbereit waren. Genauso wie das Essen an Bord. Was der Koch hier zauberte verdient die Note „sehr gut“.

Am 09.10. musste dann noch die Marinepark-, Hafengebühr und Trinkgeld entrichtet werden.
Nachdem alles bezahlt war wurde dann vom Guide das Tinkgeld der Crew reklamiert weil es zu wenig war. Dabei wurden nur für die Crew über 400€ gesammelt.
Dann wurde schon gesagt, dass wir uns in Richtung Port Ghalib machen müssen wegen tanken des Boots und die Crew muss das Boot säubern für die nächste Reisegruppe. Am Abreisetag wurde dann einem unsere Gruppe am Parkplatz von Port Ghalib noch ein NITROX brevet zum Kauf angeboten.

Gruß

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Gina59CMAS**179 TGs

Wir sind vom 03.10. bis zum 10.10. mit der Mermai ...

Wir sind vom 03.10. bis zum 10.10. mit der Mermaid 2 auf Safari gewesen und ich hatte bis hierher nur Erfahrung mit den üblichen Tages-Ausflugsbooten auf dem Roten Meer. Wir waren eine Gruppe von 12 Tauchern, die sich bereits kannten und es kamen dann noch 5 weitere hinzu, die wir an Bord kennenlernten. Nach einer kurzen Begrüssung durch Achmad und Martin (den Guides) wurden alle aufgefordert, gleich die Tauchausrüstung auszupacken und anzurödeln, erst anschliessend sollten wir unser übriges Gepäck in die Kabinen bringen. Hier ist dann der erste Stress entstanden, weil der Platz auf der Plattform nicht unendlich ist und das ganze Gepäck zusätzlich im Weg stand. Anschliessend ging es unter Deck in die Kabinen und wir konnten den Rest unterbringen. Die Kabinen waren nicht gerade in einem appetitlichen Zustand, aber dafür hatten wir erstmal keine Augen, da wir schliesslich nicht allzu viel erwartet hatten. Am Abend gab es dann eine erste Übersicht zu der Tour, eine Sicherheitsübung oder eine etwas ausführlichere Erklärung zu den Sicherheitsvorkehrungen an Bord gab es leider so gut wie gar nicht. Wo die Sicherheitswesten sind, musste ich mir am nächsten Tag erfragen, da hätte ich mir mehr erwartet, zumal einige Mitreisende zum ersten Mal auf Safari waren. Am nächsten Tag konnten wir wegen Problemen mit der Hafenbehörde erst am späten Vormittag ablegen und den Checkdive sowie später einen weiteren Tauchgang an einem nahegelegenen Riff machen. Am Abend dann die Überfahrt zu den Brothers, die wegen des hohen Seegangs kein Vergnügen war. Am nächsten Morgen mussten wir feststellen, dass sich auf der Tauchplattform eine der Bänke mit Flaschen und allen Boxen darunter losgerissen hatte und die ganzen Ausrüstungsteile über dem Deck verteilt waren. In wie weit das auf mangelnde Wartung der Befestigungen zurückzuführen ist, kann ich nicht beurteilen, aber wir standen vor dem Chaos und mussten dann schauen, ob unsere Sachen noch da sind oder über Bord gegangen waren. Leider hatte die Crew die Sachen einfach kurzerhand in allen möglichen Boxen verteilt, die teilweisen stark zerbrochen waren und es war niemand sonderlich hilfreich, alles zusammenzusuchen. Da andere Taucher Ersatzcomputer dabei hatten, konnte ich mir hier einen ausleihen, da meiner nicht auffindbar war. Das Anziehen auf der Plattform war wegen der starken Dieselabgase nicht immer ein Vergnügen und hat bei einigen zu Kopfschmerzen geführt. Einer der beiden Zodiacs funktionierte leider vom ersten Tag an nicht immer und musste mehrfach abgeschleppt werden und an einem Tag sind wir dann fast mit dem anderen abgesoffen, weil dann kurzerhand alle 8 Taucher der Gruppe zusammen befördert werden sollten, was die Kapazität völlig überforderte. Somit fiel das funktionierende Zodiac auch erstmal aus und die Gruppe, die gerade unter Wasser war musste bei deftigem Wellengang lange warten, bis Ersatz von einem anderen Boot die Gruppe dann abholte. Die Stimmung an Bord war stark gereizt, wobei der restliche und deutlich restaurierungsbedürftige Zustand des Bootes sein übriges dazu getan hat. Die Tauchgänge selber waren zwar dennoch ordentlich, was aber den Locations zu verdanken ist und kein Verdienst der Tauchguides war, allerdings mussten einige Tauchgänge ausfallen. Bei den Überfahrten lief soviel Wasser in den Kabinen von den Wänden, dass die Betten bei fast allen teilweise durchnässt war, vielen war das jedoch nicht so wichtig, weil sie auch wegen der unangenehmen Gerüche in den Kabinen lieber an Deck geschlafen haben. Das Wasser lief sogar aus den Lampen an der Decke und man konnte am Zustand der gesamten Kabine erkennen, dass hier seit langer Zeit nur die Bettwäsche gewechselt wurde und alles andere total vernachlässigt und abgenutzt ist.
Die angebotene Minibar war übrigens nicht vorhanden, hat aber nicht gefehlt und hierfür wäre auch in den Bug-Kabinen auch überhaupt kein Platz gewesen. Die Treppe nach unten zu den Kabinen ist sehr steil und hat keinen Handlauf, der lose Teppich im Gang ist auch mehrere Male weggerutscht, bei Seegang bleibt man da lieber in der Kabine….
Das ganze Inventar wirkt wie notdürftig zurechtgebastelt, der Aufbau hinter der Theke auf dem Oberdeck hat dem hohen Seegang auch nicht standgehalten. Von den abfallenden Schrankgriffen, Türknäufen oder fehlenden Duschvorhängen (beim Duschen wird die Steckdose an der gegenüberliegenden Wand gleich mit geduscht) will ich hier gar nicht reden. Ich glaube auch nicht, dass es normal ist, dass immer wieder das Güllewasser aus der Dusche hochsteigt, zumal der Ausguss so voller Haare war, dass es nur sehr langsam wieder ablaufen konnte. Am vorletzten Tag fand die Grundreinigung des Schiffes statt, ungeachtet der Taucher, die gerade nicht auf Tauchgang waren und eigentlich ein wenig an Deck entspannen wollten. Nach dem Abendessen wurde abgerechnet und die Bewertungszettel ausgeteilt. Ich habe schon oft solche Bewertungen ausgefüllte, aber noch nie sollte ich den Namen angeben und mir wurde auch beim ausfüllen noch nie über die Schulter geschaut und nachgefragt, was ich denn da schreiben würde. Zu guter Letzt gab es noch Unstimmigkeiten mit dem Trinkgeld, wo plötzlich ein Teil des Geldes fehlte, eine insgesamt sehr peinliche Angelegenheit.
Der einzige Punkt, bei dem es nichts zu kritisieren war, ist die Verpflegung, das Essen war sehr lecker und hat allen geschmeckt und es gab auf der Theke am Oberdeck immer süsse Snacks und Obst sowie heisses Wasser und Kaffee, Tee oder Cappucinopulver.

Mein Fazit aus dieser Erfahrung ist: eine Safari werde ich mit meinem Mann sicher noch einmal machen, aber ebenso sicher nicht auf diesem Boot.
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SebastianPAOWD150 TGs

Wir hatten bereits eine Woche auf der Mermaid 1 a ...

Wir hatten bereits eine Woche auf der Mermaid 1 an den Brothers verbracht und sind dann auf die Mermaid 2 gewechselt, um im Süden auf Wrack Tour zu gehen. Verwöhnt von der Mermaid 1 sind wir im Hafen von Port Ghalib mit unseren Koffern umgezogen. Beide Schiffe sind vom Aufbau und Struktur nicht miteinander zu vergleichen. Das Einzige, was auf beiden Schiffen gleichermaßen überragend war, ist der Service.

Am Freitag starteten wir dann am frühen Morgen Richtung Zabargad und betauchten entlang der Küste ein paar Riffe und das 1. ´Wrack´ MY Heaven One.
Im Verlauf des Tages stellte sich heraus, dass einer der beiden Motoren Probleme machte.
Nach einer schlaflosen Nacht für unseren Maschinisten war aber auch das Problem gelöst und wir konnten mit voller Kraft unsere Reise fortsetzen.
Am Samstag morgen erreichten wir die Insel Zabargad.
Auch hier stand ein Wrack auf dem Programm. ´The Russian Spy Ship´ auch als Russian Wreck oder Zabargad Wreck bekannt.
Am Wrack wurden 2 TG durchgeführt und danach ging es an die Steilwand wo 2 Drift Tauchgänge gemacht wurden.
Am nächsten Tag wurde an Rocky Island getaucht und am Nachmittag noch ein Fischerboot Wrack mit dem Namen Abu Siamma.
So ging es die nächsten Tage weiter, Riff, Wrack, Wrack, Nachttauchgang.
Betaucht wurden unter anderem auch SS Turbo, Tugboat, MV Hamada, Fury Shoals...
Am letzten Tauchtag wurden noch 2 Tauchgänge in der nähe von Port Ghalib gemacht.
Hier tauchten plötzlichen Delphine neben dem Zodiac auf und Sekunden später waren alle wieder im Wasser.
Nach dem Frühstück sah ich wieder Delfine am Horizont und als auch ein Crewmitglied die Gruppe entdeckte, saßen wir zu zweit im Zodiac, diesmal mit Kamera
Den letzten Abend verbrachten wir wieder in Port Ghalib mit Shisha und gutem Essen an Bord der Mermaid II

Der Koch und sein Gehilfe haben wirklich sehr gute Arbeit geleistet. Das Essen war sehr abwechslungsreich und köstlich zubereitet.

Auch unser Tauchguide Peter Collings war ein Spezialist in Sachen Wracks im Roten Meer. Einige der betauchten Wracks wurden von ihm entdeckt und erforscht.

Jederzeit gerne wieder auf einem der beiden Boote, wobei ich persönlich die Mermaid 1 bevorzuge.
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Allgemein Infos

Schiffsklasse:
Komfortklasse
Baujahr:
2003
Länge:
30
Breite:
7,35
Anzahl Kabinen:
10
  • Kabinen mit DU/WC
Max. Anzahl Taucher:
20
Motoren:
2x MAN je 800PS
Max. Geschwindigkeit:
NIcht spezifiziert.
Generatoren:
2x Kholer 50KW
Kompressoren:
2x Bauer 250l, 1x Nitrox-Membran 450l
Treibstofftank:
10.000
Wassertank:
6.000
Zodiak Anzahl:
2
Zodiak Motoren:
2x 40 PS, 1x 2 5PS
Anzahl Besatzung:
11
Anzahl Guides/TL:
2-3
Anzahl Flaschen:
30
Flaschengrößen:
12l
DIN/INT:
Beides
Flaschenmaterial:
Aluminium
Ausstattung
  • Entsalzungsanlage
  • Klimaanlagen Kabinen
  • Klimaanlage Salon
  • Sonnendeck
  • Taucherplattform
  • Aufenthaltsraum
  • DVD / TV
Tauchtechnik
  • Nitrox
  • Trimix
  • Rebreathersupport
  • Lademöglichkeit 12/24V
  • Lademöglichkeit 110V
  • Lademöglichkeit 220V
  • Kameraverleih
  • Computerverleih
Kommunikation
  • Bordfunk
  • Satellitentelefon
  • Satellitenfax
Sicherheit
Sauerstoffausstattung:
2x 50l Tank
  • Erste Hilfe Ausrüstung
  • Rettungsinseln
Anzahl Rettungswesten:
40
Technik
  • GPS
  • Radar
  • Echolot
  • Fishfinder
Aktivitäten
  • Wasserski
  • Angeln/Fischen
  • Parasailing
  • Abendprogramm