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Brothers - Elphinstone - Deadalus: Als Tour schon was ganz feines. Aber was die Longimanus ausmacht ist die Top Organisation, die tolle Crew und Dive Guides (Danke nochmal an Akram ) und -wie es ich für eine Tauchsafari gehört- das tolle Essen
Ich bin schon viele Jahre mit der Longimanus auf Safari gewesen, aber was ich auf der Tour erleben musste ist das Schlechteste bisher. Das Boot ist verbraucht , von den Kabinen bis zur Tauchplattform ! Der Kompressorraum , wo unsere Luft herkommt , ein Müllhaufen! Das Tauchdeck , so marode dass eine Halterung mit der Ausrüstung abgebrochen ist und auf der Stufe 1 gelandet ist - Verschraubung defekt ( ohne den Taucher zu informieren Versuch der Reparatur mit groben Werkzeug) 1 Stufe nicht mehr zu gebrauchen ! In den Kabinen die Verschlüsse der Bullaugen teils defekt ( Wassereinbruch bei hoher See) oder lassen sich nicht mehr bewegen , da mit reichlich Farbe zugeschmiert. Die Tür ( Fluchttür ) vom Salon zum Tauchdeck nach innen öffnend und trotz täglicher Reparatur nicht wieder ganz zu bekommen. Auf dem Vorschiff ein Liegeplatz - defekt ohne Matten , aber mit alten Verschraubungen - Verletzungsgefahr! An den Geländern fehlen an vielen Stellen die Schrauben , und sind locker. Zum Tauchen , kann ich nur berichten , es hat einen Grund warum 50 gelogte Tauchgänge sein sollen - damit jeder weiss was Er tut. Wenn auf einer Safari noch Ausbildung gemacht wird , gleich welcher Art , halte ich dass für nicht OK. Die Tauchvorbereitung ( Briefing) sollte so sein , das es auf den Tauchgang zutrifft, und keine Selbstdarstellung des Guide ist! ( nicht Tolba!!) Keine Einweisung , wie ein Tauchgang vom Zodiak zu erfolgen hat, der Wiedereinstieg ein reines Chaos) Meine Empfehlung : im Moment Finger weg von der Longimanus!!!
Eine Woche mit sehr widrigen Umständen, die Dank der außerordentlich hilfsbereiten Crew ein toller Urlaub geworden ist. Wegen der eingeschränkten Flüge kamen fast alle Gäste in Hurghada an. Hier war für jedes Flugzeug ein eigener Abholer da, keiner musste warten. Dank der neuen Straße war die Fahrt sehr schnell und entspannt. Am Schiff wurde man super nett empfangen und gleich mit Abendessen versorgt. Es gab am Abend noch eine kurze Einführung und da wurde schon auf den Wetterbericht hingewiesen. Nach einem Check Dive wurde der 2. Tauchgang an Elphinstone gemacht. Und hier haben wir an der Oberfläche den einzigen Hai der Tour gesehen . Danach die sehr entspannte Überfahrt nach Daedalus. Wir wurden schon informiert, dass aufgrund des warmen Wassers in den letzten Wochen keine Haie gesichtet wurden. Und das war auch bei uns so, dennoch waren die Tauchgaenge toll und richtig gut geguided. Es wurde beschlossen, statt 2 nur 1 Tag am Daedalus zu bleiben und wegen dem auffrischenden Wind nach Rocky zu fahren. Die Begeisterung hielt sich verständlicherweise in Grenzen, war aber im Nachhinein goldrichtig. Nach 2 klassen Tauchgaengen an Rocky brachte die Überfahrt nach Zarbagad schon einen Vorgeschmack auf das, was noch kommen würde. Die Crew war sehr umsichtig und erfahren, alles wurde entsprechend gesichert. Die 5 Stunden nach Fury Shoals waren für Alle eine Belastung, die Crew war der Hit. Angefangen vom Steuermann bis zu den helfenden Händen, die frierende Gäste zugedeckt haben und immer wieder im Innenraum geputzt haben. Für die nächsten zwei Tage würde versucht, antizyklisch zu tauchen, denn es waren natürlich viele Schiffe an den geschützten Ankerplätzen. Und das hat super funktioniert, wir waren in Shaab Claudia alleine in den Höhlen. Nochmals muss die stets hilfsbereite Crew lobend erwähnt werden. Das Boot geht im Dezember ins Dock, dies ist auch notwendig. Allerdings waren die sicherheitsrelevanten Dinge in Ordnung. Es wurde sogar beim Bootsbriefing die Sauerstofflasche aufgedreht.