M/Y Galileo (ehemals M/Y Teate) (Inaktiv)

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Klar kennt Ute sich hier aus......Wir waren vom 5 ...

Klar kennt Ute sich hier aus......

Wir waren vom 5.-12.November auf der MY Teate, dem „neuen“ Safariboot von Ute und Thomas Gehrke. Geplant war eigentlich eine Safari auf der Tombilli, die uns im letzten Jahr soviel Freude gemacht hat. Da diese aus technischen Gründen leider ausfallen mußte sind wir auf die Teate umgebucht worden. Wir waren sehr gespannt.

Alles größer? Ja
Alles schöner? Vielleicht, ist wirklich Geschmacksache
Alles besser? Bestimmt nicht

Aber ich will hier nicht die Tombilli lobpreisen, sondern die Teate beurteilen:
Es ist ein schönes (weiß, schnittig, italienisch designed) Schiff,
selbst mit 12 Gästen fanden sich immer Plätze auf den vielen Decks um sich zurückzuziehen,
manchmal wurden mir die Wege zu weit: wenn man auf dem Vorderdeck sitzt und mal eben sein Handtuch holen will, das auf dem Oberdeck zum Trocknen hängt, sind das bei maledivischen 32 Grad schon gefühlte 3-4 km. Die Salons sind klimatisiert, die Kabinen sehr groß und auch mit separat steuerbarer Klimaanlage ausgestattet, irre viel Stauraum fürs Gepäck und genug großen Badezimmern. Die Kombüse ist mit allem ausgestattet, was Koch sich wünscht, und dank einem großen Kühlraum gibt es auch am letzten Safaritag noch frischen Salat.
Der größte Vorteil der Teate aber ist wohl ihre Bauweise und die starke Motorisierung, da kann man eben mal in 2,5 Std. rüber ins Ari-Atoll fahren und muß sich auf Grund der Kielbauweise keine Sorgen bei Schlechtwetterfahrten über die Kanäle machen.Alles in allem ein empfehlenswertes Schiff, das jetzt direkt nach der Überführung aus Hurghada seine erste Saison fährt, aber nach der nächsten Trockendockpause, in der vor allem Schönheitsreparaturen zu erledigen sind, bestimmt die Nr.1 auf dem maledivischen Safarimarkt werden kann.

Aber warum waren wir eigentlich auf dem Boot?
Richtig, zum tauchen.
Kurz, wir haben fast alles gesehen was die Malediven so hergeben.
Mantas, Graue- und Weißspitzen-riffhaie oder umgekehrt, Stachel- und Adlerrochen sowieso,
dazu aber auch Hammerhaie, einen Schwarzspitzenhai, Delpfine und sogar eine Schule Grind- oder Pilotwale neben dem Boot. Nur der von einer amerikanisch-bayrischen Dame so sehnlichst herbeigewünschte Walhai hat sich nicht sehen lassen. Man muß ja auch einen Grund haben, wiederzukommen.
Diese wirklich großartigen Tauchgänge hatten aber nichts mit dem Boot, der Saison oder gar dem Wetter zu tun, wir hatten einfach das Glück, mit Ute Gehrke zu tauchen, die immer weiß, wann Sie wo ins Wasser springt,
ach ja, ich sagte ja schon eingangs:

Klar kennt Ute sich hier aus..........

Also zu den Flossen:
Für das Tauchen: 6
Für das Essen : 5
Für das Boot : im Moment leider nur 4-5, aber nach den noch ausstehenden Schönheitsreparaturen auf jeden Fall klare 6 Flossen