Wir waren mit unserem Tauchteam (14 Personen) End ...
Wir waren mit unserem Tauchteam (14 Personen) Ende Oktober während einer Südsafari eine Woche auf der Cassiopeia und es hat uns sehr gefallen. Dies war meine 5. Live aboard Reise und bis jetzt was dieses das beste Boot. Die Kabinen waren recht groß, auch die Duschkabine, und zur Abwechslung funktionierte alles. Das Essen war sehr gut und immer mehr als ausreichend.
Wasser gab es nicht mehr in kleinen Flaschen, sondern in großen Behältern, an denen sich jeder seinen Becher oder einmalige Flasche abfüllen konnte.
Die angefahrenen Tauchplätze waren sehr abwechsungsreich und aus allem ging hervor, daß die Crew, samt Captain, ein eingespieltes Team war. Die Briefings waren immer sehr ausführlich und bei Strömungstauchgängen wurde immer sehr ausführlich kontroliert, genau wie und wie stark die Strömung an der Tauchstelle war.
Einige kleine Minuspunkte gab es auch:
Nitrox ist zwar zu haben (Euro 80 pro Woche; mit einer Gruppe ist der Preis jedoch vorher (vor der Reise) ´unterhandelbar´), aber nicht für alle Taucher bei jedem Tauchgang. Dazu reicht die Kapazität der Kompressoren nicht aus. Auf die Idee, dann einige Flaschen extra mitzunehemen und eine kleinen Vorrat aufzubauen, ist noch keiner gekommen.
Möchte man abends ein Bier trinken, rate ich Euch, dies vor der Abfahrt mit dem Tauchguide abzustimmen, denn vor unserer Abfahrt hatte man keinen ´Standardvorrat´ an Bord.
Schließlich der meines Erachtens größte Nachteil war, daß der Standard ist, daß man in größeren Gruppen taucht. Individualtauchgänge (Buddypaare) müssen jedesmal, bis auf die Nachttauchgänge, gemeldet/beantragt werden. Bei manchen Tauchgängen geht es zwar nicht anders, bei den meisten jedoch ist es für erfahrene Taucher und bei einem guten Briefing kein Problem in Buddypaaren zu tauchen. Hier wurde doch recht oft sofort nach dem Briefing gemeldet: ´we dive as a group´, wobei dann 6-7 Taucher hinter dem Guide hertauchten. Kolonnentauchen ist nich gerade mein Ideal und es war das erste Mal, daß ich dies erlebte. Vielleicht, wenn man noch energischer bittet, alleine mit seinem Buddy tauchen zu können...
Trotzdem würde ich jederzeit wieder mit der Cassiopeia eine Woche Tauchsafari machen.
Mehr lesenWasser gab es nicht mehr in kleinen Flaschen, sondern in großen Behältern, an denen sich jeder seinen Becher oder einmalige Flasche abfüllen konnte.
Die angefahrenen Tauchplätze waren sehr abwechsungsreich und aus allem ging hervor, daß die Crew, samt Captain, ein eingespieltes Team war. Die Briefings waren immer sehr ausführlich und bei Strömungstauchgängen wurde immer sehr ausführlich kontroliert, genau wie und wie stark die Strömung an der Tauchstelle war.
Einige kleine Minuspunkte gab es auch:
Nitrox ist zwar zu haben (Euro 80 pro Woche; mit einer Gruppe ist der Preis jedoch vorher (vor der Reise) ´unterhandelbar´), aber nicht für alle Taucher bei jedem Tauchgang. Dazu reicht die Kapazität der Kompressoren nicht aus. Auf die Idee, dann einige Flaschen extra mitzunehemen und eine kleinen Vorrat aufzubauen, ist noch keiner gekommen.
Möchte man abends ein Bier trinken, rate ich Euch, dies vor der Abfahrt mit dem Tauchguide abzustimmen, denn vor unserer Abfahrt hatte man keinen ´Standardvorrat´ an Bord.
Schließlich der meines Erachtens größte Nachteil war, daß der Standard ist, daß man in größeren Gruppen taucht. Individualtauchgänge (Buddypaare) müssen jedesmal, bis auf die Nachttauchgänge, gemeldet/beantragt werden. Bei manchen Tauchgängen geht es zwar nicht anders, bei den meisten jedoch ist es für erfahrene Taucher und bei einem guten Briefing kein Problem in Buddypaaren zu tauchen. Hier wurde doch recht oft sofort nach dem Briefing gemeldet: ´we dive as a group´, wobei dann 6-7 Taucher hinter dem Guide hertauchten. Kolonnentauchen ist nich gerade mein Ideal und es war das erste Mal, daß ich dies erlebte. Vielleicht, wenn man noch energischer bittet, alleine mit seinem Buddy tauchen zu können...
Trotzdem würde ich jederzeit wieder mit der Cassiopeia eine Woche Tauchsafari machen.