Ich hatte 2 Wochen AMBA gebucht, habe es aber nur ...
Ich hatte 2 Wochen AMBA gebucht, habe es aber nur 1 Woche ausgehalten.
Warum ? Nun, verschiedene Punkte.
Die Kabinen rochen stark nach Diesel, der Flur zu den Kabinen sogar noch mehr. In der Nachbarkabine an Stuerbord ist morgens um 5.45 Uhr sogar mal der Feueralarm losgegangen, da durch das offene Bullauge eine Dieselwolke hereinwehte, als der Dampfer seinen Motor startete.
Die ersten Tauchgänge wurden mit verdreckter und nach Benzol/Abgasen schmeckender Luft gemacht. Auf meine Hinweise diesbezüglich wurde nur geantwortet, dass der Filter letzte Woche getauscht wurde und ich evtl. noch alte Flaschen abgekommen hätte. Leider waren aber 4 weitere Taucher davon betroffen und erst nachdem intensiver darauf hingewiesen wurde, wurden alle Flaschen entleert und neu befüllt.
Komisch, dass danach die Luft in Ordnung war. Meine Kopf- und Magenschmerzen habe ich schnell wieder in den Griff bekommen.
Sämtliche Kritik wurde seitens der Betreibertochter mit süffisantem Lächeln begegnet. Vorteil wenn man das einzige Boot im Norden ist.
Die Briefings waren kurz und knapp und nur auf englisch, da der deutschsprachige Guide keine Lust hatte, da er bereits die beiden vorherigen Wochen die Briefings abgehalten hatte (laut seiner eigenen Auskunft). 5 engl. sprachige und 11 deutschsprachige Kunden an Bord. Mir war es letztendlich egal, aber 2 haben kein englisch verstanden.
Beim Checkin wurden keine Gesundheitsfragen oder Gesundheitszeugnis abgefragt. Die Tauchversicherung musste man nur bejahen, keinen Schein oder Namen oder sonstwas vorlegen.
Eine ordentliche Bootseinweisung gab es in meinem Falle auch nicht.
Die Preise an Bord sind gesalzen. 59 € pro Woche für Nitrox und 25 € für WIFI für 1 Woche !!!
Softdrinks müssen extra bezahlt werden.
Es wird häufig kein Strömungscheck gemacht, da die betauchten Thilas recht tief liegen. Aber anstatt dann mit der Strömung zu gehen muss eine lange Distanz dagegen gepaddelt werden, so dass einige Taucher bereits mit der Hälfte an Luft am Spot ankommen.
Dass Tauchguides als erste das Dhoni verlassen, ohne sich um die Kunden zu kümmern habe ich bisher auch nicht erlebt bei rund 400 TG auf den Malediven. Dies passierte immer, wenn das Tauchguidepäärchen zusammen auf dem Dhoni war.
Das Boot zieht lange dunkle Dieselwoklen hinter sich her im Fahrbetrieb und diese ziehen auch mal auf die Gästeterasse, die klein und verbaut ist.
Viele Bereiche des Bootes sind nicht zu erreichen, da die abgesperrt sind, so bleibt der Diningroom (Groß und Geräumig), das untere Vorderdeck wo die Seile liegen, die kleine Terasse und das Sonnendeck.
Das Mitteldeck (auf der die Terasse liegt) ist nach vorne nicht zu erreichen, da es dort 2 abgetrennte Bereiche für 2 VIP Kabinen gibt, also eine eigene Terasse zur Kabine. Eine davon belegten das junge Betreibertocher-schwiegersohn-paar.
Die Küche war einwandfrei. Super Leistung, sehr leckeres und gut gewürztes abwechslungsreiches Essen.
Die Tauchspots waren gut, die Sicht mittlemäßig. Das habe ich auf den Malediven - vor allem zu dieser Jahreszeit - schon besser gesehen. Aber da kann letztendlich niemand was für und somit bewerte ich diesen Punkt auch nicht.
Mein Transfer zur Abfluginsel erfolgte im Dinki, einem kleinen Aussenbordmotorboot, ohne Schutz. Dank dessen war ich klitschnass bis auf die Unterhose und mein Gepäck ebenso.
Mein Fazit:
Bootgröße 5 Flossen
Bootqualität 2 Flossen
Kabinengröße und Qualität 5 Flossen
Service der ´Chefs´ 3 Flossen
Qualität der Crew 6 Flossen
Küche und Essen 6 Flossen
Tauchspots Qualität 4 Flossen
Tauchspots AHA Effekt in Form von Tieren 5 Flossen
Preis-Leistungsverhältnis (Tauchspots aussen vor) 3 Flossen
Wenn die Motorenprobleme ausgemerzt sind, sind einige Punkte sicherlich besser zu bewerten.
Was die Bereitschaft auf Freundlichkeit der beiden deutschen jungen Guides angeht, so kann dies natürlich auf Gegenseitigkeit beruhen, daher ist dieser Bericht auch meine persönliche Meinung, die von anderen sich sicherlich unterscheiden mag.
Jedoch habe ich bisher auf meinen vielen Safaris nur bessere Leistungen erlebt.
Warum ? Nun, verschiedene Punkte.
Die Kabinen rochen stark nach Diesel, der Flur zu den Kabinen sogar noch mehr. In der Nachbarkabine an Stuerbord ist morgens um 5.45 Uhr sogar mal der Feueralarm losgegangen, da durch das offene Bullauge eine Dieselwolke hereinwehte, als der Dampfer seinen Motor startete.
Die ersten Tauchgänge wurden mit verdreckter und nach Benzol/Abgasen schmeckender Luft gemacht. Auf meine Hinweise diesbezüglich wurde nur geantwortet, dass der Filter letzte Woche getauscht wurde und ich evtl. noch alte Flaschen abgekommen hätte. Leider waren aber 4 weitere Taucher davon betroffen und erst nachdem intensiver darauf hingewiesen wurde, wurden alle Flaschen entleert und neu befüllt.
Komisch, dass danach die Luft in Ordnung war. Meine Kopf- und Magenschmerzen habe ich schnell wieder in den Griff bekommen.
Sämtliche Kritik wurde seitens der Betreibertochter mit süffisantem Lächeln begegnet. Vorteil wenn man das einzige Boot im Norden ist.
Die Briefings waren kurz und knapp und nur auf englisch, da der deutschsprachige Guide keine Lust hatte, da er bereits die beiden vorherigen Wochen die Briefings abgehalten hatte (laut seiner eigenen Auskunft). 5 engl. sprachige und 11 deutschsprachige Kunden an Bord. Mir war es letztendlich egal, aber 2 haben kein englisch verstanden.
Beim Checkin wurden keine Gesundheitsfragen oder Gesundheitszeugnis abgefragt. Die Tauchversicherung musste man nur bejahen, keinen Schein oder Namen oder sonstwas vorlegen.
Eine ordentliche Bootseinweisung gab es in meinem Falle auch nicht.
Die Preise an Bord sind gesalzen. 59 € pro Woche für Nitrox und 25 € für WIFI für 1 Woche !!!
Softdrinks müssen extra bezahlt werden.
Es wird häufig kein Strömungscheck gemacht, da die betauchten Thilas recht tief liegen. Aber anstatt dann mit der Strömung zu gehen muss eine lange Distanz dagegen gepaddelt werden, so dass einige Taucher bereits mit der Hälfte an Luft am Spot ankommen.
Dass Tauchguides als erste das Dhoni verlassen, ohne sich um die Kunden zu kümmern habe ich bisher auch nicht erlebt bei rund 400 TG auf den Malediven. Dies passierte immer, wenn das Tauchguidepäärchen zusammen auf dem Dhoni war.
Das Boot zieht lange dunkle Dieselwoklen hinter sich her im Fahrbetrieb und diese ziehen auch mal auf die Gästeterasse, die klein und verbaut ist.
Viele Bereiche des Bootes sind nicht zu erreichen, da die abgesperrt sind, so bleibt der Diningroom (Groß und Geräumig), das untere Vorderdeck wo die Seile liegen, die kleine Terasse und das Sonnendeck.
Das Mitteldeck (auf der die Terasse liegt) ist nach vorne nicht zu erreichen, da es dort 2 abgetrennte Bereiche für 2 VIP Kabinen gibt, also eine eigene Terasse zur Kabine. Eine davon belegten das junge Betreibertocher-schwiegersohn-paar.
Die Küche war einwandfrei. Super Leistung, sehr leckeres und gut gewürztes abwechslungsreiches Essen.
Die Tauchspots waren gut, die Sicht mittlemäßig. Das habe ich auf den Malediven - vor allem zu dieser Jahreszeit - schon besser gesehen. Aber da kann letztendlich niemand was für und somit bewerte ich diesen Punkt auch nicht.
Mein Transfer zur Abfluginsel erfolgte im Dinki, einem kleinen Aussenbordmotorboot, ohne Schutz. Dank dessen war ich klitschnass bis auf die Unterhose und mein Gepäck ebenso.
Mein Fazit:
Bootgröße 5 Flossen
Bootqualität 2 Flossen
Kabinengröße und Qualität 5 Flossen
Service der ´Chefs´ 3 Flossen
Qualität der Crew 6 Flossen
Küche und Essen 6 Flossen
Tauchspots Qualität 4 Flossen
Tauchspots AHA Effekt in Form von Tieren 5 Flossen
Preis-Leistungsverhältnis (Tauchspots aussen vor) 3 Flossen
Wenn die Motorenprobleme ausgemerzt sind, sind einige Punkte sicherlich besser zu bewerten.
Was die Bereitschaft auf Freundlichkeit der beiden deutschen jungen Guides angeht, so kann dies natürlich auf Gegenseitigkeit beruhen, daher ist dieser Bericht auch meine persönliche Meinung, die von anderen sich sicherlich unterscheiden mag.
Jedoch habe ich bisher auf meinen vielen Safaris nur bessere Leistungen erlebt.
Du kannst deinen Urlaub direkt auf diesem Liveaboard buchen