Seit einiger Zeit wollte ich schon einen Bericht ...
Seit einiger Zeit wollte ich schon einen Bericht über unseren Ambaurlaub hier im net schreiben aber wie es so ist, hat einen nach dem Urlaub das Berufsleben wieder voll im Griff. Eingeloggt, liest man ja auch zwangsläufig vorhergehende Berichte und so möchte ich ganz kurz mal auf den vorhergehenden eingehen,bevor ich meinen Bericht schreibe. Wir waren genau einen Törn vorher an Bord. Sicherlich fand in dieser Zeit ein Personalwechsel an Bord statt-wir waren also mit der ´älteren´ Generation (sorry Nicole und Franco) an Bord,was der Qualität des Bootes keinen Abbruch bedeuten sollte. Vielmehr hört sich das so an, dass dort irgendjemand mit zwischenmenschlichen Problemen zu tun hat, bzw. verletzte Eitelkeiten im Spiel sind. Außerdem stelle ich mir die Frage , warum man als Spec.Instr. nicht seine Tauchgangsanzahl veröffentlicht?!! Weiterhin stellt sich mir die Frage, ob in dem Fall schon vorher mal eine Tauchsafari (vor der Amba) mitgemacht wurde?! Insofern mal gleich zu einem Beispiel:
erstens Fahren die Safarischiffe nunmal mit Diesel und zweitens kommt man mit Abgasgeruch nur in Verbindung, wenn das Boot steht und der Wind die Abgase reindrückt, beim Tauchen kann das schon gar nicht der Fall sein,da vom Dhoni getaucht wird und die Amba dann schon ein Stück weit weg ist. Wir können den Motorenproblem Dieselgeruch so nicht bestätigen. Zu den allgemeinen Dingen an Bord möchte ich hinzufügen, dass.... aber der Reihe nach und damit vergleichsweise zu unserem Bericht bzw. Erfahrungen! Erstmal vornweg-die Transfers haben alle fast sehr gut geklappt, einzig am Domestic Airport hatten wir etwas Aufenthalt. Die Überfahrt von und zur Amba betrug gefühlte 2 min. und wurde sehr umsichtig durchgeführt,auch beim Gepäck wurde uns geholfen und es wurde sehr vorsichtig transportiert so dass eigentlich nichts nass werden konnte - aber wir befinden uns natürlich im Wassersportbereich wo es auch mal einen Tropfen geben kann
An Bord angekommen gab es ein umfangreiches Boots und Tauch Briefing - ich denke, dass wird die ´junge´ Generation genauso handhaben! Schon allein aus Eigeninterresse. Die Tauchbriefings im folgenden, waren zwar alle relativ kurz aber völlig inhaltsreich und auch ausreichend. Auch fand bei hinreichendem Verdacht immer ein Strömungscheck statt (wann verstärkt Strömungen auftreten können muß ich einem Spec.Instr. ja nicht erklären)- hierbei sollten die Eigner nach jahrelanger Fahrt durch die Tauchgebiete auch genug Erfahrung haben! Ach ja, eine Tauchversicherung und einen Gesundheitscheck macht man ja nicht, um ihn vorzulegen, sondern für die eigenen Sicherheit! Dahingehend auch im Vorfeld die Hinweise der Amba Crew! Wer es trotzdem im Vorfeld kontrolliert haben möchte, dem kann ich nur sagen, dass wir bei unserer Safari vorher einen Doppelcheck hatten - erstens durch unseren Tauchreiseveranstalter ´Sam Tours´ und auch durch die Amba Crew vor Ort in Form eines Fragebogens,welchen man unterschreiben muß - daß ist aber auf der ganzen Welt so bei ordentlich arbeitenden Tauchbasen.
Die Preise an Bord sind meines Erachtens sehr sehr moderat - gerade für die Malediven!!! Hierfür müsste es eigentlich 7 Flossen geben. Wer Alkohol braucht, bekommt den für maledivische Verhältnisse sehr preiswert, Softdrinks werden fast zum EK durchgereicht, die allgemeine Verpflegung an Bord ist spitzenmäßig - ich haben selten so frischen saftigen und leckeren Fisch gegessen. Für die Taucher,welche den Fisch lieber im Wasser lassen, gibt es ordentlichen Ersatz zu den Mahlzeiten - ob Vegetarier oder nicht. Das WIFI ist zwar n tick teurer, aber wir befinden uns ja auch meistens nicht in Sendemastnähe, was die Übertragung nicht gerade preiswert macht. Trotzdem war es okay und preiswertes Prapaid kann man übrigends am Flughafen bei der Anreise erwerben. Auch Nitrox muss hergestellt werden! Wer es vorher einkalkuliert und dann als Nitrox for free anpreist, kann das ja so machen. Hier muss man es halt extra bezahlen-dafür liegt die Amba aber auch im maledivischen unteren Preissegment trotz ihrer klasse Ausstattung und ihrer dementsprechenden Kategorie. Eine schöne,witzige und geniale Idee ist das Muschelgeld als Bordwährung. Bei dieser Idee und auch bei der Besorgtheit um Ihre Gäste muss ich an dieser Stelle mal Nicole danke sagen-wir haben uns sehr wohl gefühlt! Auch die ruhige umsichtige Art von Franko hat uns sehr gefallen, er hat uns die Strömung-welche mal mehr bzw. weniger da war- zum Freund gemacht. Es waren superentspannte Tauchgänge auch wenn`s mal ´geblasen´ hat. Mal abgesehen von einer sehr guten Notfallausrüstung in allen Bereichen der Boote. Nun hatte ich auch die Möglichkeit etwas weiter ins Herz der Amba zu gucken und ich muss sage, daß ich mir ´schlechte´ Luft in Tauchflaschen nicht erklären kann-hatten wir auch nicht. Die Kompressoren sind in einem einwandfreien Zustand und sehen so aus, als hätten sie gestern noch im Geschäft gestanden. Diesen Eindruck hinterlässt übrigens der gesamte Maschinenraum. Auch das Verhältnis Eigner - Crew ist augenscheinlich ein sehr Gutes, was sich in der Bordstimmung ausgedrückt hat.Noch ein Wort zur generellen Aufteilung an Bord.Vorher noch kurz die Bemerkung, daß wir das riesen Glück hatten nur zu viert an Bord zu sein. Schon allein deshalb gebührt der Dank an die Eigner! Jeder kann sich vorstellen,dass die Unterhaltung ,gerade bei Fahrt, so eines Schiffes n gutes Geld kostet. Man hätte uns einfach umbuchen können - nein die Safari fand genauso statt, wie für 18 Personen - also riesen Glück gehabt.
Trotzdem ist genug Platz an Bord für alle - auch für 18 Personen! Wer im Zwischendeck eine eigene Terrasse und etwas mehr Platz und Abgeschiedenheit benötigt, kann jederzeit im Vorraus sich die VIP Kabine sichern. Das die Eigner dort auch ihren eigenen Bereich haben, ist doch legitim und ihre Entscheidung. Trotzdem ist genug Platz für alle. Im übrigen haben wir traumhaft auf dem Sonnendeck hinter dem extra eingezogenen Windschutz
nachts herrlich geschlafen unter tausend Sternen am Himmel! Auch das Schattendeck und der Aufenthaltsraum bieten genug Freiraum.Außerdem ist es ja auch ein wenig soziales Zentrum auf dem Schiff - wer auf Safari geht hat natürlich auch immer das spannende Erlebnis, andere Taucher kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen.
Trotzdem es unter Wasser ja kein Zoo ist hatten wir auch viel Glück in unserer Woche und haben so ziemlich alles spektakuläre gesehen. Es waren sogar Delfine unter Wasser dabei und ansonsten (bis auf die Walhailegende
) vom Schaukelfisch bis zum Manta alles dabei. Da wir gute Vergleiche im Bezug auch auf Safaris haben (Rotes Meer, Indischer Ozean)und auch schon vorher 2mal auf den Malediven waren, können wir sagen, dass wir eine traumhafte Safari hatten mit einer traumhaften Inselwelt,traumhaften Erlebnissen, sehr sehr gutem Essen, traumhaften Sonnenuntergängen und einer traumhaften Amba mit ihrer Crew, welche wir so schnell nicht vergessen werden!!!
In diesem Sinne viele Grüße zur Amba und auch an Tomi und Manu
Muschelgeld
erstens Fahren die Safarischiffe nunmal mit Diesel und zweitens kommt man mit Abgasgeruch nur in Verbindung, wenn das Boot steht und der Wind die Abgase reindrückt, beim Tauchen kann das schon gar nicht der Fall sein,da vom Dhoni getaucht wird und die Amba dann schon ein Stück weit weg ist. Wir können den Motorenproblem Dieselgeruch so nicht bestätigen. Zu den allgemeinen Dingen an Bord möchte ich hinzufügen, dass.... aber der Reihe nach und damit vergleichsweise zu unserem Bericht bzw. Erfahrungen! Erstmal vornweg-die Transfers haben alle fast sehr gut geklappt, einzig am Domestic Airport hatten wir etwas Aufenthalt. Die Überfahrt von und zur Amba betrug gefühlte 2 min. und wurde sehr umsichtig durchgeführt,auch beim Gepäck wurde uns geholfen und es wurde sehr vorsichtig transportiert so dass eigentlich nichts nass werden konnte - aber wir befinden uns natürlich im Wassersportbereich wo es auch mal einen Tropfen geben kann
An Bord angekommen gab es ein umfangreiches Boots und Tauch Briefing - ich denke, dass wird die ´junge´ Generation genauso handhaben! Schon allein aus Eigeninterresse. Die Tauchbriefings im folgenden, waren zwar alle relativ kurz aber völlig inhaltsreich und auch ausreichend. Auch fand bei hinreichendem Verdacht immer ein Strömungscheck statt (wann verstärkt Strömungen auftreten können muß ich einem Spec.Instr. ja nicht erklären)- hierbei sollten die Eigner nach jahrelanger Fahrt durch die Tauchgebiete auch genug Erfahrung haben! Ach ja, eine Tauchversicherung und einen Gesundheitscheck macht man ja nicht, um ihn vorzulegen, sondern für die eigenen Sicherheit! Dahingehend auch im Vorfeld die Hinweise der Amba Crew! Wer es trotzdem im Vorfeld kontrolliert haben möchte, dem kann ich nur sagen, dass wir bei unserer Safari vorher einen Doppelcheck hatten - erstens durch unseren Tauchreiseveranstalter ´Sam Tours´ und auch durch die Amba Crew vor Ort in Form eines Fragebogens,welchen man unterschreiben muß - daß ist aber auf der ganzen Welt so bei ordentlich arbeitenden Tauchbasen.Die Preise an Bord sind meines Erachtens sehr sehr moderat - gerade für die Malediven!!! Hierfür müsste es eigentlich 7 Flossen geben. Wer Alkohol braucht, bekommt den für maledivische Verhältnisse sehr preiswert, Softdrinks werden fast zum EK durchgereicht, die allgemeine Verpflegung an Bord ist spitzenmäßig - ich haben selten so frischen saftigen und leckeren Fisch gegessen. Für die Taucher,welche den Fisch lieber im Wasser lassen, gibt es ordentlichen Ersatz zu den Mahlzeiten - ob Vegetarier oder nicht. Das WIFI ist zwar n tick teurer, aber wir befinden uns ja auch meistens nicht in Sendemastnähe, was die Übertragung nicht gerade preiswert macht. Trotzdem war es okay und preiswertes Prapaid kann man übrigends am Flughafen bei der Anreise erwerben. Auch Nitrox muss hergestellt werden! Wer es vorher einkalkuliert und dann als Nitrox for free anpreist, kann das ja so machen. Hier muss man es halt extra bezahlen-dafür liegt die Amba aber auch im maledivischen unteren Preissegment trotz ihrer klasse Ausstattung und ihrer dementsprechenden Kategorie. Eine schöne,witzige und geniale Idee ist das Muschelgeld als Bordwährung. Bei dieser Idee und auch bei der Besorgtheit um Ihre Gäste muss ich an dieser Stelle mal Nicole danke sagen-wir haben uns sehr wohl gefühlt! Auch die ruhige umsichtige Art von Franko hat uns sehr gefallen, er hat uns die Strömung-welche mal mehr bzw. weniger da war- zum Freund gemacht. Es waren superentspannte Tauchgänge auch wenn`s mal ´geblasen´ hat. Mal abgesehen von einer sehr guten Notfallausrüstung in allen Bereichen der Boote. Nun hatte ich auch die Möglichkeit etwas weiter ins Herz der Amba zu gucken und ich muss sage, daß ich mir ´schlechte´ Luft in Tauchflaschen nicht erklären kann-hatten wir auch nicht. Die Kompressoren sind in einem einwandfreien Zustand und sehen so aus, als hätten sie gestern noch im Geschäft gestanden. Diesen Eindruck hinterlässt übrigens der gesamte Maschinenraum. Auch das Verhältnis Eigner - Crew ist augenscheinlich ein sehr Gutes, was sich in der Bordstimmung ausgedrückt hat.Noch ein Wort zur generellen Aufteilung an Bord.Vorher noch kurz die Bemerkung, daß wir das riesen Glück hatten nur zu viert an Bord zu sein. Schon allein deshalb gebührt der Dank an die Eigner! Jeder kann sich vorstellen,dass die Unterhaltung ,gerade bei Fahrt, so eines Schiffes n gutes Geld kostet. Man hätte uns einfach umbuchen können - nein die Safari fand genauso statt, wie für 18 Personen - also riesen Glück gehabt.
Trotzdem ist genug Platz an Bord für alle - auch für 18 Personen! Wer im Zwischendeck eine eigene Terrasse und etwas mehr Platz und Abgeschiedenheit benötigt, kann jederzeit im Vorraus sich die VIP Kabine sichern. Das die Eigner dort auch ihren eigenen Bereich haben, ist doch legitim und ihre Entscheidung. Trotzdem ist genug Platz für alle. Im übrigen haben wir traumhaft auf dem Sonnendeck hinter dem extra eingezogenen Windschutz
nachts herrlich geschlafen unter tausend Sternen am Himmel! Auch das Schattendeck und der Aufenthaltsraum bieten genug Freiraum.Außerdem ist es ja auch ein wenig soziales Zentrum auf dem Schiff - wer auf Safari geht hat natürlich auch immer das spannende Erlebnis, andere Taucher kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen.
Trotzdem es unter Wasser ja kein Zoo ist hatten wir auch viel Glück in unserer Woche und haben so ziemlich alles spektakuläre gesehen. Es waren sogar Delfine unter Wasser dabei und ansonsten (bis auf die Walhailegende
) vom Schaukelfisch bis zum Manta alles dabei. Da wir gute Vergleiche im Bezug auch auf Safaris haben (Rotes Meer, Indischer Ozean)und auch schon vorher 2mal auf den Malediven waren, können wir sagen, dass wir eine traumhafte Safari hatten mit einer traumhaften Inselwelt,traumhaften Erlebnissen, sehr sehr gutem Essen, traumhaften Sonnenuntergängen und einer traumhaften Amba mit ihrer Crew, welche wir so schnell nicht vergessen werden!!!In diesem Sinne viele Grüße zur Amba und auch an Tomi und Manu
Muschelgeld
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