Amba Liveaboard

Wir (mein Freund und Ich) waren das erste Mal auf der AMBA vom 5. Nov. - 18. Nov.. Als wir am 5. Nov. auf die AMBA kamen, war bereits eine Tour im Norden am laufen, da wir jedoch schon ein Teil unserer Ferien auf einer Insel gebucht hatten und die AMBA kurzfristig noch dazubuchten, konnten wir nicht früher aufs Boot. Dies war aber gar kein Problem und wir konnten dies Problemlos mit dem AMBA Team regeln. Die erste Tour dauerte bis am Sonntag. Da waren wir 16 Gäste an Bord. Bei der zweiten Tour (die ging vom Norden in den Süden) waren wir dann nur noch zu 7, was auch sehr angenehm war, da man sich so richtig ausbreiten konnte .

1. Das Tauch-Schiff

Das Schiff ist vollkommen ausreichend von der Grösse her. Wenn man die Ruhe sucht, findet man immer irgendwo ein Plätzchen wo man seine Ruhe hat und ungestört für sich sein kann. Durch die fielen Aufenthaltsmöglichkeiten, wie das Schattendeck, das Sonnendeck und den Essbereich, verteilen sich auch bei Vollbelegung die Gäste sehr gut. Das Sonnendeck wurde dieses Jahr neu umgebaut und hat ausreichend Liegefläche zu bieten ob in der Sonne oder im Schatten, da findet jeder seinen Platz. Wir haben auch eine Nacht auf dem Sonnendeck geschlafen auch ein super Erlebnis. Das Schattendeck hat viele Sitzmöglichkeiten für jeden Gast zu bieten und lädt besonders am Abend oder zwischen den Tauchgängen zum verweilen ein. Auch hat es auf dem Schattendeck eine Liegefläche, welche ebenfalls für einen kurzen Mittagsschlaf sehr angenehm ist. Auf der Amba bezahlt man nicht mit normalen Geld sondern mit ´Muscheln´, 1 Muschel = 1 EURO, diese Säcklein bekommt man am Anfang der Tour und werden dann am Schluss mit der Endabrechnung abgerechnet. Fanden wir ebenfalls eine coole Idee .

2. Zimmer
Die Zimmer sind genügend gross. Wir hatten zuerst eine Kaihütte im unteren Deck für 5 Tage, diese war mit einem Doppelbett und einem Einzelbett ausgestattet und hatte ein separates Bad mit Dusche. War völlig ausreichend und sauber. Nach der Hälfte haben wir unsere Kaihütte dann gewechselt in das 1 Deck in die Suite. Die Suite war schön gross und hatte ebenfalls ein eigenes Bad. Besonders schön ist die Fensterfront und das eigene Deck mit Liegefläche. Safe ist in jede Zimmer vorhanden. Auch bekommt man pro Person jeweils ein Strandtuch (mit integriertem Kissen), welches man jeweils auf Sonnendeck mitnehmen kann.

3. Crew
Die Crew ist super nett und sehr zuvorkommend. Wenn man einen besonderen Wunsch hat wurde dieser sofort erfüllt. Was wir besonders geschätzt haben, die Crew war überhaupt nicht aufdringlich und hielt sich immer im Hintergrund auf, wenn man aber was brauchte waren Sie immer da. Auch die Dohnicrew war super, und hat uns geholfen wo sie nur konnten. Die Betreuung war echt klasse! Insgesammt sind es 12 Crewmitglieder, die für Ihre geleistete Arbeit am Ende ein richtig gutes Trinkgeld verdient haben.

4. Leitung
Bei unserer Safari waren Tamara und Jamin dabei. Sie führen das Schiff ausgezeichnet und haben sich sehr darum bemüht es allen Gästen recht zu machen. Ebenfalls haben wir auch sehr die Offenheit der beiden geschätzt. Die sind uns auch während der Safari richtig ans Herz gewachsen. Es war eine unvergessliche Tauchsafari - ein grosses Dankeschön nochmals an die beiden!

5, Essen
Das Essen war einsame Spitze! Wir haben glaube ich selten so gut gegessen wie auf diesem Boot. Die Fielfalt des Essens ist unglaublich, der Tisch stand immer voll mit Schüsseln und man hatte wircklich eine grosse Auswahl. Es war also für jeden etwas dabei. Auch beim Morgenessen fehlte es an nichts, immer frische Tomaten, Aufschnitt, Käse, frisches Toastbrot, diverse Konfitüre, usw. ... . Besser hätte es echt nicht sein können! Auch hier ein grosses Lob ans Küchenteam!

6. Tauchplätze
Die Tauchplätze im Norden sind noch sehr gut erhalten. Sehr schöne Thilas und Riffe, die wunderschön bewachsen sind mit diversen Weichkorallen in allen Farben oder div. Anemonen. Viele verschiedene Fischarten, Gitarrenrochen von ganz Nah, Leopardenhaie, Schildkröten, Grauriffhaie, wir können uns also wircklich nicht beklagen! Das grösste war bei der Fahrt Richtung Süden eine Stunde Mantas aber nicht etwa nur 10 sonder gegen die 40! Es war unbeschreiblich! Das gute ist, dass die AMBA zur Zeit, das einzige fest stationierte Boot im Norden ist. Daher sind die Tauchplätze auch noch sehr unberührt. Während unserer Tour im Norden haben wir lediglich ein Tauchsafari Boot gesehen, dies aber auch nur an 1-2 Tagen, den Rest waren wir vollkommen alleine. Die Thilas sind meist recht tief und beginnen ab 20 - 25 Meter Tiefe. Am Morgen hatte man meistens zwei Thila Tauchgänge. Am Nachmittag fand dafür immer ein etwas ruigerer Tauchgang an einem Riff statt, so konnte man den letzten Tauchgang schön relaxt angehen. Auch dabei war bei uns ein Nachttauchgang, der sehr zu empfehlen ist.

7. Wetter
Das Wetter (im November) war bei uns mehrheitlich schön, hatten in den 12 Tagen wo wir an Bord waren 2-3 bedeckte Tage. Die Sicht unter Wasser war zum Teil nicht immer so gut hatten aber trotzdem immer super Tauchgänge. Kommt auch immer darauf an was man daraus macht! Und fürs Wetter kann das Amba Team nun mal wirklich nichts, da kann ich auch die Gäste nicht verstehen, wo sich beim Amba Team beschweren über die schlechte Sicht!

Als Schlusswort können wir nur sagen: TOP SCHIFF! Super Organisation, super Essen, Super Tauchplätze was will man mehr! Wir würden auf jedenfall sofort wieder auf die AMBA gehen! DANKE an das AMBA Team!