Wir hatten uns über Weihnachten einen lang ersehn ...
Wir hatten uns über Weihnachten einen lang ersehnten Wunsch erfüllt und haben eine Tauchsafari mit der Skydancer auf den Galapagos Inseln gemacht
Anreise:
Da mein Buddy Probleme mit der Höhe hat, mußten wir Quito komplett umgehen. Geflogen sind wir mit Lufthansa/American Airline Frankfurt => Miami => Guayaquil (9 Std. + 4 Std. Umsteigezeit + 4 Std). Auf Flügen in/über die USA gilt bei Lufthansa das 2 Piece Concept, d.h. 2 Gepäckstücke a 23 Kilo. Wir hatten Jeder ca. 20 kg Tauchgepäck und 10 kg Sonstiges (Klamotten, Ladegeräte etc.)
Da die USA keinen Transitbereich hat, mußten wir allerdings im Miami immigrieren und anschließend wieder einschecken.Das Gepäck konnte allerdings problemlos von Frankfurt nach Guayaquil durchgescheckt werden.
Egal ob über Quito oder Guayaquil, um auf die Galapagos Inseln weiterzufliegen, muß immer eine Zwischenübernachtung gemacht werden. In Guayaquil hatten wir uns für das Sheraton entschieden (gute Angebote auf deren Hompage). Liegt in der Nähe des Flughafens, sehr sauber, schöne Zimmer, ruhig und ein umfangreiches Frühstücksbuffet. Direkt gegenüber befindet sich eine große Shopping Mall. Als wir abends ankamen stand auch schon ein Hotelshuttle dort, den wir auch für den Transport zum Flughafen wieder nutzen konnten.
Die spannende Frage gab es beim Weiterflug bzgl. Gepäck, da dort eigentlich nur 20 kg zugelassen sind und für jedes Kilo extra gezahlt werden sollte.
Am Flughafen war eine Peter Hughes / Sky Dancer Mitarbeiterin, die Alles übernahm. Gruppenaufkleber aufs T-Shirt und Rund-um Sorglos Service von Peter Hughes /Sky Dancer begann: Tickets und Gepäckeinschecken etc. wurde uns Alles abgenommen. Mußten auch kein Übergepäck zahlen und konnten sogar die Airline Lounge nutzen ...
Boot Skydancer:
Wir wollten eigentlich die Aggressor buchen, allerdings hatten wir keinen Platz mehr bekommen und haben bei Peter Hughes gebucht. Hatten ein wenig mulmiges Gefühl und dachten, wir kämen auf einen Seelenverkäufer. Bislang kannte ich nur die Heaven Fleet und mein Buddy dämpfte die Erwartungen. Aber dies schon mal vorweg, die Heaven Fleet muß sich sehr warm anziehen, um diesen Level (Service, Boot etc.) zuerreichen.
Das Boot ist sehr geräumig. Wir hatten eine Kabine im Unterdeck, die ausreichend Platz und Stauraum bot sowie angenehm klimatisiert war. Das Bad war auch sehr groß. In der Zeit in der wir Unterwasser oder bei Landausflüge waren, war immer ein kleines Heinzelmännchen da, der sich noch mal um die Kabine kümmerte.
Das Tauchdeck bot ausreichend Platz, beim An- und Ausrodeln kam man sich nicht ins Gehege. Für die Kameras und Lampen gab es einen Extratisch und einen Süsswassergehälter. Auch Lademöglichkeiten bestanden genugend, sogar mit den entsprechenden Adaptern.
Alle Getränke waren inklusive und wurden immer in den Kühlschränken nachgefüllt, auch sämtliche Spirituosen (Bier, hervorragender Weis-/Rotwein und die diversen Flaschen an der Bar). Das Essen war excellent und wer zwischen den 3 Hauptmahlzeiten noch Hungergefühle hatte, konnte sich immer in dem Salon-Bereich bei Chips und Keksen bedienen. Auch diese wurden wie von Zauberhand immer nachgefüllt. Natürlich gab es auch nach jedem Tauchgang heißen Tee/Kakao und einen Snack direkt auf dem Deck. Für das leibliche Wohl war also mehr als genug gesorgt.
Tauchen:
Über das Tauchen sich läßt sich nur sagen ´HAMMERMÄSSIG´ und zwar jeder einzelne Tauchgang, trotz teilweise kalter Sprungschichten und schlechter Sicht. Ich habe immer gedacht, ok, da wird immer viel erzählt, aber es war wirklich so. Wir hatten Seelöwen, Heiligabend 2 Walhaie, Delphine, Adlerrochenschule, Schildkröten, riesen Fischschwärme und natürlich Hai satt. Hammerhaischulen, Galapagos- Seiden- Schwarzspitzenhaie etc. Bei Wolf z.B. zogen vor unserer Nase fette Galapagoshaie vorbei und über uns Hammerhaie - Gigantisch. Allerdings immer bei schlechteren Sichtverhälftnissen, sorgte für den mystischen Touch. Nicht zu vergessen der im Fischschwarm jagende Pinguin beim Schnorcheln.
Strömung gab es überall, aber bei Wolf & Darwin habe ich eine für mich neue Art des Tauchens kennengelernt. Ich mußte mich mit beiden Händen an den Felsen festhalten/-klammern. Meinen Strömungshaken habe ich gar nicht erst eingesetzt. Gegen die Strömung haben wir uns an den Steinen und Felsen entlang gezogen.
Nach einem Tauchplatz Briefing wurde nach dem Prinzip getaucht ´follow your guide´. Die Guides waren prima, professionell sehr hilfbereit, aber entspannt. ´Hi Men´ (ehemaliger Navy-Ausbilder) war zugleich auch noch unser Guide bei den Landgängen. Die Zodiac Fahrer folgten die ganze Zeit ihrer Tauchergruppe und beobachtete die Bubbles. Falls jemand vorher oder als Letzter auftauchte, war das Zodiac schon bei Dekostopp an der Oberfläche sichtbar.
Einen Oberflächensender gab es für jedes ´Buddy Team´. Vielleicht das einzig Manko, denn jeder hätte damit ausgestattet werden sollen.
Die ganze Bootscrew war ein absolut eingespieltes Team bei dem jeder Handgriff saß. Sahen sie, dass man ein ggf. Unterstützung brauchte, waren jemand da, ohne dass man Etwas hätte sagen mußte.
Nach dem letzten Tauchgang hat die Crew das gesamte Tauchequipment mit Süsswasser ausgewaschen und auf dem Oberdeck zum Trocknen ausgelegt.
Es wurde auch noch Landausflüge angeboten und Galapagos hat nicht nur Unterwasser, sondern auch darüber eine einmalige Natur zu bieten, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Für die Sky Dancer und Ihre Crew würde ich die 6 Flossen Plus +++ verteilen.
Nach der Tauchkreuzfahrt sind wir noch 4 Tage auf Santa Cruz geblieben. Der Ort, obwohl der größte auf den Inseln, ist dennoch sehr beschaulich. Unser Highlight war der kleine Fischmarkt, an dem die Pelikane und die ansässige Robbe auf Abfälle warten. War einfach nur schön und entspannend diesem Spektakel zuzusehen. Zu Fuß oder mit dem Taxi lassen sich noch ein paar schöne Orte auf der Insel erkunden. Wir waren dort im Hotel Silbestein untergebracht. Dieses würde ich allerdings nicht noch einmal nehmen.
Vielleicht noch ein Wort zu den 100 USD Nationalparkgebühr, die man direkt bei der Ankunft zahlt. Ob diese Gelder wirklich komplett in den Naturschutz einfließen, mag ich nicht beurteilen. Aber es gab überall Ranger, die ein wachsames Auge hatten, und bei denen man sich ein-/austragen mußte. Die Wege waren überall sehr gut ausgeschildert und markiert.
Der Rückflug ging dann wieder inkl. einer Zwischenübernachtung in Guayaquil nach Miami. Auch diesmal mußten wir keine Gebühren für das Übergepäck zahlen. In Miami sind wir dann noch zum Abschluß 3 Tage geblieben.
Anreise:
Da mein Buddy Probleme mit der Höhe hat, mußten wir Quito komplett umgehen. Geflogen sind wir mit Lufthansa/American Airline Frankfurt => Miami => Guayaquil (9 Std. + 4 Std. Umsteigezeit + 4 Std). Auf Flügen in/über die USA gilt bei Lufthansa das 2 Piece Concept, d.h. 2 Gepäckstücke a 23 Kilo. Wir hatten Jeder ca. 20 kg Tauchgepäck und 10 kg Sonstiges (Klamotten, Ladegeräte etc.)
Da die USA keinen Transitbereich hat, mußten wir allerdings im Miami immigrieren und anschließend wieder einschecken.Das Gepäck konnte allerdings problemlos von Frankfurt nach Guayaquil durchgescheckt werden.
Egal ob über Quito oder Guayaquil, um auf die Galapagos Inseln weiterzufliegen, muß immer eine Zwischenübernachtung gemacht werden. In Guayaquil hatten wir uns für das Sheraton entschieden (gute Angebote auf deren Hompage). Liegt in der Nähe des Flughafens, sehr sauber, schöne Zimmer, ruhig und ein umfangreiches Frühstücksbuffet. Direkt gegenüber befindet sich eine große Shopping Mall. Als wir abends ankamen stand auch schon ein Hotelshuttle dort, den wir auch für den Transport zum Flughafen wieder nutzen konnten.
Die spannende Frage gab es beim Weiterflug bzgl. Gepäck, da dort eigentlich nur 20 kg zugelassen sind und für jedes Kilo extra gezahlt werden sollte.
Am Flughafen war eine Peter Hughes / Sky Dancer Mitarbeiterin, die Alles übernahm. Gruppenaufkleber aufs T-Shirt und Rund-um Sorglos Service von Peter Hughes /Sky Dancer begann: Tickets und Gepäckeinschecken etc. wurde uns Alles abgenommen. Mußten auch kein Übergepäck zahlen und konnten sogar die Airline Lounge nutzen ...
Boot Skydancer:
Wir wollten eigentlich die Aggressor buchen, allerdings hatten wir keinen Platz mehr bekommen und haben bei Peter Hughes gebucht. Hatten ein wenig mulmiges Gefühl und dachten, wir kämen auf einen Seelenverkäufer. Bislang kannte ich nur die Heaven Fleet und mein Buddy dämpfte die Erwartungen. Aber dies schon mal vorweg, die Heaven Fleet muß sich sehr warm anziehen, um diesen Level (Service, Boot etc.) zuerreichen.
Das Boot ist sehr geräumig. Wir hatten eine Kabine im Unterdeck, die ausreichend Platz und Stauraum bot sowie angenehm klimatisiert war. Das Bad war auch sehr groß. In der Zeit in der wir Unterwasser oder bei Landausflüge waren, war immer ein kleines Heinzelmännchen da, der sich noch mal um die Kabine kümmerte.
Das Tauchdeck bot ausreichend Platz, beim An- und Ausrodeln kam man sich nicht ins Gehege. Für die Kameras und Lampen gab es einen Extratisch und einen Süsswassergehälter. Auch Lademöglichkeiten bestanden genugend, sogar mit den entsprechenden Adaptern.
Alle Getränke waren inklusive und wurden immer in den Kühlschränken nachgefüllt, auch sämtliche Spirituosen (Bier, hervorragender Weis-/Rotwein und die diversen Flaschen an der Bar). Das Essen war excellent und wer zwischen den 3 Hauptmahlzeiten noch Hungergefühle hatte, konnte sich immer in dem Salon-Bereich bei Chips und Keksen bedienen. Auch diese wurden wie von Zauberhand immer nachgefüllt. Natürlich gab es auch nach jedem Tauchgang heißen Tee/Kakao und einen Snack direkt auf dem Deck. Für das leibliche Wohl war also mehr als genug gesorgt.
Tauchen:
Über das Tauchen sich läßt sich nur sagen ´HAMMERMÄSSIG´ und zwar jeder einzelne Tauchgang, trotz teilweise kalter Sprungschichten und schlechter Sicht. Ich habe immer gedacht, ok, da wird immer viel erzählt, aber es war wirklich so. Wir hatten Seelöwen, Heiligabend 2 Walhaie, Delphine, Adlerrochenschule, Schildkröten, riesen Fischschwärme und natürlich Hai satt. Hammerhaischulen, Galapagos- Seiden- Schwarzspitzenhaie etc. Bei Wolf z.B. zogen vor unserer Nase fette Galapagoshaie vorbei und über uns Hammerhaie - Gigantisch. Allerdings immer bei schlechteren Sichtverhälftnissen, sorgte für den mystischen Touch. Nicht zu vergessen der im Fischschwarm jagende Pinguin beim Schnorcheln.
Strömung gab es überall, aber bei Wolf & Darwin habe ich eine für mich neue Art des Tauchens kennengelernt. Ich mußte mich mit beiden Händen an den Felsen festhalten/-klammern. Meinen Strömungshaken habe ich gar nicht erst eingesetzt. Gegen die Strömung haben wir uns an den Steinen und Felsen entlang gezogen.
Nach einem Tauchplatz Briefing wurde nach dem Prinzip getaucht ´follow your guide´. Die Guides waren prima, professionell sehr hilfbereit, aber entspannt. ´Hi Men´ (ehemaliger Navy-Ausbilder) war zugleich auch noch unser Guide bei den Landgängen. Die Zodiac Fahrer folgten die ganze Zeit ihrer Tauchergruppe und beobachtete die Bubbles. Falls jemand vorher oder als Letzter auftauchte, war das Zodiac schon bei Dekostopp an der Oberfläche sichtbar.
Einen Oberflächensender gab es für jedes ´Buddy Team´. Vielleicht das einzig Manko, denn jeder hätte damit ausgestattet werden sollen.
Die ganze Bootscrew war ein absolut eingespieltes Team bei dem jeder Handgriff saß. Sahen sie, dass man ein ggf. Unterstützung brauchte, waren jemand da, ohne dass man Etwas hätte sagen mußte.
Nach dem letzten Tauchgang hat die Crew das gesamte Tauchequipment mit Süsswasser ausgewaschen und auf dem Oberdeck zum Trocknen ausgelegt.
Es wurde auch noch Landausflüge angeboten und Galapagos hat nicht nur Unterwasser, sondern auch darüber eine einmalige Natur zu bieten, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Für die Sky Dancer und Ihre Crew würde ich die 6 Flossen Plus +++ verteilen.
Nach der Tauchkreuzfahrt sind wir noch 4 Tage auf Santa Cruz geblieben. Der Ort, obwohl der größte auf den Inseln, ist dennoch sehr beschaulich. Unser Highlight war der kleine Fischmarkt, an dem die Pelikane und die ansässige Robbe auf Abfälle warten. War einfach nur schön und entspannend diesem Spektakel zuzusehen. Zu Fuß oder mit dem Taxi lassen sich noch ein paar schöne Orte auf der Insel erkunden. Wir waren dort im Hotel Silbestein untergebracht. Dieses würde ich allerdings nicht noch einmal nehmen.
Vielleicht noch ein Wort zu den 100 USD Nationalparkgebühr, die man direkt bei der Ankunft zahlt. Ob diese Gelder wirklich komplett in den Naturschutz einfließen, mag ich nicht beurteilen. Aber es gab überall Ranger, die ein wachsames Auge hatten, und bei denen man sich ein-/austragen mußte. Die Wege waren überall sehr gut ausgeschildert und markiert.
Der Rückflug ging dann wieder inkl. einer Zwischenübernachtung in Guayaquil nach Miami. Auch diesmal mußten wir keine Gebühren für das Übergepäck zahlen. In Miami sind wir dann noch zum Abschluß 3 Tage geblieben.
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