More fish in the sea - andere Angebote prüfen
Im Dezember 2018 war ich 4 Tage/4 Nächte mit der Dolphin Queen unterwegs. Spät angefragt hatte ich eine halbe Doppelkabine mit eigenem Bad und bekam tatsächlich eine Masterkabine zu einem sehr guten Preis für mich alleine angeboten. Als ich am nächsten Tag buchen wollte, war ein anderer Ansprechpartner im Büro, der das Angebot nicht geben wollte. Ich kam später am Tag nochmals vorbei und bekam es dann doch. Auf dem Boot angekommen stellte sich heraus, dass keine Kabine ein Bad hat und sich bei Vollbelegung 18 Gäste und 10 Crewmitglieder um drei Toiletten mit Dusche drängeln.
Die Nationalitäten waren durchmischt: Kanadier, Franzosen, Deutsche, Schweizer, Dänen - eine lustige Truppe. Getaucht wurde in vier Gruppen, wobei jeweils zwei gleichzeitig springen. 14 Tauchgänge insgesamt, davon ein Nacht- und zwei Sunset-Tauchgänge. Die Briefings sind exzellent und werden von den Tauchguides reihum abwechselnd abgehalten. Unser Tauchguide hat die Tauchgänge korrekt absolviert, eher unbegeistert vor sich hin getaucht und 1 bis 2 mal pro Tauchgang etwas gezeigt. Ansonsten hat man halt so vor sich hin getaucht. Glücklicherweise hatte ich einen guten Buddy.
Zugluftempfindlich wie ich bin, hatte ich mich über vorab windgeschützte Plätze an Bord erkundigt. In der beschriebenen Snackarea passte dann der Teller gerade mal so zwischen Zucker- und Keksdose und ich nahm jedes Essen im Stehen ein. Stehen und jedem im Weg stehen, denn es gab nichts windgeschütztes zum Sitzen. Dadurch fand ich auch nicht wirklich in die Gruppe rein und bei längeren Überfahren hatte ich dann einfach Kabinenarrest. Die Masterkabine hat ein ca 2m auf 1,2m Doppelbett und ist recht klein. Die Klimaanlage bläst genau aufs Kopfkissen.
Das Tauchdeck ist eher eng, man kommt kaum an die Boxen und die eigene Flasche ran, besonders im Eck. Dabei war das Boot nicht mal ausgebucht. Ein- und Ausstieg ist problemlos und die Crew sehr gewieft und gut eingespielt. Flaschen werden nicht gewechselt und direkt am Platz aufgefüllt. Nitrox wird als günstiges Paket angeboten. Das Tauchdeck hat zwei Süsswasserduschen.
Die Tauchgebiete sind sehr unterschiedlich. Wer die Similans von früher kennt, sollte sie lieber so in Erinnerung behalten. Wirklich gut gefallen hat mir Richelieu Rock wegen der Korallen und der Fischmenge.
Das Essen habe ich nicht besonders vertragen. Sehr fleischlastig und fettig, aus Überzeugung kein Fisch und eher wenig Gemüse. Wenig Auswahl und häufig lauwarm bis kalt. Frühstück wird per Liste vorbestellt und steht nach dem ersten Tauchgang bereit. Spiegel- und Rühreier, Omelettes sind lecker und werden kalt serviert.
Zweimal haben wir eine Insel besucht und sehr schöne Zeit verbracht mit Schnorcheln, Spazieren oder einfach am Strand laufen. Glasklares Wasser, schöne Strände und tolle Aussicht. Bei den Überfahrten waren einmal Delphine und einmal Wale zu sehen.
Ich hatte danach eine Weiterreise nach Phuket geplant und besprach dann Ankunftszeiten und Pickup vom Pier Tap Lamu. Gut, dass der Transfer nicht so geklappt hat, denn wir kamen zu einem ganz anderen Pier zurück und ich hätte ihn verpasst.
Dummerweise hatte ich meine beim Aussteigen vom Boot meine Sandalen in der Schuhbox vergessen. Nach 4 Tagen an Bord hatte ich das nicht mehr aufm Schirm. Es gab leider keine Lost- and Found-Box, sondern alles bleibt zurück, falls man etwas vergisst. Glücklicherweise bekam ich sie dann doch noch, weil sie zufällig einen Transfer nach Phuket hatten.
Mehr lesenDie Nationalitäten waren durchmischt: Kanadier, Franzosen, Deutsche, Schweizer, Dänen - eine lustige Truppe. Getaucht wurde in vier Gruppen, wobei jeweils zwei gleichzeitig springen. 14 Tauchgänge insgesamt, davon ein Nacht- und zwei Sunset-Tauchgänge. Die Briefings sind exzellent und werden von den Tauchguides reihum abwechselnd abgehalten. Unser Tauchguide hat die Tauchgänge korrekt absolviert, eher unbegeistert vor sich hin getaucht und 1 bis 2 mal pro Tauchgang etwas gezeigt. Ansonsten hat man halt so vor sich hin getaucht. Glücklicherweise hatte ich einen guten Buddy.
Zugluftempfindlich wie ich bin, hatte ich mich über vorab windgeschützte Plätze an Bord erkundigt. In der beschriebenen Snackarea passte dann der Teller gerade mal so zwischen Zucker- und Keksdose und ich nahm jedes Essen im Stehen ein. Stehen und jedem im Weg stehen, denn es gab nichts windgeschütztes zum Sitzen. Dadurch fand ich auch nicht wirklich in die Gruppe rein und bei längeren Überfahren hatte ich dann einfach Kabinenarrest. Die Masterkabine hat ein ca 2m auf 1,2m Doppelbett und ist recht klein. Die Klimaanlage bläst genau aufs Kopfkissen.
Das Tauchdeck ist eher eng, man kommt kaum an die Boxen und die eigene Flasche ran, besonders im Eck. Dabei war das Boot nicht mal ausgebucht. Ein- und Ausstieg ist problemlos und die Crew sehr gewieft und gut eingespielt. Flaschen werden nicht gewechselt und direkt am Platz aufgefüllt. Nitrox wird als günstiges Paket angeboten. Das Tauchdeck hat zwei Süsswasserduschen.
Die Tauchgebiete sind sehr unterschiedlich. Wer die Similans von früher kennt, sollte sie lieber so in Erinnerung behalten. Wirklich gut gefallen hat mir Richelieu Rock wegen der Korallen und der Fischmenge.
Das Essen habe ich nicht besonders vertragen. Sehr fleischlastig und fettig, aus Überzeugung kein Fisch und eher wenig Gemüse. Wenig Auswahl und häufig lauwarm bis kalt. Frühstück wird per Liste vorbestellt und steht nach dem ersten Tauchgang bereit. Spiegel- und Rühreier, Omelettes sind lecker und werden kalt serviert.
Zweimal haben wir eine Insel besucht und sehr schöne Zeit verbracht mit Schnorcheln, Spazieren oder einfach am Strand laufen. Glasklares Wasser, schöne Strände und tolle Aussicht. Bei den Überfahrten waren einmal Delphine und einmal Wale zu sehen.
Ich hatte danach eine Weiterreise nach Phuket geplant und besprach dann Ankunftszeiten und Pickup vom Pier Tap Lamu. Gut, dass der Transfer nicht so geklappt hat, denn wir kamen zu einem ganz anderen Pier zurück und ich hätte ihn verpasst.
Dummerweise hatte ich meine beim Aussteigen vom Boot meine Sandalen in der Schuhbox vergessen. Nach 4 Tagen an Bord hatte ich das nicht mehr aufm Schirm. Es gab leider keine Lost- and Found-Box, sondern alles bleibt zurück, falls man etwas vergisst. Glücklicherweise bekam ich sie dann doch noch, weil sie zufällig einen Transfer nach Phuket hatten.
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