Südhalmahera
Meine Frau und ich haben zusammen neben Tauchgängen in Australien, Nord- und Ostafrika, Malediven, Karibik, Mittelmeer u.a. ca. 800 Tauchgänge in Asien, speziell Indonesien / Philippinen / Malaysia unternommen und waren im April auf der KLM-Sunshine in einer Kabine unter Deck mit Aircondition untergebracht. Zu dem Ablauf und teils gravierenden Problemen wurde bereits etwas "Wahres" geschrieben. Hinzufügen können wir folgendes:
Positiv:
Schönes Tauchschiff, genau richtig für einen Tauchablauf konzipiert. Gute Mannschaft, einschließlich drei indonesischer Guides. Hervorzuheben der Koch, der auf dem Schiff ein schmackhafteres Essen kochte, als es bei den Blue Bay Divers auf der Insel Sahaung gab. Wundervolle unberührte Riffe ( bis auf das gechrashte Riff Manta Point ) mit viel Schwarmfisch, seltenen Fischen und Krustentieren, sowie Nacktschnecken. Zwischen den Tauchgängen und abends konnte man auf Kissen und abwaschbare Matratzen sitzen/liegen und auf das Meer, die Inselwelt mit teils Vulkanen und nachts den Sternenhimmel mit Milchstraße bei einem kalten 0,66 Liter Bier genießen. Kleinen Fischerbooten wurde zugewinkt und einmal kam ein Mann mit Sohn vorbei, um Kokusnüsse zu verkaufen (siehe Bild). Sehr romantische Reise bei fast durchgehend gutem Wetter und flachem Meer. Schön auch die Idee bei 127 Grad Länge und 0 Grad Breite unter dem Äquator an einem Riff durchzutauchen. Die Tauchgänge in der Lembeh Strait waren ein zusätzliches Highlight, auch die Tauchgänge in der Nähe der Blue Bay Divers waren wirklich top. Auch das Hausriff.
Negatives:
Das Essen bei den Blue Bay Divers auf der Insel war nicht besonders schmackhaft. Da habe ich in einem Nachbarresort auf Bangka und in Indonesien schon besser gegessen. Sieht man sich die Fotos auf der Homepage der Blue Bay Divers an, so kann man sagen, dass es wohl das Paradies sein muss. OK. Ist man erstmal dort, hat man trotz von Anke zur Verfügung gestellten Mückensprays trotzdem recht fix den einen oder anderen Stich einer Mücke oder Sandfliege abbekommen. Völlig normal in Asien. In das schöne klare Wasser soll man auch nur mit Badeschuhen gehen, weil schon im Flachwasser jedes zweite Tier giftig ist ( Aussage Anke ).
Das Schiff KLM Sunshine sollte angeblich wenige Monate vorher auf dem Trockendock gewesen sein, hatte aber sehr große Muscheln am Kiel und Ruder. Unsere Klimaanlage gab drei Tage vor Ende der Reise den "Geist" auf. Schaute man sich die Klimaanlage von außen auf dem Deck an, so war das kein Wunder. Stark verrostet. Kühllamellen in schlechtem Zustand. Da bleibt nur eins: Gerät Austauschen. Die anderen Klimaanlagen waren ok. Blöd nur, dass wir kein Wind hatten und bei 30 Grad auf einer durchgelegenen Matratze von ca. 120 cm Breite zu zweit liegen sollten. Auf Deck zu schlafen war wirklich keine Alternative, wurde aber von dem ein oder anderen genutzt, da bei zwei Männern in einer Kabine das obere Bett weniger als 170 cm lang ist und nicht jedem Gast von der Länge her Platz bietet.
Die Treppe in die „Messe“, den Essensraum, war sehr steil und an einigen Stellen waren die Schrauben etwas locker. Es soll der eine oder andere hier einen Treppensturz erlitten haben, insbesondere bei Seegang. Während unserer Fahrt ist das nur einmal ohne große Folgen passiert. Wir Taucher lieben die kleinen Tierchen unter Wasser, nicht jeder im Essensraum, wenn Kakerlaken während des Essens bis zum Knie hochkrabbeln. Dann schnippst man das süße kleine Ding halt zum Nebenmann und nicht ins Essen ( Kakerlaken im Essen haben wir nicht entdecken können ). Es waren auch nur kleine Kakerlaken ( siehe Foto Küchenschneidebrett ). Man ist halt in den Tropen.
Wer bei Lauten Geräuschen nicht schlafen kann, sollte sich solch eine Tour genau überlegen. Der Schiffsmotor und der Stromgenerator sind nicht zu überhören. Etwas in die Ohren zu stecken mag das Geräusch etwas dämpfen, ist jedoch nicht unbedingt ratsam bei einer Gehörgangentzündung, die bei ungefähr der Hälfte der Gäste an Bord aufgrund der vielen Tauchgänge auch laut Anke „normal“ seien. Ensprechende Ohrtropfen gibt es wie viele andere Medimente auf dem Schiff. Eine angebrochene Flasche Ohrtropfen sollte in der Kühlung stehen,da sich bei Wärme die Bakterien sehr schnell vermehren und von keinem anderen Gast mehr benutzt werden.
Positiv:
Schönes Tauchschiff, genau richtig für einen Tauchablauf konzipiert. Gute Mannschaft, einschließlich drei indonesischer Guides. Hervorzuheben der Koch, der auf dem Schiff ein schmackhafteres Essen kochte, als es bei den Blue Bay Divers auf der Insel Sahaung gab. Wundervolle unberührte Riffe ( bis auf das gechrashte Riff Manta Point ) mit viel Schwarmfisch, seltenen Fischen und Krustentieren, sowie Nacktschnecken. Zwischen den Tauchgängen und abends konnte man auf Kissen und abwaschbare Matratzen sitzen/liegen und auf das Meer, die Inselwelt mit teils Vulkanen und nachts den Sternenhimmel mit Milchstraße bei einem kalten 0,66 Liter Bier genießen. Kleinen Fischerbooten wurde zugewinkt und einmal kam ein Mann mit Sohn vorbei, um Kokusnüsse zu verkaufen (siehe Bild). Sehr romantische Reise bei fast durchgehend gutem Wetter und flachem Meer. Schön auch die Idee bei 127 Grad Länge und 0 Grad Breite unter dem Äquator an einem Riff durchzutauchen. Die Tauchgänge in der Lembeh Strait waren ein zusätzliches Highlight, auch die Tauchgänge in der Nähe der Blue Bay Divers waren wirklich top. Auch das Hausriff.
Negatives:
Das Essen bei den Blue Bay Divers auf der Insel war nicht besonders schmackhaft. Da habe ich in einem Nachbarresort auf Bangka und in Indonesien schon besser gegessen. Sieht man sich die Fotos auf der Homepage der Blue Bay Divers an, so kann man sagen, dass es wohl das Paradies sein muss. OK. Ist man erstmal dort, hat man trotz von Anke zur Verfügung gestellten Mückensprays trotzdem recht fix den einen oder anderen Stich einer Mücke oder Sandfliege abbekommen. Völlig normal in Asien. In das schöne klare Wasser soll man auch nur mit Badeschuhen gehen, weil schon im Flachwasser jedes zweite Tier giftig ist ( Aussage Anke ).
Das Schiff KLM Sunshine sollte angeblich wenige Monate vorher auf dem Trockendock gewesen sein, hatte aber sehr große Muscheln am Kiel und Ruder. Unsere Klimaanlage gab drei Tage vor Ende der Reise den "Geist" auf. Schaute man sich die Klimaanlage von außen auf dem Deck an, so war das kein Wunder. Stark verrostet. Kühllamellen in schlechtem Zustand. Da bleibt nur eins: Gerät Austauschen. Die anderen Klimaanlagen waren ok. Blöd nur, dass wir kein Wind hatten und bei 30 Grad auf einer durchgelegenen Matratze von ca. 120 cm Breite zu zweit liegen sollten. Auf Deck zu schlafen war wirklich keine Alternative, wurde aber von dem ein oder anderen genutzt, da bei zwei Männern in einer Kabine das obere Bett weniger als 170 cm lang ist und nicht jedem Gast von der Länge her Platz bietet.
Die Treppe in die „Messe“, den Essensraum, war sehr steil und an einigen Stellen waren die Schrauben etwas locker. Es soll der eine oder andere hier einen Treppensturz erlitten haben, insbesondere bei Seegang. Während unserer Fahrt ist das nur einmal ohne große Folgen passiert. Wir Taucher lieben die kleinen Tierchen unter Wasser, nicht jeder im Essensraum, wenn Kakerlaken während des Essens bis zum Knie hochkrabbeln. Dann schnippst man das süße kleine Ding halt zum Nebenmann und nicht ins Essen ( Kakerlaken im Essen haben wir nicht entdecken können ). Es waren auch nur kleine Kakerlaken ( siehe Foto Küchenschneidebrett ). Man ist halt in den Tropen.
Wer bei Lauten Geräuschen nicht schlafen kann, sollte sich solch eine Tour genau überlegen. Der Schiffsmotor und der Stromgenerator sind nicht zu überhören. Etwas in die Ohren zu stecken mag das Geräusch etwas dämpfen, ist jedoch nicht unbedingt ratsam bei einer Gehörgangentzündung, die bei ungefähr der Hälfte der Gäste an Bord aufgrund der vielen Tauchgänge auch laut Anke „normal“ seien. Ensprechende Ohrtropfen gibt es wie viele andere Medimente auf dem Schiff. Eine angebrochene Flasche Ohrtropfen sollte in der Kühlung stehen,da sich bei Wärme die Bakterien sehr schnell vermehren und von keinem anderen Gast mehr benutzt werden.
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