Leider nie wieder
Nachdem wir im Dezember 2023 zwei schöne Wochen auf dem Schiff verbracht hatten, beschlossen wir es diesmal über Weihnachten und Neujahr für 3 Wochen (15.12. - 5.1.) zu buchen.
Um das Positive an den Anfang zu stellen und die 1 Stern Wertung zu begründen: inzwischen kann mit Nitrox getaucht werden. Auch wenn der alte Koch gut war, so ist der neue um einiges besser, aber man sollte scharfes Essen mögen und vertragen. Außerdem konnten die ersten bereits am 14.12.24 an und die letzten am 7.1.25 von Bord gehen. Möglich war das, weil die nächste Gruppe erst ab dem 9.1. gebucht war.
Gleich zu Beginn wurde uns mitgeteilt, dass das Dhoni einen Tag ins Trockendock geht, da die Dichtung der Antriebswelle erneuert werden muss. Es hat etwas länger als 1 Tag gedauert.
Später fielen sowohl der Motor des Dhonis, als auch der Elektromotor des Kompressors aus. Dies führte zu weiteren zwei Tagen ankern und Stress. Erst nachdem sich die Gäste bei einer Tauchbasis drum gekümmert hatten, dass die Flaschen gefüllt werden, kümmerte sich die Crew um eine andere Möglichkeit.
Wenn gefragt wurde, wann der Ersatz Motor für den Kompressor eintrifft wurden Zeiten genannt, die vorne und hinten nicht stimmten.
Insgesamt kann die Kommunikation von der Crew zu den Gästen als unterirdisch bezeichnet werden. Sei es, dass die Tauchgänge nicht angekündigt wurden, bzw andere Plätze angefahren wurden, die so nicht geplant waren. Sei es, dass ein Gast um 22:00 Uhr noch nicht wusste, wie und wann sein Transfer zum Flughafen ist, obwohl der Flieger um 9:30 Uhr geht.
Offenbar passt die Kommunikation auch nicht zwischen den Eignern und dem Bootmanager. Mit den Eignern wurde ein Preis inklusive Steuern, Riff Gebühr und Pauschale für die 15 l Flaschen ausgehandelt. Dieses wurde dem Bootsmanager nicht mitgeteilt. Deshalb berechnete er einem diese Kosten.
Erst ein Anruf in Deutschland (2 Uhr morgens) konnte die Situation klären.
Irgendwann hatten wir etwas stärkeren Wellengang, bei dem das Aggregat (ca 800 kg) auf dem Dhoni auf Wanderschaft ging. Die Sicherung bestand aus der Haftreibung der Schwerkraft. Erst nachdem die Gäste es wieder zurückgeschoben hatten, wurde es verschraubt.
Bei einer weiteren Fahrt (3. Woche) machte sich der Kompressor selbstständig und wurde mittels Seilen gesichert.
Da 2 von uns bereits nach 2 Wochen zurück flogen, waren wir am 28. im Hafen. Der Transfer vom Schiff zum Flughafen wurde jedoch nicht von der Crew organisiert sondern von einem von uns.
Danach ging die Tour mit einigen Stunden Verspätung weiter. Sie wurde jedoch nicht so durchgeführt, wie im Vorfeld besprochen. Auch endlose Telefonate mit den Eignern führte nicht dazu, dass der Plan ausgeführt wurde, sondern die Crew setzte ihren Kopf auf biegen und brechen durch.
Da ich aus gesundheitlichen Gründen etwas Zeit hatte, habe ich mich mal mit der Homepage des Schiffes beschäftigt. Dabei durfte ich feststellen, dass von der abgebildeten Crew noch Manik und Kausar (Kawsar) an Bord sind. Kausar wurde inzwischen zum Bootmanager befördert. Von den Sonnenliegen auf Vor- bzw Sonnendeck gibt es keine Spur. Auch wurde das Sonnensegel am Oberdeck nicht aufgezogen, was wegen der fehlenden Liegen auch nicht nötig war. Sie ist also "absolut aktuell".
Auch finde ich, dass Polster auf Bänken und Stühlen eine Auffrischung vertragen. Gemeint ist der Bereich, wo wir uns aufhielten und aßen, wenn die Witterung mal wieder etwas ungünstig war. Sie sind so durchgesessen, dass die Umrandung auf die Beine drücken.
Haustiere gibt es auch an Bord. Sie verstecken sich im Holz und ihre Spuren findet man mal auf dem Bett oder Boden. Auch weitere wurden gesichtet. Zuerst wurden sie in der Küche entdeckt, später dann noch auf dem Rest des Boots. Die Kakerlaken wurden irgendwann ziemlich nervig.
Obwohl abgesprochen war, dass am Sonntag der Hafen verlassen und in der Nähe geankert wird, verschwand der Kapitän ca 20 Minuten nach dem Anlegen. Er hat sich auch nicht verabschiedet.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass von unserer Gruppe (12 Personen) keiner mehr einen Fuß auf dieses Schiff setzen wird. Einer davon ist mit einem der Eigner seit Jahrzehnten befreundet und hat auch öfters als Guide Gruppen betreut.
Um das Positive an den Anfang zu stellen und die 1 Stern Wertung zu begründen: inzwischen kann mit Nitrox getaucht werden. Auch wenn der alte Koch gut war, so ist der neue um einiges besser, aber man sollte scharfes Essen mögen und vertragen. Außerdem konnten die ersten bereits am 14.12.24 an und die letzten am 7.1.25 von Bord gehen. Möglich war das, weil die nächste Gruppe erst ab dem 9.1. gebucht war.
Gleich zu Beginn wurde uns mitgeteilt, dass das Dhoni einen Tag ins Trockendock geht, da die Dichtung der Antriebswelle erneuert werden muss. Es hat etwas länger als 1 Tag gedauert.
Später fielen sowohl der Motor des Dhonis, als auch der Elektromotor des Kompressors aus. Dies führte zu weiteren zwei Tagen ankern und Stress. Erst nachdem sich die Gäste bei einer Tauchbasis drum gekümmert hatten, dass die Flaschen gefüllt werden, kümmerte sich die Crew um eine andere Möglichkeit.
Wenn gefragt wurde, wann der Ersatz Motor für den Kompressor eintrifft wurden Zeiten genannt, die vorne und hinten nicht stimmten.
Insgesamt kann die Kommunikation von der Crew zu den Gästen als unterirdisch bezeichnet werden. Sei es, dass die Tauchgänge nicht angekündigt wurden, bzw andere Plätze angefahren wurden, die so nicht geplant waren. Sei es, dass ein Gast um 22:00 Uhr noch nicht wusste, wie und wann sein Transfer zum Flughafen ist, obwohl der Flieger um 9:30 Uhr geht.
Offenbar passt die Kommunikation auch nicht zwischen den Eignern und dem Bootmanager. Mit den Eignern wurde ein Preis inklusive Steuern, Riff Gebühr und Pauschale für die 15 l Flaschen ausgehandelt. Dieses wurde dem Bootsmanager nicht mitgeteilt. Deshalb berechnete er einem diese Kosten.
Erst ein Anruf in Deutschland (2 Uhr morgens) konnte die Situation klären.
Irgendwann hatten wir etwas stärkeren Wellengang, bei dem das Aggregat (ca 800 kg) auf dem Dhoni auf Wanderschaft ging. Die Sicherung bestand aus der Haftreibung der Schwerkraft. Erst nachdem die Gäste es wieder zurückgeschoben hatten, wurde es verschraubt.
Bei einer weiteren Fahrt (3. Woche) machte sich der Kompressor selbstständig und wurde mittels Seilen gesichert.
Da 2 von uns bereits nach 2 Wochen zurück flogen, waren wir am 28. im Hafen. Der Transfer vom Schiff zum Flughafen wurde jedoch nicht von der Crew organisiert sondern von einem von uns.
Danach ging die Tour mit einigen Stunden Verspätung weiter. Sie wurde jedoch nicht so durchgeführt, wie im Vorfeld besprochen. Auch endlose Telefonate mit den Eignern führte nicht dazu, dass der Plan ausgeführt wurde, sondern die Crew setzte ihren Kopf auf biegen und brechen durch.
Da ich aus gesundheitlichen Gründen etwas Zeit hatte, habe ich mich mal mit der Homepage des Schiffes beschäftigt. Dabei durfte ich feststellen, dass von der abgebildeten Crew noch Manik und Kausar (Kawsar) an Bord sind. Kausar wurde inzwischen zum Bootmanager befördert. Von den Sonnenliegen auf Vor- bzw Sonnendeck gibt es keine Spur. Auch wurde das Sonnensegel am Oberdeck nicht aufgezogen, was wegen der fehlenden Liegen auch nicht nötig war. Sie ist also "absolut aktuell".
Auch finde ich, dass Polster auf Bänken und Stühlen eine Auffrischung vertragen. Gemeint ist der Bereich, wo wir uns aufhielten und aßen, wenn die Witterung mal wieder etwas ungünstig war. Sie sind so durchgesessen, dass die Umrandung auf die Beine drücken.
Haustiere gibt es auch an Bord. Sie verstecken sich im Holz und ihre Spuren findet man mal auf dem Bett oder Boden. Auch weitere wurden gesichtet. Zuerst wurden sie in der Küche entdeckt, später dann noch auf dem Rest des Boots. Die Kakerlaken wurden irgendwann ziemlich nervig.
Obwohl abgesprochen war, dass am Sonntag der Hafen verlassen und in der Nähe geankert wird, verschwand der Kapitän ca 20 Minuten nach dem Anlegen. Er hat sich auch nicht verabschiedet.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass von unserer Gruppe (12 Personen) keiner mehr einen Fuß auf dieses Schiff setzen wird. Einer davon ist mit einem der Eigner seit Jahrzehnten befreundet und hat auch öfters als Guide Gruppen betreut.
Du kannst deinen Urlaub direkt auf diesem Liveaboard buchen