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Bewertungen(5)

FranzbrötchenAOWD, EAN, Rescue Diver280 TGs

Resort ok, Tauchbasis absolut nicht zu empfehlen

Raja Ampat - ein Sehnsuchtsort für Taucher. Auch für uns! Umso größer war die Enttäuschung – von Anfang bis Ende.
Weil die Deluxe Beachfront Bungalows bereits ausgebucht waren, mussten wir eins von 7 Standardzimmern buchen. Ich zitiere eine Mail unseres Veranstalters: „Momentan haben wir noch ein Standard Doppelzimmer für diese Reise frei, dieses liegt in zweiter Reihe, hat keinen direkten Meerblick, und ist etwas kleiner und bis auf den fehlenden Kühlschrank identisch ausgestattet wie die Deluxe Zimmer.“ Völlig falsch. Die Standardzimmer liegen zwischen Tauchbasis und Küche, was zu einer dauerhaften Beschallung vom frühen Morgen bis zum späten Abend führt. Dazu versprühen die lieblos eingerichteten Zimmer mit ihren fleckigen Resopalwänden den Charme eines deutschen Monteurzimmers. Es gab z.B. keine Nachttischlampe, die erhielten wir erst auf Nachfrage. Das Kabel dazu wurde dann mit Klebeband quer durchs Zimmer verlegt. Die in der Beschreibung auf der RADL-Webseite aufgeführte „Minibar“ fehlte wie angekündigt komplett, aber auch einen Wasserkocher gab es nicht – dieser war zusammen mit Tee und Kaffee sehr wohl in den „Deluxe Beachfront Bungalows“ vorhanden. Das Mobiliar wich wbenso stark von dem der Deluxe Bungalows ab, war älter und verbrauchter. Einiges, wie eine Ablage für die Koffer sowie ein Regal, fehlte bei uns ganz. Wir hatten einen Schrank, einen Schreibtisch, einen Stuhl, einen Nachttisch und im Bad einen fleckigen Duschvorhang (in den Deluxe Bungalows gibt es Glas-Duschabtrennungen). Von wegen „identisch ausgestattet“.
Hinzu kam, dass das Brauchwasser in der Anlage mit Schwefel entsalzt wird und als fürchterlich stinkende, gelbe Brühe aus den Leitungen kommt – wenn es denn kommt. Wir hatten mehrere Tage immer wieder stundenweise gar kein Wasser und durchgehend, während des gesamten Aufenthaltes, nur kaltes Wasser. Das betraf aber wohl auch nur die „Standardzimmer“; die Deluxe Bungalows hatten heißes Wasser.
Und nur zur Tauchbasis: Wir waren schon viel in der Welt unterwegs, darunter auch in Indonesien, auf den Philippinen und in Mosambik, aber eine so schlecht geführte Tauchbasis haben wir in rd. 260 TG nirgendwo erlebt.
Unser Boot hatte täglich Motorprobleme, es gab keine Schwimmwesten und ob wirklich ein Erste-Hilfe-Kit an Board war, wer weiß das schon? Gesehen haben wir keins. Unsere Guides sowie die Besatzungsmitglieder sprachen so gut wie kein Englisch. Briefings gab es in den ersten Tagen kurz und unzureichend a la „Reef on the right side“, später einfach gar nicht mehr. Ganz zu schweigen von Buddyteams, Buddycheck oder der Absprache von Tauchreihenfolgen.
Einen Strömungstauchgang am 2. Tag mussten wir abbrechen, weil wir offenbar auf die falsche Riffseite „abgeworfen“ wurden, in eine gefährlich Down-Strömung gerieten und von 10 auf 30 Meter gezogen wurde. Hinweis: Wir tauchten mit EAN! Unsere Guides erwiesen sich hier als nicht hilfreich und waren irgendwo weit hinter der Gruppe. Den TG haben wir gutgeschrieben bekommen, aber es können wirklich alle froh sein, dass nichts passiert ist. Wir mögen uns nicht vorstellen, wie unsere Guides in einem echten Krisenfall gehandelt hätten. Insgesamt waren die Tauchgänge wirklich schlecht geführt und es ist wohl nur unserer Erfahrung und der der Mittaucher geschuldet, dass nichts passiert ist. Bei unserem einzigen Nacht-TG wurde es z.B. regelrecht chaotisch, weil es weder ein Briefing noch Absprachen gab und sich außer uns noch weitere Gruppen zur selben Zeit am „Hausriff“ tummelten. So verloren wir zeitweise unseren Guide und einen Teil unserer Gruppe.
Es gab auch generell keine Absprache unter den insgesamt 7 Booten, so dass häufig mehrere Boote aus dem Resort gleichzeitig denselben Tauchspot anfuhren und sich so mehrfach mehr als 20 Taucher an einem kleinen Riff drängelten - bei der Fülle von rund 40 Tauchplätzen absolut überflüssig.
Apropos: Die auf der Webseite angekündigten Fahrzeiten von 15 Minuten entpuppten sich allesamt als deutlich länger. Meistens waren wir 40-50 Minuten unterwegs. Kein Genuss auf den ungepolsterten Holzbänken der kleinen Boote.
Die Flaschenbefüllungen schwankten übrigens regelmäßig von 140 bis 190 bar. Eine EAN Analyse durch uns war jeden Tag aufs Neue schwierig. Erstens mussten wir diese Selbstverständlichkeit jeden Tag wieder einfordern. Zweitens gab es nur einen Analyser und der war manches Mal schwer aufzutreiben. Zudem wurden Flaschen beim Wechsel vertauscht, obwohl wir sie beschriftet hatten.
All diese Punkte haben wir vor Ort bereits beim Reiseleiter und beim Leiter der Tauchbasis reklamiert, allerdings liegt da so viel im Argen, dass wir mit kleinsten Verbesserungen einfach leben mussten. Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass vieles hier wirklich fahrlässig ist.

Noch kurz ein paar Worte zum Umweltschutz
Der wird hier leider immer noch ganz klein geschrieben. Bei Ausfahrten mit Lunchboxen werden zwar wieder verwendbare Kunststoffdosen verwendet, diese werden aber - wie alles was innerhalb des Ressorts von a nach b muss - in Einweg-Plastiktüten transportiert. Auf dem Buffet finden sich immer wieder Desserts in Einweg-Plastik- oder Aluschälchen. Wasser gibt es bei Ausfahrten in 600ml Einwegflaschen; diese findet man dann auch überall wieder - auf den kleinen Pauseninseln, in den Mangroven und natürlich im Wasser treibend.
Unser Fazit:
Die Raja Ampat Dive Lodge würden wir nicht wieder buchen und auch auf keinen Fall weiterempfehlen. Von unserem Reiseveranstalter, der die Lodge jedes Jahr für Gruppenreisen bucht, fühlen wir uns regelrecht übers Ohr gehauen.
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mofinAOWD570 TGs

Alles, was das Taucherherz begehrt.

Vor einer Tauchsafari war ich 3 Tage in der Raja Ampat Dive Lodge. Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Ein wunderschönes Ressort mit schönen Bungalows, hervorragendem Essen und tollen Lounges am Ozean. Wunderschöne Tauchgänge mit leckerem Imbiss auf Inseln, ein abwechslungsreiches Hausriff. Alles, was das Taucherherz begehrt. (Bis hin zum Grüntee)

Wenn wenige Gäste da sind, gibt es kein Buffet. Meckern auf hohen Niveau wäre die übergroßen Portionen, die man dann serviert bekommt und das langsame WLAN.
mallehaiVDST TL 11610 TGs

Die Raja Ampat Dive Lodge (RADL) www.rajaampat-d ...

Die Raja Ampat Dive Lodge (RADL) www.rajaampat-divelodge.com liegt auf der Insel Mansour, ca. 2,5 Std. per Speedboot nördlich von Sorong entfernt. In der Nähe auf der Nachbarinsel Kri liegt das Eco Kri Resort und das teure Sorido Bay Resort.
Mansour ist eine grosse, bergige Insel mit einigen kleinen Fischerdörfern. Die Lodge hat zZt. 20 schöne Bungalows, gut eingerichtet, mit viel Platz und Ablagemöglichkeiten. Die Tauchbasis liegt gleich vorne am Jetty, die Bungalows liegen aneinandergereiht am Meer. Das Restaurant liegt im vorderen Drittel. Das Essen ist sehr gut, toll arrangiert und schmeckt super. Je nach Belegung der Insel gibt es a la Carte Menu oder Buffet. Ein Bier kostet zZt 33.000 Rufia. Man kann auch schön am Strand sitzen und aufs Meer hinausschauen und entspannen. Einige Schiffe der Grand Komodo´s kommen mal vorbei oder setzen Gäste ab ( sehr praktisch). Der Jetty liegt gut am Riff und bietet grade bei Nacht sehr gute Verhältnisse zum Tauchen.
Das Resort gehört zur Gruppe der Grand Komodo Alors, http://www.komodoalordive.com Sehr guter Veranstalter, in Deutschland gebucht über Beluga Göttingen, www.belugareisen.de damit bin ich nicht zum ersten Mal und nicht zum letzten Mal unterwegs gewesen.
Im OG des Restaurants gibt es TV und eine Bücherauswahl. Auch nur im Restaurant - Rezeptionsbereich ist langsames WLan verfügbar, d.h. auch alle Freaks sitzen mit Lapptopp und IPod beim Essen. Mailen und Foto-Film betrachten.
So ein Resort wächst wohl im Laufe der Zeit und deswegen müssen leider auch Bäume gefällt und bearbeitet werden - Lärm. Der Service auf der Insel ist sehr gut. Tipp wird für alle Bediensteten gemeinsam an der Rezeption abgegeben. Niemanden bevorzugen.
Der Tauchbetrieb beginnt morgens ca. 8.oo h. Per Boot geht es raus zu 2 TG mit Pause irgendwo auf einer kleinen Insel in der Nähe der Tauchplätze. Alle Ausfahrten dauern max. 30 min je Richtung. Bei uns war wenig Betrieb und wir hatten 1 Diveguide für 2 Taucher. Bisschen aufpassen beim Briefing, da die Guides mal nicht alles erklären können-wollen. Im Prinzip wird aber im Meer getaucht, Strömungsschatten ausnutzen und 60 - 65 min. genießen. Es gibt Alles zu sehen. Von Mini-Mini (Nudi - Pygmyseahorse) bis zum Hai ( Wobbegongs, White+Blacktips) zum Manta von 6 m und den Riesenschwärmen Fisch. Zur Inselpause wird Kaffee-Tee gereicht und meist ist etwas zu knabbern dabei. Nach der Rückkehr zur Insel geht es zum Lunch. Danach ausruhen und um ca. 15.oo h geht es bei Bedarf zum nächsten Tauchgang.
Wer dann noch nicht genug hat kann noch zu einen Nachttauchgang um 19.oo h starten, oder etwas früher und auch nach die Mandarinfischis am Jetty besuchen.
Die Angestellten tragen die Tauchsachen zum Boot, man kann sich das Neoprene schon an der Basis anziehen, oder erst im Boot.

Besonders zu empfehlen sind der Mantaplatz, 16 m tief, das reicht für knapp eine Stunde. Um die Mantas nicht zu verschrecken gibt es eine Rock-Line, die von den Tauchern respektiert werden sollte. Hier ist manchmal doch schon Gedränge, da auch um Raja Ampat die Tauchboote zunehmen. In der Nähe vom Manta Sandy gibt es seit 29.12.11 das Wrack der ´Mandarin Siren´, ausgebrannt und gesunken. Rauchen an Bord ist nicht gesund.
Weitere schöne Riffe , deren Tops auf ca. 5-10 m unter Wasser liegen und schöne Inselsteilwände verlocken zum Tauchen bei guter Strömung. Je mehr Strömung desto mehr Fisch sammelt sich vor dem Riff. Riffhaken notwendig. Handschuhe verboten. Don´t touch.

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Allgemein Infos

Art:
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Kategorie:
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Anzahl Unterkünfte:
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Restaurant:
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Pool:
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Tauchbasis:
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Bar:
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Fitnessbereich:
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Behindertengerecht:
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Kinderbetreuung:
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Essensoptionen:
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