Hotel:Zimmer: Die Zimmer sind in einstöckigen Rei ...
Hotel:
Zimmer:
Die Zimmer sind in einstöckigen Reihenbugalows, jedes mit kleiner Terrasse mit 2 Stühlen und Tisch.
Zweckmäßig mit Sat-Fernseher (ZDF, RTL, DW), Kühlschrank, kleiner Sitzecke, Bad mit Dusche und Klimaanlage.
Ausreichend Stauraum in einem Wandschrank und mehreren kleinen Tischchen.
Das Zimmer war immer Tip-Top sauber - 6 Flossen
Frühstück:
Frühstück gibt es in einem großen klimatisierten Raum mit großen Fenstern und schöner Aussicht auf das Meer.
Toast (der Toaster hat aber immer ziemlich lange gebraucht) Brot, Brötchen, jede Menge sehr leckeres süßes Gebäck, Joghurt, Müsli,
Eier frisch nach Wunsch gebraten, Wurst Käse, Honig, Marmelade - also für jeden etwas.
Frischer Brühkaffee, kein Pulverkaffee!! Einige österreichische Kollegen meinten zwar, der Kaffee tauge nichts, aber sie waren auch der Meinung, daß der Kaffee in ganz Deutschland nichts taugt.
Trotzdem - 6 Flossen
Abendessen:
Abendessen gibt es auf der großen Terrasse mit Blick über die ganze Anlage und das Meer.
Wenn es mal windstill und damit ziemlich heiß ist, werden große (sehr leise) Klimaanlagen um die Terrasse eingeschaltet, so dass man trotzdem sehr angenehm dort sitzen kann ohne vor Hitze zu zerfließen.
Das Essen war die ersten paar Tage etwas eintönig und alles hat gleich geschmeckt, dann von einem auf den anderen Tag war es sehr lecker und vor allem die gebratenen Tintenfische mit Zwiebel war erste Sahne.
Es gibt immer Buffet und es war auch (selbst nach dem Nachttauchen) noch immer reichlich vorhanden.
Die Auswahl ist gemessen am Hotelstandard sehr gut. Ausgezeichnet sind die Nachspeisen, die nicht nur süß sind, sondern tatsächlich gut schmecken.
Natürlich darf man nicht erwarten, dass man die Menüauswahl wie in einem 5* Laden hat, aber wir fanden es OK - 6 Flossen
Personal:
Immer freundlich, immer zuvorkommend - 6 Flossen mit Stern
Bar an der Tauchschule:
Hier gibt es Snacks von Pizza über Pasta und Burger, alles sowohl vom Preis, als auch Geschmack sehr gut.
Die Bar ist mit Strohdach vor der Sonne geschützt. Die runden Sitzinseln laden direkt zu einem Tauchschwätzchen in kleinen Gruppen ein.
Einziger Wermutstropfen: Die Bar schließt um 19:00 Uhr sobald das Restaurant öffnet. Das ist sehr schade, denn man könnte hier am Abend noch sehr gut sitzen, ein oder 2 Dekobierchen trinken und sich angenehm unterhalten. So kann man halt nur sitzen, für Getränke muss man selbst sorgen.
Beduinenzelt:
In einem Beduinenzelt ist eine weiter Bar eingerichtet. Ist eigentlich ganz super mit Wasserpfeife und Sitzkissen - aber schließt leider auch schon um 22:00 Uhr.
Daher nur 4 Flossen.
Anlage:
Wer grüne Wiesen und Gras erwartet, der wird enttäuscht sein. Aber die Anlage ist mit Kakteen und Sukulenten ganz herrlich bewachsen.
Es wurde hier eine mehr zur Wüste passende Vegetation gewählt. Dazwischen sind dann Sandstreifen. Uns hat es besser gefallen als die eigentlich unpassenden Graswiesen in anderen Hotels.
Bewässert wird mit Abwasser aus der Kläranlage, da kann es dann schon mal kurzzeitig streng riechen, aber das ist sofort wieder weg.
6 Flossen
Pool:
Schöner Pool mit Schwimmer- und Nichtschwimmerbereich. Man bekommt pro Zimmer eine Karte, die kann man dann am Pool gegen 2 große Badelacken eintauschen. Am Abend tauscht man dann wieder die Handtücher gegen die Karte.
Ist ne gute Idee, denn ich habe es in anderen Hotels erlebt, dass manche Leute sich Handtücher für Pool und Boot und Gott weiß was geholt haben und andere, die später kamen, gingen dann leer aus.
Die Liegen sind aus Holz mit Auflagen und es gibt genügend Platz unter den großen mit Palmen gedeckten Schirmen im Schatten.
6 Flossen
Strand:
Es gibt 2 Strandabschnitte, links der Tauchschule mit Blick zum offenen Meer mit nur einem Schirm, einigen Liegen mit Palmen bewachsen.
Der zweite Abschnitt befindet sich unmittelbar vor den Bungalows in der Bucht. Hier sind mehr Schirme und Liegen. Die Ufer sind teilweise mit Mangroven bewachsen.
Für beide Teile gilt: Schwimmen ist nur bei Flut und auch da nur eingeschränkt möglich. Vor den Stränden befindet sich in einiger Entfernung das Riff und bei Ebbe ist nur noch eine Handbreit Wasser über dem Riffdach.
Zum relaxen und ausruhen ist aber genügend Platz und die Aussicht ist herrlich. Da wir zum Tauchen gekommen sind und nicht zum Schwimmen trotzdem 6 Flossen denn das Riff ist uns wichtiger als das Schwimmen.
Spielplatz
Ja, es gibt einen Spielplatz, mit strohgedecktem Dach gegen die Sonne mit Rutsche, Klettergerüst ...
Tauchen:
Personal:
Super nett, hier kann man wirklich eigenverantwortlich tauchen. Man bekommt immer Hilfe, wenn man es will, aber an sonsten redet einem auch keiner was rein.
Ein ganz herzliches Dankeschön an Günter, Uli, Peter, Gabi und den Rest der Crew.
6 * 6 Flossen
Räumlichkeiten:
Die Tauchschule liegt etwas erhöht, etwa 100 Meter von Jetty entfernt mit herrlichem Blick auf Bucht und Meer. Für das Equipment gibt es 2 Spülbecken und einen riesigen Trockenraum. Der ist zwar immer offen, aber hier kommt nichts weg.
Office und Anmeldung liegen gleich um die Ecke direkt bei der Bar.
Leihausrüstung:
Kann ich nichts dazu sagen, da wir alles selbst dabei hatten. Sah aber alles sehr gepflegt aus.
Flaschen:
12 Liter Alu, auf Nachfrage gibt es auch 15 Liter Stahl.
Nitrox 32 für zertifizierte Taucher ohne Aufpreis.
DIN- und INT-Anschlüsse.
Transport:
Easydiving, von und zum Jetty bringt der Esel Rambo mit seinem Wagen die Flaschen und Ausrüstung. Man muss lediglich seinen Korb über den kurzen Anleger tragen.
Hausrifftauchen:
Total einfach. Man läßt entweder die Ausrüstung in den Kisten direkt am Jetty unter dem Sonnenschutz stehen oder man bemüht Rambo um die Sachen zu holen.
Dann im Schattenbereich anziehen und über die Treppe ins Wasser. Die Treppe ist zwar bester Nirostastahl aber dadurch auch etwas rutschig.
Die Flossen zieht man entgegen der Konvention am Besten aber erst im Wasser an. Am Treppenende kann man nämlich noch stehen. Der Untergrund ist zwar etwas uneben aber es geht wirklich gut.
Das Hausriff ist absolut Spitze. Es bietet von Allem etwas. Direkt unter den Einstieg geht es steil bis auf etwa 20 Meter. Rechts vom Einstieg setz sich das steile fort. in etwa 15 Min Entfernung kann man zu einem vorgelagerten Block tauchen, den man gerade so eben noch erkennen kann.
Hier gibt es Drachenköpfe, Krokodilfisch, Rotfeuerfische.
Links vom Einstieg wird das Gelände nach einigen Minuten flacher und ist von größeren Sandflächen durchsetzt. Auf dem Sand findet man Korallenwelse, Stachelrochen beim buddeln und Plattfische.
Auf dem Sand sind dann in kurzem Abstand kleine und große Korallenblöcke. Diese sind sehr schön bewachsen und man findet dort von der großen Muräne bis über Oktopus, Stachelmakrelen, Zackenbarsche eigentlich alles was man sich so wünscht.
Manchmal ziehen auch Delphine durch die Bucht oder es hat sich auch schon ein Weißspitzenhai eingefunden.
Beim zurücktauchen ist im Bereich von 7 Metern ein Feld mit Sandaalen und natürlich jede Menge bunte Fische.
Man kann auch bis an das Aussenriff hinaustauchen, aber mit Rückweg ist man dann schon 80 Minuten unterwegs.
Tauchen mit Zodiac
Wer nicht solche Strecken tauchen will, der läßt sich mit dem Hartschalenboot (genannt Zodiac) an das Aussenriff bringen. Das Riff fällt in mehreren Stufen bis deutlich über 40 Meter ab und ist wunderschön bewachsen. Hier kann man häufiger Federschwanzstachelrochen oder Adlerrochen beobachten.
Man kann nun zurück in die Bucht tauchen oder, wenn man das vorher vereinbart hat, läßt man sich nach einer bestimmten Zeit wieder vom Boot abholen.
Man hat durch das Zodiac so viele Möglichkeiten, dass man nicht unbedingt Tagesfahrten mit den großen Booten übernehmen muss. Noch ein Hinweis, wenn man sich ausserhalb der Bucht am Aussenriff absetzen läßt, dann kann es, je nach Wind, auch schon mal ganz schön schaukeln.
Bootstauchen
Täglich um 8:30 ist Abfahrt direkt bei der Tauchbasis am Jetty. Man muss aber schon um 8:15 da sein um noch mal sein Equipment zu prüfen.
Zu der Zeit als wir vor Ort waren fuhren täglich 2 Boote raus. Beide sehr geräumig und meist nur mit <12 Tauchern besetzt, so dass genügend Platz zum Liegen und faulenzen auf dem Oberdeck war.
Das Anmelden zu den Ausfahrten ist easy, man trägt sich ab Vortag in die Bootsliste und fertig. Man wird dann auf ein Boot eingeteilt, das zu einem Platz fährt, wo man noch nicht war. Es ist aber immer möglich gewesen, das Boot zu wechseln oder einfach auch kurzfristig am Morgen abzusagen und noch schnell mit zufahren.
Das wurde wirklich sehr locker gehandhabt. Wenn etwas möglich war (noch freie Plätze, Wetterbedingungen), dann wurden die Wüschen auch umgesetzt.
Wo die Boote hinfuhren wurde immer erst am Abfahrtstag um 8:30 festgelegt. Das Wetter und damit die Wellen lassen vorher einfach keine verläßlichen Prognosen zu.
Angefahren wurden bei stärkerem Wind und Wellen Tauchplätze entlang des Saumriffs. Diese sind vergleichbar zum Hausrifftauchplatz. Es gibt dort wunderschöne Steilwände, kleine Höhlen und Canyons und auch Sand- oder Korallenplateaus mit riesigen Drachköpfen, Kugelfischen und und und.
Die Fahrt zur Seekuh ist leider mit 1,5 Stunden relativ lang, aber die Chance die Kuh zu sehen ist sehr hoch. Wir hatten sie leider nur kurz und aus größerem Abstand, dafür hat uns ein Tümmler an beiden Tauchgängen begleitet und so richtig mit uns gespielt.
Dem Saumriff vorgelagert sind mehrere Ergs. Diese wachsen aus 20 bis 30 Meter Tiefe auf. Die höchsten Stellen der Ergs sind aber immer noch etwa 5 Meter unter der Wasseroberfläche. Das hat zur Folge, dass die Schiffe hier keinen Schutz vor den Wellen haben. D.h. man kann diese Plätze nur anfahren, wenn es kaum Wind und wenig Wellen hat.
Wir haben drei Ergs besucht und man kann nur sagen das ist einfach toll. Hier hatten wir Fischschwärme, wie man sie sonst nur von den Malediven her kennt. Barrakudas, Schildkröten und große Schulen (tausende) von Füsilieren und Schnappern.
Beim letzten TG nahmen die Schwärme gar kein Ende. Das lag daran, dass während des Tauchgangs zuerst leichte und dann mittlere Strömung aufgetreten ist.
Nach dem Auftauchen sahen wir dann das Boot in den Wellen auf und niederhüpfen. Das Aussteigen ist da nicht ganz ungefährlich - daher mit Flossen auf die Leiter oder gleich vorher die Ausrüstung im Wasser ablegen und hoch reichen.
Fazit:
Hotel 5 Flossen
Tauchbasis 6* Flossen
Wir kommen wieder!
Zimmer
Bungalow
Bar an der Tauchschule
Anlage
Trockenraum
Strand
Jetty
Tauchschule
Pool
Rambo
Abendessen
Korallenwelse
Er sieht mich nicht!?
Hausriff
Zimmer:
Die Zimmer sind in einstöckigen Reihenbugalows, jedes mit kleiner Terrasse mit 2 Stühlen und Tisch.
Zweckmäßig mit Sat-Fernseher (ZDF, RTL, DW), Kühlschrank, kleiner Sitzecke, Bad mit Dusche und Klimaanlage.
Ausreichend Stauraum in einem Wandschrank und mehreren kleinen Tischchen.
Das Zimmer war immer Tip-Top sauber - 6 Flossen
Frühstück:
Frühstück gibt es in einem großen klimatisierten Raum mit großen Fenstern und schöner Aussicht auf das Meer.
Toast (der Toaster hat aber immer ziemlich lange gebraucht) Brot, Brötchen, jede Menge sehr leckeres süßes Gebäck, Joghurt, Müsli,
Eier frisch nach Wunsch gebraten, Wurst Käse, Honig, Marmelade - also für jeden etwas.
Frischer Brühkaffee, kein Pulverkaffee!! Einige österreichische Kollegen meinten zwar, der Kaffee tauge nichts, aber sie waren auch der Meinung, daß der Kaffee in ganz Deutschland nichts taugt.
Trotzdem - 6 Flossen
Abendessen:
Abendessen gibt es auf der großen Terrasse mit Blick über die ganze Anlage und das Meer.
Wenn es mal windstill und damit ziemlich heiß ist, werden große (sehr leise) Klimaanlagen um die Terrasse eingeschaltet, so dass man trotzdem sehr angenehm dort sitzen kann ohne vor Hitze zu zerfließen.
Das Essen war die ersten paar Tage etwas eintönig und alles hat gleich geschmeckt, dann von einem auf den anderen Tag war es sehr lecker und vor allem die gebratenen Tintenfische mit Zwiebel war erste Sahne.
Es gibt immer Buffet und es war auch (selbst nach dem Nachttauchen) noch immer reichlich vorhanden.
Die Auswahl ist gemessen am Hotelstandard sehr gut. Ausgezeichnet sind die Nachspeisen, die nicht nur süß sind, sondern tatsächlich gut schmecken.
Natürlich darf man nicht erwarten, dass man die Menüauswahl wie in einem 5* Laden hat, aber wir fanden es OK - 6 Flossen
Personal:
Immer freundlich, immer zuvorkommend - 6 Flossen mit Stern
Bar an der Tauchschule:
Hier gibt es Snacks von Pizza über Pasta und Burger, alles sowohl vom Preis, als auch Geschmack sehr gut.
Die Bar ist mit Strohdach vor der Sonne geschützt. Die runden Sitzinseln laden direkt zu einem Tauchschwätzchen in kleinen Gruppen ein.
Einziger Wermutstropfen: Die Bar schließt um 19:00 Uhr sobald das Restaurant öffnet. Das ist sehr schade, denn man könnte hier am Abend noch sehr gut sitzen, ein oder 2 Dekobierchen trinken und sich angenehm unterhalten. So kann man halt nur sitzen, für Getränke muss man selbst sorgen.
Beduinenzelt:
In einem Beduinenzelt ist eine weiter Bar eingerichtet. Ist eigentlich ganz super mit Wasserpfeife und Sitzkissen - aber schließt leider auch schon um 22:00 Uhr.
Daher nur 4 Flossen.
Anlage:
Wer grüne Wiesen und Gras erwartet, der wird enttäuscht sein. Aber die Anlage ist mit Kakteen und Sukulenten ganz herrlich bewachsen.
Es wurde hier eine mehr zur Wüste passende Vegetation gewählt. Dazwischen sind dann Sandstreifen. Uns hat es besser gefallen als die eigentlich unpassenden Graswiesen in anderen Hotels.
Bewässert wird mit Abwasser aus der Kläranlage, da kann es dann schon mal kurzzeitig streng riechen, aber das ist sofort wieder weg.
6 Flossen
Pool:
Schöner Pool mit Schwimmer- und Nichtschwimmerbereich. Man bekommt pro Zimmer eine Karte, die kann man dann am Pool gegen 2 große Badelacken eintauschen. Am Abend tauscht man dann wieder die Handtücher gegen die Karte.
Ist ne gute Idee, denn ich habe es in anderen Hotels erlebt, dass manche Leute sich Handtücher für Pool und Boot und Gott weiß was geholt haben und andere, die später kamen, gingen dann leer aus.
Die Liegen sind aus Holz mit Auflagen und es gibt genügend Platz unter den großen mit Palmen gedeckten Schirmen im Schatten.
6 Flossen
Strand:
Es gibt 2 Strandabschnitte, links der Tauchschule mit Blick zum offenen Meer mit nur einem Schirm, einigen Liegen mit Palmen bewachsen.
Der zweite Abschnitt befindet sich unmittelbar vor den Bungalows in der Bucht. Hier sind mehr Schirme und Liegen. Die Ufer sind teilweise mit Mangroven bewachsen.
Für beide Teile gilt: Schwimmen ist nur bei Flut und auch da nur eingeschränkt möglich. Vor den Stränden befindet sich in einiger Entfernung das Riff und bei Ebbe ist nur noch eine Handbreit Wasser über dem Riffdach.
Zum relaxen und ausruhen ist aber genügend Platz und die Aussicht ist herrlich. Da wir zum Tauchen gekommen sind und nicht zum Schwimmen trotzdem 6 Flossen denn das Riff ist uns wichtiger als das Schwimmen.
Spielplatz
Ja, es gibt einen Spielplatz, mit strohgedecktem Dach gegen die Sonne mit Rutsche, Klettergerüst ...
Tauchen:
Personal:
Super nett, hier kann man wirklich eigenverantwortlich tauchen. Man bekommt immer Hilfe, wenn man es will, aber an sonsten redet einem auch keiner was rein.
Ein ganz herzliches Dankeschön an Günter, Uli, Peter, Gabi und den Rest der Crew.
6 * 6 Flossen
Räumlichkeiten:
Die Tauchschule liegt etwas erhöht, etwa 100 Meter von Jetty entfernt mit herrlichem Blick auf Bucht und Meer. Für das Equipment gibt es 2 Spülbecken und einen riesigen Trockenraum. Der ist zwar immer offen, aber hier kommt nichts weg.
Office und Anmeldung liegen gleich um die Ecke direkt bei der Bar.
Leihausrüstung:
Kann ich nichts dazu sagen, da wir alles selbst dabei hatten. Sah aber alles sehr gepflegt aus.
Flaschen:
12 Liter Alu, auf Nachfrage gibt es auch 15 Liter Stahl.
Nitrox 32 für zertifizierte Taucher ohne Aufpreis.
DIN- und INT-Anschlüsse.
Transport:
Easydiving, von und zum Jetty bringt der Esel Rambo mit seinem Wagen die Flaschen und Ausrüstung. Man muss lediglich seinen Korb über den kurzen Anleger tragen.
Hausrifftauchen:
Total einfach. Man läßt entweder die Ausrüstung in den Kisten direkt am Jetty unter dem Sonnenschutz stehen oder man bemüht Rambo um die Sachen zu holen.
Dann im Schattenbereich anziehen und über die Treppe ins Wasser. Die Treppe ist zwar bester Nirostastahl aber dadurch auch etwas rutschig.
Die Flossen zieht man entgegen der Konvention am Besten aber erst im Wasser an. Am Treppenende kann man nämlich noch stehen. Der Untergrund ist zwar etwas uneben aber es geht wirklich gut.
Das Hausriff ist absolut Spitze. Es bietet von Allem etwas. Direkt unter den Einstieg geht es steil bis auf etwa 20 Meter. Rechts vom Einstieg setz sich das steile fort. in etwa 15 Min Entfernung kann man zu einem vorgelagerten Block tauchen, den man gerade so eben noch erkennen kann.
Hier gibt es Drachenköpfe, Krokodilfisch, Rotfeuerfische.
Links vom Einstieg wird das Gelände nach einigen Minuten flacher und ist von größeren Sandflächen durchsetzt. Auf dem Sand findet man Korallenwelse, Stachelrochen beim buddeln und Plattfische.
Auf dem Sand sind dann in kurzem Abstand kleine und große Korallenblöcke. Diese sind sehr schön bewachsen und man findet dort von der großen Muräne bis über Oktopus, Stachelmakrelen, Zackenbarsche eigentlich alles was man sich so wünscht.
Manchmal ziehen auch Delphine durch die Bucht oder es hat sich auch schon ein Weißspitzenhai eingefunden.
Beim zurücktauchen ist im Bereich von 7 Metern ein Feld mit Sandaalen und natürlich jede Menge bunte Fische.
Man kann auch bis an das Aussenriff hinaustauchen, aber mit Rückweg ist man dann schon 80 Minuten unterwegs.
Tauchen mit Zodiac
Wer nicht solche Strecken tauchen will, der läßt sich mit dem Hartschalenboot (genannt Zodiac) an das Aussenriff bringen. Das Riff fällt in mehreren Stufen bis deutlich über 40 Meter ab und ist wunderschön bewachsen. Hier kann man häufiger Federschwanzstachelrochen oder Adlerrochen beobachten.
Man kann nun zurück in die Bucht tauchen oder, wenn man das vorher vereinbart hat, läßt man sich nach einer bestimmten Zeit wieder vom Boot abholen.
Man hat durch das Zodiac so viele Möglichkeiten, dass man nicht unbedingt Tagesfahrten mit den großen Booten übernehmen muss. Noch ein Hinweis, wenn man sich ausserhalb der Bucht am Aussenriff absetzen läßt, dann kann es, je nach Wind, auch schon mal ganz schön schaukeln.
Bootstauchen
Täglich um 8:30 ist Abfahrt direkt bei der Tauchbasis am Jetty. Man muss aber schon um 8:15 da sein um noch mal sein Equipment zu prüfen.
Zu der Zeit als wir vor Ort waren fuhren täglich 2 Boote raus. Beide sehr geräumig und meist nur mit <12 Tauchern besetzt, so dass genügend Platz zum Liegen und faulenzen auf dem Oberdeck war.
Das Anmelden zu den Ausfahrten ist easy, man trägt sich ab Vortag in die Bootsliste und fertig. Man wird dann auf ein Boot eingeteilt, das zu einem Platz fährt, wo man noch nicht war. Es ist aber immer möglich gewesen, das Boot zu wechseln oder einfach auch kurzfristig am Morgen abzusagen und noch schnell mit zufahren.
Das wurde wirklich sehr locker gehandhabt. Wenn etwas möglich war (noch freie Plätze, Wetterbedingungen), dann wurden die Wüschen auch umgesetzt.
Wo die Boote hinfuhren wurde immer erst am Abfahrtstag um 8:30 festgelegt. Das Wetter und damit die Wellen lassen vorher einfach keine verläßlichen Prognosen zu.
Angefahren wurden bei stärkerem Wind und Wellen Tauchplätze entlang des Saumriffs. Diese sind vergleichbar zum Hausrifftauchplatz. Es gibt dort wunderschöne Steilwände, kleine Höhlen und Canyons und auch Sand- oder Korallenplateaus mit riesigen Drachköpfen, Kugelfischen und und und.
Die Fahrt zur Seekuh ist leider mit 1,5 Stunden relativ lang, aber die Chance die Kuh zu sehen ist sehr hoch. Wir hatten sie leider nur kurz und aus größerem Abstand, dafür hat uns ein Tümmler an beiden Tauchgängen begleitet und so richtig mit uns gespielt.
Dem Saumriff vorgelagert sind mehrere Ergs. Diese wachsen aus 20 bis 30 Meter Tiefe auf. Die höchsten Stellen der Ergs sind aber immer noch etwa 5 Meter unter der Wasseroberfläche. Das hat zur Folge, dass die Schiffe hier keinen Schutz vor den Wellen haben. D.h. man kann diese Plätze nur anfahren, wenn es kaum Wind und wenig Wellen hat.
Wir haben drei Ergs besucht und man kann nur sagen das ist einfach toll. Hier hatten wir Fischschwärme, wie man sie sonst nur von den Malediven her kennt. Barrakudas, Schildkröten und große Schulen (tausende) von Füsilieren und Schnappern.
Beim letzten TG nahmen die Schwärme gar kein Ende. Das lag daran, dass während des Tauchgangs zuerst leichte und dann mittlere Strömung aufgetreten ist.
Nach dem Auftauchen sahen wir dann das Boot in den Wellen auf und niederhüpfen. Das Aussteigen ist da nicht ganz ungefährlich - daher mit Flossen auf die Leiter oder gleich vorher die Ausrüstung im Wasser ablegen und hoch reichen.
Fazit:
Hotel 5 Flossen
Tauchbasis 6* Flossen
Wir kommen wieder!
Zimmer
Bungalow
Bar an der Tauchschule
Anlage
Trockenraum
Strand
Jetty
Tauchschule
Pool
Rambo
Abendessen
Korallenwelse
Er sieht mich nicht!?
Hausriff