Nach einer Safari stiegen wir mit einer Gruppe vo ...
Nach einer Safari stiegen wir mit einer Gruppe von Tauchern für drei Tage im Mangroove Bay ab.
Um es vorweg zu nehmen: wir waren alle heilfroh, nach kurzer Zeit wieder abreisen zu können.
Die Hotelanlage macht - ausgenommen die Zimmer, den Empfangs- und Speisebereich einen ungepflegten Eindruck. Von einer HotelANLAGE kann man auch nicht wirklich reden, man hat halt die Bungalows und ein paar Stauden in die Wüste gesetzt und das ganze mit ein paar primitiven Betonwegen versehen, die mittlerweile so marode sind, dass man besser genau schaut, wo man hin tritt. Dazwischen findet sich das übliche Wüsten-Gemisch aus Geröll und Sand. Der Pool ist ungepflegt und ziemlich verdreckt, und man fragt sich, was denn die drei Poolboys den ganzen Tag so machen, außer den Eindruck zu erwecken, sie seinen immer wahnsinnig beschäftigt. Das Herbeibringen der Handtücher dauert so auch nicht die versprochene ´One minute´, sondern regelmäßig 15 bis 30 Minuten - vorausgesetzt, es sind überhaupt Handtücher vorhanden. Denn obwohl das Hotel nur zu schätzungsweise 30-40% belegt war, behaupteten die Poolboys gelegentlich, die Handtücher seien bereits ausgegangen.
Der so genannte Kinderspielplatz (großes Klettergerüst aus Holz) stellt für Kinder eine Gefahr dar. Erstens liegt er den ganzen Tag in der prallen Sonne, wie übrigens auch der Kinderpool, und ist zweitens schon so zerfallen, dass er einzustürzen droht.
Der Service im ganzen Hotel ist schlichtweg eine Katastrophe - sozusagen die Service-Wüste in der Wüste. Bestellungen werden regelmäßig vergessen oder nur teilweise ausgeführt. Die Kellner sind mufflig und ganz offensichtlich nicht motiviert.
Nach 22 Uhr bekommt man im ganzen Hotel nichts mehr zu Trinken oder Essen. Die Strandbar schließt sogar schon um 19 h. Also nach dem Essen ab ins Beduinenzelt. Das ist zwar recht schön ausgestattet - sogar mit gelegentlich mal funktionierender Belüftung, ist aber nur von 21 bis 22:30 geöffnet, wobei es in der letzten halben Stunde auch hier nichts mehr zu trinken gibt, weil der Kellner - sofern er überhaupt auffindbar ist - die Gertränke aus dem Restaurant holen muss, welches um 22 h schließt. Und bevor man sich eine Shisha bestellt, sollte man sicher stellen, dass das Desinfektionsspray parat steht, denn Einmal-Mundstücke gibts nicht, und die Wasserpfeifen machen insgesamt auch einen schmuddeligen Eindruck.
Das Essen entsprach dem unteren Durchschnitt. Jeden Abend gab´s Rindfleisch, Chicken und Fisch, jeweils mit variierenden Soßen und trotzdem immer ziemlich trocken, um nicht zu sagen zäh. Mittagsbuffet gibt es nicht, dafür Snaks an der Strandbar.
Einziger Lichtblick im Mangroove Bay war die Tauchbasis, wo alles bestens gepflegt und durchorganisiert ist. Jeder Taucher bekommt eine ausführliche Einweisung in die Basis, Nitrox gibt`s mit entsprechendem Brevet kostenlos und am wunderschönen Hausriff kann man im Prinzip jederzeit tauchen, wobei man sich vom zu den Öffnungszeiten bereitstehenden Zodiac zum gewünschten Einstiegspunkt bringen lassen kann. Nur der Preis für einen Hausriff-TG erschien mir mit 23€ (einschließlich Zodiac) ein wenig zu hoch, wobei eine Tagesausfahrt mit 2 TG nur 46€ kostet. Nacht-TG werden regelmäßig angeboten.
Fazit: Sorry für die tolle Basis, aber in dieses Hotel kriegen mich keine 10 Pferde mehr.
Um es vorweg zu nehmen: wir waren alle heilfroh, nach kurzer Zeit wieder abreisen zu können.
Die Hotelanlage macht - ausgenommen die Zimmer, den Empfangs- und Speisebereich einen ungepflegten Eindruck. Von einer HotelANLAGE kann man auch nicht wirklich reden, man hat halt die Bungalows und ein paar Stauden in die Wüste gesetzt und das ganze mit ein paar primitiven Betonwegen versehen, die mittlerweile so marode sind, dass man besser genau schaut, wo man hin tritt. Dazwischen findet sich das übliche Wüsten-Gemisch aus Geröll und Sand. Der Pool ist ungepflegt und ziemlich verdreckt, und man fragt sich, was denn die drei Poolboys den ganzen Tag so machen, außer den Eindruck zu erwecken, sie seinen immer wahnsinnig beschäftigt. Das Herbeibringen der Handtücher dauert so auch nicht die versprochene ´One minute´, sondern regelmäßig 15 bis 30 Minuten - vorausgesetzt, es sind überhaupt Handtücher vorhanden. Denn obwohl das Hotel nur zu schätzungsweise 30-40% belegt war, behaupteten die Poolboys gelegentlich, die Handtücher seien bereits ausgegangen.
Der so genannte Kinderspielplatz (großes Klettergerüst aus Holz) stellt für Kinder eine Gefahr dar. Erstens liegt er den ganzen Tag in der prallen Sonne, wie übrigens auch der Kinderpool, und ist zweitens schon so zerfallen, dass er einzustürzen droht.
Der Service im ganzen Hotel ist schlichtweg eine Katastrophe - sozusagen die Service-Wüste in der Wüste. Bestellungen werden regelmäßig vergessen oder nur teilweise ausgeführt. Die Kellner sind mufflig und ganz offensichtlich nicht motiviert.
Nach 22 Uhr bekommt man im ganzen Hotel nichts mehr zu Trinken oder Essen. Die Strandbar schließt sogar schon um 19 h. Also nach dem Essen ab ins Beduinenzelt. Das ist zwar recht schön ausgestattet - sogar mit gelegentlich mal funktionierender Belüftung, ist aber nur von 21 bis 22:30 geöffnet, wobei es in der letzten halben Stunde auch hier nichts mehr zu trinken gibt, weil der Kellner - sofern er überhaupt auffindbar ist - die Gertränke aus dem Restaurant holen muss, welches um 22 h schließt. Und bevor man sich eine Shisha bestellt, sollte man sicher stellen, dass das Desinfektionsspray parat steht, denn Einmal-Mundstücke gibts nicht, und die Wasserpfeifen machen insgesamt auch einen schmuddeligen Eindruck.
Das Essen entsprach dem unteren Durchschnitt. Jeden Abend gab´s Rindfleisch, Chicken und Fisch, jeweils mit variierenden Soßen und trotzdem immer ziemlich trocken, um nicht zu sagen zäh. Mittagsbuffet gibt es nicht, dafür Snaks an der Strandbar.
Einziger Lichtblick im Mangroove Bay war die Tauchbasis, wo alles bestens gepflegt und durchorganisiert ist. Jeder Taucher bekommt eine ausführliche Einweisung in die Basis, Nitrox gibt`s mit entsprechendem Brevet kostenlos und am wunderschönen Hausriff kann man im Prinzip jederzeit tauchen, wobei man sich vom zu den Öffnungszeiten bereitstehenden Zodiac zum gewünschten Einstiegspunkt bringen lassen kann. Nur der Preis für einen Hausriff-TG erschien mir mit 23€ (einschließlich Zodiac) ein wenig zu hoch, wobei eine Tagesausfahrt mit 2 TG nur 46€ kostet. Nacht-TG werden regelmäßig angeboten.
Fazit: Sorry für die tolle Basis, aber in dieses Hotel kriegen mich keine 10 Pferde mehr.