Nach diversen Urlauben mit Gruppentauchen nach Ze ...
Nach diversen Urlauben mit Gruppentauchen nach Zeitplan zog es uns Anfang Oktober zum in Insiderkreisen bekannten und empfohlenen Coral Garden.
Die Buchung erfolgte bei Volkert-Touristik, die Anreise mit Condor (s. dort).
Das Hotel liegt ca. 20km südlich von Safaga. Transfer vom Flughafen Hurghada ca. 40min. bei Nonstop-Fahrt, Handyerreichbarkeit mit O2 o.k.
Es handelt sich um eine reine HP-Anlage, lt. Veranstalter 3*.
Die Angaben zur Bettenzahl schwankt zwischen 40 und 60. Das Baujahr ist unbekannt. Die Bauweise ist überwiegend zweistöckig mit mehreren Einheiten. Es gibt auch auf einer Anhöhe ebenerdige Reihenbungalows. Teilweise scheint frisch renoviert (gestrichen) zu sein.
Die Grünanlage wächst sich langsam ein, an manchen Ecken blüht es sogar.
Die Gäste bestehen zu 80% aus Deutschen, den Rest stellten Niederländer. Ohne Ausnahme handelte es sich um Sporttaucher mit evtl. nichttauchenden Familienmitgliedern und einigen wenigen Kindern (kleiner Spielplatz in voller Sonne vorhanden).
Das uns zunächst zugeteilte Zimmer im Erdgeschoss der zweistöckigen Häuser auf der Anhöhe lehnten wir trotz der schönen Aussicht ab, weil die Terrassentür total verklemmt war.
Wir bekamen vom freundlichen und deutschsprachigen Mitarbeiter an der Rezeption problemlos ein DZ in Rezeptionsnähe, also recht zentral gelegen, dafür ohne Balkon/Terrasse, zugewiesen.
Das Zimmer war zwar noch nicht hergerichtet, dies wurde aber innerhalb 45 Minuten nachgeholt.
Auf den ersten Blick wirkte das Zimmer etwas freundlicher, dank heller Fliesen. Die Ausstattung war einfach, aber zweckmäßig.
Bei genauerem Hinsehen ließen sich dann schon die ein oder anderen (technischen) Mängelchen erkennen. Das (eigentlich überflüssige) TV-Gerät zeigte nur einen Blue-Screen, die Klimaanlage wälzte die Luft im Prinzip nur mit mäßiger Kühlung um (zum Glück war's ohnenhin nachts recht angenehm kühl), und auf das Waschbecken durfte man sich keinesfalls stützen, sonst wäre es heruntergekracht, da nicht verschraubt. Die Differenz zwischen Warm- und Kaltwasser betrug ca. 3 Grad Celsius!
Generell wirkte das Bad recht unappetitlich bis schmuddelig. Der Fensterrahmen klemmte nur lose in der Maueröffnung, eine Querlüftung war nicht möglich.
Während des Urlaubs war einmal die WC-Tür spontan verriegelt, der Knopf drehte sich endlos. Nach ca. 20 Minuten war ich dank des massiven Einsatzes von 5 Leuten des Hotelpersonals wieder befreit. Der Türriegel war nach der Reparatur falsch herum eingebaut, so dass die Tür überhaupt nicht mehr im Schloss blieb!
Was soll’s – sie wissen’s halt nicht besser
Außerdem war gerade Ramadan, was als Erklärungsversuch wohlwollend herangezogen werden darf!
So war z.B. der Fußboden im Zimmer stets sehr staubig und wurde anscheinend selten feucht gewischt. Der Handtuchwechsel erfolgte täglich.
Dafür war das Personal ohne Ausnahme sehr freundlich und hilfsbereit. Mängel wurden (s.o.) im Rahmen der primitiven Möglichkeiten behoben. Ansonsten gilt: Bei allen Problemchen getrost an die Tauchbasis wenden. Dort kennt man sich aus, hilft wo man kann und gibt bereitwillig Tipps.
Im Zimmer hatten wir noch ein paar landesübliche Mitbewohner. 3-4 Kakerlaken, Geckos o.ä., ständig eine Maus, welche die Kommode bewohnte und ihre Hinterlassenschaften auf den T-Shirts ablegte und, was sehr lästig war, jede Menge Stubenfliegen und abends Scharen von Stechmücken, die teilweise AUTAN-restistent waren.
Stromanschluß: 220V über hoteleigenen Generator - Abends gibt es regelmäßig einen kurzen Stromausfall.
Toiletten und Duschen zum Ausweichen gibt es zusätzlich unterm Restaurant. Diese wurden aber auch von Tagesgästen/Schnorchlern besucht und sahen trotz regelmäßiger Reinigung entsprechend aus. Die sanitären Einrichtungen wären generell dringend renovierungsbedürftig, teilweise sind die Leitungen verkalkt.
Einige obligatorische Ausflugsangebote des Veranstalters hingen am schwarzen Brett aus, wurden von uns nicht genutzt.
Einkaufsmöglichkeiten gibt es nur sehr begrenzt (3 Lädchen vor einem Russenhotel, ca. 500m entfernt, Richtung Safaga). Die Auswahl ist begrenzt und man versucht, Wucherpreise zu erzielen. => Hartnäckig verhandeln!
Im Hotel gibt es noch einen kaum nennenswerten Souvenirshop, in dem selten Gäste gesehen wurden!
Es findet keinerlei Abendprogramm statt und nichts Interessantes in der Nähe lockt zu einem Abendspaziergang. Die direkte Hotelumgebung besteht aus unfertigen Hotels, teilweise Bauruinen. Der gesamte Bereich außerhalb ist stark mit allerlei Unrat verschmutzt. Überall liegt Plastikmüll herum. Auch unterwegs gibt es kaum einen sauberen Fleck zu sehen. Erschütternd:
Selbst in Safaga stellen die Leute ihre Tische und Stühle mitten im Dreck auf. Zwischen den Häusern wird einfach alles hingeworfen, was nicht mehr benötigt wird.
Leider sieht’s im Meer ähnlich aus. Durch die Nordströmung wird viel Zeug in die Bucht geschwemmt, was man auch in der Tauchbasis regelmäßig mit Entsetzen registriert.
Müllsammelaktionen der tauchenden Urlauber sind zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein werden aber gerne gesehen und auch honoriert (Freifahrt Speedboot), da das Basis-Personal dies alleine unmöglich bewältigen könnte.
Am unangenehmsten fand ich die Teerreste am Strand, welche vermutlich von Tankreinigungen auf See stammen.
Zum Baden sollte man generell Badeschuhe, Füsslinge o.ä. anziehen. Der Sand ist teiweise mit kleinen spitzen Korallenstückchen durchsetzt.
Für Hotelgäste sind die Strandliegen inkl.. Schattenspendende, windschützende "Stroh-Iglus" sind ausreichend vorhanden.
Zum Essen: Wir sind ägyptenerfahren und mit Sicherheit nicht sehr wählerisch, wurden auch auf Safari- bzw. Tagesausflugsbooten nicht unbedingt immer verwöhnt, doch was der Chefkoch „Khalif Ali Allah“ (o.s.ä.) „zauberte“ war nicht gerade die Krönung ägyptischer Kochkunst.
Vor allem das Frühstück war mit trockenen Hefeteilchen, Fladenbrot, Gurken, Tomaten, 2 Sorten Marmelade, gesalzener Butter, Scheibenkäse, Naturjoghurt, hartgekochten Eiern (1x gab’s Rührei) und faden Pfannkuchen nicht gerade üppig und schon gar nicht abwechslungsreich bestückt.
An Getränken gab’s ein Kaffee- bzw. Teeähnliches Getränk (!) und verdünnten Orangennektar.
Zu abends will ich nur erwähnen, dass die fleischlichen Anteile meist aus Hähnchen bestanden. Die Highlights waren 1x Fleischspiesse vom Holzkohlengrill und 1x ein ganzer Fisch.
Wenn man sich schon auf’s Flugzeugessen freut und dieses mit Heißhunger verzehrt, dürfte das alles sagen!
Aber wir waren ja schließlich nicht zum Schlemmen dort hin gefahren und so war das durchaus zu verkraften. Irgendetwas Essbares fand sich immer. Mittags konnte man sich kleine Snacks (Pommes, Spaghetti etc.) preiswert zubereiten lassen. Schließlich sind Taucher genügsame Menschen ...
Massive Verdauungsstörungen stellten sich übrigens bei uns zumindest nicht ein. Es schien also einigermaßen sauber zuzugehen. Die Speisen wurden auch immer mit Folie abgedeckt. Bier und Wasser trinkt man i.d.R. aus der Flasche, Softdrinks aus der Dose.
Positiv:
Man sitzt im Restaurant luftig und erhöht mit schönem Blick über die Bucht.
Die Getränkepreise sind angenehm gering (1,5L Wasser 4,50 / Cola 7,50 / Bier 12,50 bis 15 Pfund)
Die Kellner waren immer sauber angezogen. Bestellte Getränke im Restaurant oder der Strandbar wurden auf Zettel geschrieben, die Abrechnung erfolgte gesammelt am Urlaubsende in Euro oder Pfund. 1 Euro entsprach ca. 7 Pfund! Geldwechsel ist also außer für Bakschisch nicht nötig!
Negativ:
Noch nie fiel mir bei meinen Ägyptenurlauben derart viel Müll ins Auge! Die starke Umweltverschmutzung führte zur Abwertung. Besonders lästig sind die erwähnten Teeranschwemmungen, die man ruckzuck an der Ausrüstung kleben hat oder sich an den Füßen beim Strandspaziergang einfängt.
Mit der Unsitte, mit osteuropäischen Tagesgästen aus benachbarten Hotels, durch Verleih von ABC-
Ausrüstung + Schwimmwesten bzw. Strandliegen ein paar zusätzliche Dollar zu verdienen, wird man sich langfristig keinen Gefallen tun. Viele von denen können nicht mal schwimmen und trampeln immer mal wieder auf den Riffen herum. Unabhängig davon, waren dabei gelegentlich Frauen ohne Bikini-Oberteil anzutreffen, denen islamische Sitten entweder nicht bekannt oder egal sind.
Fazit:
Dieses Hotel ist nur für Taucher geeignet, die bereit sind, der Vorteile wegen, welche die zugehörige Basis, bzw. das Hausriff bieten (s. Erfahrungsberichte in den entsprechenden Rubriken) beim Hotel Abstriche zu machen. Die Leistung entspricht dem nicht gerade üppigen Preis und damit kann man für eine Woche (über-) leben.
Die Buchung erfolgte bei Volkert-Touristik, die Anreise mit Condor (s. dort).
Das Hotel liegt ca. 20km südlich von Safaga. Transfer vom Flughafen Hurghada ca. 40min. bei Nonstop-Fahrt, Handyerreichbarkeit mit O2 o.k.
Es handelt sich um eine reine HP-Anlage, lt. Veranstalter 3*.
Die Angaben zur Bettenzahl schwankt zwischen 40 und 60. Das Baujahr ist unbekannt. Die Bauweise ist überwiegend zweistöckig mit mehreren Einheiten. Es gibt auch auf einer Anhöhe ebenerdige Reihenbungalows. Teilweise scheint frisch renoviert (gestrichen) zu sein.
Die Grünanlage wächst sich langsam ein, an manchen Ecken blüht es sogar.
Die Gäste bestehen zu 80% aus Deutschen, den Rest stellten Niederländer. Ohne Ausnahme handelte es sich um Sporttaucher mit evtl. nichttauchenden Familienmitgliedern und einigen wenigen Kindern (kleiner Spielplatz in voller Sonne vorhanden).
Das uns zunächst zugeteilte Zimmer im Erdgeschoss der zweistöckigen Häuser auf der Anhöhe lehnten wir trotz der schönen Aussicht ab, weil die Terrassentür total verklemmt war.
Wir bekamen vom freundlichen und deutschsprachigen Mitarbeiter an der Rezeption problemlos ein DZ in Rezeptionsnähe, also recht zentral gelegen, dafür ohne Balkon/Terrasse, zugewiesen.
Das Zimmer war zwar noch nicht hergerichtet, dies wurde aber innerhalb 45 Minuten nachgeholt.
Auf den ersten Blick wirkte das Zimmer etwas freundlicher, dank heller Fliesen. Die Ausstattung war einfach, aber zweckmäßig.
Bei genauerem Hinsehen ließen sich dann schon die ein oder anderen (technischen) Mängelchen erkennen. Das (eigentlich überflüssige) TV-Gerät zeigte nur einen Blue-Screen, die Klimaanlage wälzte die Luft im Prinzip nur mit mäßiger Kühlung um (zum Glück war's ohnenhin nachts recht angenehm kühl), und auf das Waschbecken durfte man sich keinesfalls stützen, sonst wäre es heruntergekracht, da nicht verschraubt. Die Differenz zwischen Warm- und Kaltwasser betrug ca. 3 Grad Celsius!
Generell wirkte das Bad recht unappetitlich bis schmuddelig. Der Fensterrahmen klemmte nur lose in der Maueröffnung, eine Querlüftung war nicht möglich.
Während des Urlaubs war einmal die WC-Tür spontan verriegelt, der Knopf drehte sich endlos. Nach ca. 20 Minuten war ich dank des massiven Einsatzes von 5 Leuten des Hotelpersonals wieder befreit. Der Türriegel war nach der Reparatur falsch herum eingebaut, so dass die Tür überhaupt nicht mehr im Schloss blieb!
Was soll’s – sie wissen’s halt nicht besser
Außerdem war gerade Ramadan, was als Erklärungsversuch wohlwollend herangezogen werden darf!
So war z.B. der Fußboden im Zimmer stets sehr staubig und wurde anscheinend selten feucht gewischt. Der Handtuchwechsel erfolgte täglich.
Dafür war das Personal ohne Ausnahme sehr freundlich und hilfsbereit. Mängel wurden (s.o.) im Rahmen der primitiven Möglichkeiten behoben. Ansonsten gilt: Bei allen Problemchen getrost an die Tauchbasis wenden. Dort kennt man sich aus, hilft wo man kann und gibt bereitwillig Tipps.
Im Zimmer hatten wir noch ein paar landesübliche Mitbewohner. 3-4 Kakerlaken, Geckos o.ä., ständig eine Maus, welche die Kommode bewohnte und ihre Hinterlassenschaften auf den T-Shirts ablegte und, was sehr lästig war, jede Menge Stubenfliegen und abends Scharen von Stechmücken, die teilweise AUTAN-restistent waren.
Stromanschluß: 220V über hoteleigenen Generator - Abends gibt es regelmäßig einen kurzen Stromausfall.
Toiletten und Duschen zum Ausweichen gibt es zusätzlich unterm Restaurant. Diese wurden aber auch von Tagesgästen/Schnorchlern besucht und sahen trotz regelmäßiger Reinigung entsprechend aus. Die sanitären Einrichtungen wären generell dringend renovierungsbedürftig, teilweise sind die Leitungen verkalkt.
Einige obligatorische Ausflugsangebote des Veranstalters hingen am schwarzen Brett aus, wurden von uns nicht genutzt.
Einkaufsmöglichkeiten gibt es nur sehr begrenzt (3 Lädchen vor einem Russenhotel, ca. 500m entfernt, Richtung Safaga). Die Auswahl ist begrenzt und man versucht, Wucherpreise zu erzielen. => Hartnäckig verhandeln!
Im Hotel gibt es noch einen kaum nennenswerten Souvenirshop, in dem selten Gäste gesehen wurden!
Es findet keinerlei Abendprogramm statt und nichts Interessantes in der Nähe lockt zu einem Abendspaziergang. Die direkte Hotelumgebung besteht aus unfertigen Hotels, teilweise Bauruinen. Der gesamte Bereich außerhalb ist stark mit allerlei Unrat verschmutzt. Überall liegt Plastikmüll herum. Auch unterwegs gibt es kaum einen sauberen Fleck zu sehen. Erschütternd:
Selbst in Safaga stellen die Leute ihre Tische und Stühle mitten im Dreck auf. Zwischen den Häusern wird einfach alles hingeworfen, was nicht mehr benötigt wird.
Leider sieht’s im Meer ähnlich aus. Durch die Nordströmung wird viel Zeug in die Bucht geschwemmt, was man auch in der Tauchbasis regelmäßig mit Entsetzen registriert.
Müllsammelaktionen der tauchenden Urlauber sind zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein werden aber gerne gesehen und auch honoriert (Freifahrt Speedboot), da das Basis-Personal dies alleine unmöglich bewältigen könnte.
Am unangenehmsten fand ich die Teerreste am Strand, welche vermutlich von Tankreinigungen auf See stammen.
Zum Baden sollte man generell Badeschuhe, Füsslinge o.ä. anziehen. Der Sand ist teiweise mit kleinen spitzen Korallenstückchen durchsetzt.
Für Hotelgäste sind die Strandliegen inkl.. Schattenspendende, windschützende "Stroh-Iglus" sind ausreichend vorhanden.
Zum Essen: Wir sind ägyptenerfahren und mit Sicherheit nicht sehr wählerisch, wurden auch auf Safari- bzw. Tagesausflugsbooten nicht unbedingt immer verwöhnt, doch was der Chefkoch „Khalif Ali Allah“ (o.s.ä.) „zauberte“ war nicht gerade die Krönung ägyptischer Kochkunst.
Vor allem das Frühstück war mit trockenen Hefeteilchen, Fladenbrot, Gurken, Tomaten, 2 Sorten Marmelade, gesalzener Butter, Scheibenkäse, Naturjoghurt, hartgekochten Eiern (1x gab’s Rührei) und faden Pfannkuchen nicht gerade üppig und schon gar nicht abwechslungsreich bestückt.
An Getränken gab’s ein Kaffee- bzw. Teeähnliches Getränk (!) und verdünnten Orangennektar.
Zu abends will ich nur erwähnen, dass die fleischlichen Anteile meist aus Hähnchen bestanden. Die Highlights waren 1x Fleischspiesse vom Holzkohlengrill und 1x ein ganzer Fisch.
Wenn man sich schon auf’s Flugzeugessen freut und dieses mit Heißhunger verzehrt, dürfte das alles sagen!
Aber wir waren ja schließlich nicht zum Schlemmen dort hin gefahren und so war das durchaus zu verkraften. Irgendetwas Essbares fand sich immer. Mittags konnte man sich kleine Snacks (Pommes, Spaghetti etc.) preiswert zubereiten lassen. Schließlich sind Taucher genügsame Menschen ...
Massive Verdauungsstörungen stellten sich übrigens bei uns zumindest nicht ein. Es schien also einigermaßen sauber zuzugehen. Die Speisen wurden auch immer mit Folie abgedeckt. Bier und Wasser trinkt man i.d.R. aus der Flasche, Softdrinks aus der Dose.
Positiv:
Man sitzt im Restaurant luftig und erhöht mit schönem Blick über die Bucht.
Die Getränkepreise sind angenehm gering (1,5L Wasser 4,50 / Cola 7,50 / Bier 12,50 bis 15 Pfund)
Die Kellner waren immer sauber angezogen. Bestellte Getränke im Restaurant oder der Strandbar wurden auf Zettel geschrieben, die Abrechnung erfolgte gesammelt am Urlaubsende in Euro oder Pfund. 1 Euro entsprach ca. 7 Pfund! Geldwechsel ist also außer für Bakschisch nicht nötig!
Negativ:
Noch nie fiel mir bei meinen Ägyptenurlauben derart viel Müll ins Auge! Die starke Umweltverschmutzung führte zur Abwertung. Besonders lästig sind die erwähnten Teeranschwemmungen, die man ruckzuck an der Ausrüstung kleben hat oder sich an den Füßen beim Strandspaziergang einfängt.
Mit der Unsitte, mit osteuropäischen Tagesgästen aus benachbarten Hotels, durch Verleih von ABC-
Ausrüstung + Schwimmwesten bzw. Strandliegen ein paar zusätzliche Dollar zu verdienen, wird man sich langfristig keinen Gefallen tun. Viele von denen können nicht mal schwimmen und trampeln immer mal wieder auf den Riffen herum. Unabhängig davon, waren dabei gelegentlich Frauen ohne Bikini-Oberteil anzutreffen, denen islamische Sitten entweder nicht bekannt oder egal sind.
Fazit:
Dieses Hotel ist nur für Taucher geeignet, die bereit sind, der Vorteile wegen, welche die zugehörige Basis, bzw. das Hausriff bieten (s. Erfahrungsberichte in den entsprechenden Rubriken) beim Hotel Abstriche zu machen. Die Leistung entspricht dem nicht gerade üppigen Preis und damit kann man für eine Woche (über-) leben.