Never again
Wir waren jetzt ca. 10 Tage (30.04. - 11.05.) im Caribbean Club Resort auf Bonaire. Kurzversion: spart es euch
Langversion: Anlage ist insgesamt schon was runter gekommen und nichts wird repariert. Wir hatten ein sogn. Standard Cottage gebucht und hätten eigentlich eine eigenständiges Haus/Hütte erwartet. Bekommen haben wir ein großes Appartment im EG eines Blocks. Keine Ruhe, da Trittschalldämmung Mangelware. Der Küchenblock war zwar groß, aber ohne SInn und Verstand eingerichtet: Backofen + Mikrowelle aber kein Geschirr dafür. Kühlschrank nach Europanorm, wesegen einen Spannungswandler (von den lokalen 110 V auf 220V) eingesetzt wurde. Der war so laut, dass wir aus machen mussten, wenn wir im Appartment waren. Den erbetenen Wäscheständer zum Trocknen haben wir nie bekommen, daher Vogelkacke vom über das Geländer hängen auf den Klamotten.
Roomservice war nominal alle zwei Tage, bis auf Bettlaken gerade ziehn und Handtücher wechseln (die nicht sauber waren), haben die aber nicht gemacht (nicht ein mal in den 11 Tagen durchgefegt oder gewischt). Generell sind die Angestellten eher daran interessiert, sich zu unterhalten. Wir als Kunden/Gäste waren eher Störfaktoren. Im Restaurant war das BBQ (jeden Sonntag) OK, der Rest eher mäßig bis schlecht. Wir hatten nur Frühstück, was es als Buffet gab. Eher unispiriert, jeden Tag das gleich, oft fehlten Sachen.
Die uns betreuende Tauchbasisi (Buddy Dive) hat ein Briefing am ersten Tag durchgeführt, um 25$ MarinePark-Gebühr zu kassieren und uns zu erzählen, was wir alles nicht dürfen oder tun sollen. Bis auf den Einlass im Nationalpark hat der MarinePark-Chip keinen interessiert, und auch was die Nummer mit den Füllkarten (Air oder Nitrox) sollte, ist bis dato ungeklärt. Es hat eh niemanden interssiert, wer sich wann wieviele Flaschen geholt hat (wie halten die das nach, wenn man kein Flatrate-Pakte gebucht hat?)
Von den Tauchplätzen (verglichen mit Ägypten) auch erher langweilig. Hast Du einen gesehn, hast Du sie (fast) alle gesehen. Aussnahme: Wrack Hilma Hooker. An sonsten überraschend schlechte Sicht (<40m), baune Korallen, wenig Farbe, wenig Fisch und wenig Artenvielfalt. Die Ein- und Ausstiege sind gefährlich bzw. nur leicht wenn überhaupt keine Welle ist. Was so gut wie immer ist. Nur in den Docks der Ressorts/Tauchbasen hat man Treppen. Der Rest geht über spitze und rutschige Korallen. Zum Glück habe ich mir nur Abschürfungen geholt, da wäre aber auch mehr drin gewesen. Hierfür wäre z.B. die MarinePark-Gebühr gut, abe hey, das setzt kreatives Denken und Einsatzbereitschaft vorraus (die nicht vorhanden waren). Einzig Gute taucherrisch: man ist schnell auf Tiefe, da das Riff (bis auf Doppelriff) schnell auf min. >40m abfällt.
Für Nicht-Taucher werden auf der Bonair-Karte spannende Attraktionen (Caves, indian inscriptions usw.) angeboten. Das muß Trump selber geschrieben haben, bestes fake news. Dafür haben die Schotterpisten, um da hin zu kommen, Spaß gemacht. Das Mietauto, was wir hatten, war so runter gekommen, da war der Zustand dieser "Straßen" dann auch egal. Und von der Beschilderung geht das eher so "am toten Esel links und dann den Reifenspuren folgen".
Hab ich was vergessen? Macht nichts, da fahr ich eh nicht mehr hin. Ägypten ist preiswerter, man ist schneller da und die Ägypter wollen sich gerne ein Trinkgeld verdienen.
Mehr lesenLangversion: Anlage ist insgesamt schon was runter gekommen und nichts wird repariert. Wir hatten ein sogn. Standard Cottage gebucht und hätten eigentlich eine eigenständiges Haus/Hütte erwartet. Bekommen haben wir ein großes Appartment im EG eines Blocks. Keine Ruhe, da Trittschalldämmung Mangelware. Der Küchenblock war zwar groß, aber ohne SInn und Verstand eingerichtet: Backofen + Mikrowelle aber kein Geschirr dafür. Kühlschrank nach Europanorm, wesegen einen Spannungswandler (von den lokalen 110 V auf 220V) eingesetzt wurde. Der war so laut, dass wir aus machen mussten, wenn wir im Appartment waren. Den erbetenen Wäscheständer zum Trocknen haben wir nie bekommen, daher Vogelkacke vom über das Geländer hängen auf den Klamotten.
Roomservice war nominal alle zwei Tage, bis auf Bettlaken gerade ziehn und Handtücher wechseln (die nicht sauber waren), haben die aber nicht gemacht (nicht ein mal in den 11 Tagen durchgefegt oder gewischt). Generell sind die Angestellten eher daran interessiert, sich zu unterhalten. Wir als Kunden/Gäste waren eher Störfaktoren. Im Restaurant war das BBQ (jeden Sonntag) OK, der Rest eher mäßig bis schlecht. Wir hatten nur Frühstück, was es als Buffet gab. Eher unispiriert, jeden Tag das gleich, oft fehlten Sachen.
Die uns betreuende Tauchbasisi (Buddy Dive) hat ein Briefing am ersten Tag durchgeführt, um 25$ MarinePark-Gebühr zu kassieren und uns zu erzählen, was wir alles nicht dürfen oder tun sollen. Bis auf den Einlass im Nationalpark hat der MarinePark-Chip keinen interessiert, und auch was die Nummer mit den Füllkarten (Air oder Nitrox) sollte, ist bis dato ungeklärt. Es hat eh niemanden interssiert, wer sich wann wieviele Flaschen geholt hat (wie halten die das nach, wenn man kein Flatrate-Pakte gebucht hat?)
Von den Tauchplätzen (verglichen mit Ägypten) auch erher langweilig. Hast Du einen gesehn, hast Du sie (fast) alle gesehen. Aussnahme: Wrack Hilma Hooker. An sonsten überraschend schlechte Sicht (<40m), baune Korallen, wenig Farbe, wenig Fisch und wenig Artenvielfalt. Die Ein- und Ausstiege sind gefährlich bzw. nur leicht wenn überhaupt keine Welle ist. Was so gut wie immer ist. Nur in den Docks der Ressorts/Tauchbasen hat man Treppen. Der Rest geht über spitze und rutschige Korallen. Zum Glück habe ich mir nur Abschürfungen geholt, da wäre aber auch mehr drin gewesen. Hierfür wäre z.B. die MarinePark-Gebühr gut, abe hey, das setzt kreatives Denken und Einsatzbereitschaft vorraus (die nicht vorhanden waren). Einzig Gute taucherrisch: man ist schnell auf Tiefe, da das Riff (bis auf Doppelriff) schnell auf min. >40m abfällt.
Für Nicht-Taucher werden auf der Bonair-Karte spannende Attraktionen (Caves, indian inscriptions usw.) angeboten. Das muß Trump selber geschrieben haben, bestes fake news. Dafür haben die Schotterpisten, um da hin zu kommen, Spaß gemacht. Das Mietauto, was wir hatten, war so runter gekommen, da war der Zustand dieser "Straßen" dann auch egal. Und von der Beschilderung geht das eher so "am toten Esel links und dann den Reifenspuren folgen".
Hab ich was vergessen? Macht nichts, da fahr ich eh nicht mehr hin. Ägypten ist preiswerter, man ist schneller da und die Ägypter wollen sich gerne ein Trinkgeld verdienen.