Tauchausrüstung Foren

Aqualung Zuma, bleiintegriertes Wing, knapp 2 Kilos Gewicht incl Bleitaschen, schon einige Safaris damit unterwegs...

Noch das xDeep Ghost in Größe S, doch schon liegt originalverpackt das xDeep Zen Deluxe NX in Größe L neben mir und wird im April/Mai im Neufeldersee eingeweiht 😁

Das Cressi Travellight hat halt in Grösse M nur 9kg Auftrieb, das ist schon echt mager...
Bei Aqualung schreiben sie mittlerweile nicht mal mehr den Auftrieb hin...

Das Scubapro Navigator Lite kenne ich nicht persönlich, aber hat 17 kg Auftrieb.
Das Aqualung Zuma hat 15kg Auftrieb in Grösse M, darunter würde "ich" nicht gehen. Das Zuma ist in meinem Bekanntenkreis einigermassen verbreitet und alle sind sehr zufrieden damit.

Meine besser Hälfte und ich tauchen seit Hunderten von TG mit dem XDeep Ghost und würden es jederzeit wieder kaufen.

Ergänzung: das Scubapro Vorgänger Wing "Litehawk" konnte ich mal einen Tag lang tauchen und fand ich auch sehr gut. Leicht, bequem, ohne Schnickschnack und sah auch robust aus.

Das TransPac von DiveRite - das würde sich auch an zukünftige Anforderungen in deiner Tauchentwicklung anpassen.

Mares Magellan. Wiegt knapp 2 Kilo, 18 Liter Auftrieb, bleiintegriert, falt- und rollbar. Alternativ BP/W, das ist modular, wird aber schwerer und teurer.

Meine Frau taucht das Audaxpro Drax https://www.audaxpro.com/en/product-page/gavdrax-15 und ist sehr zufrieden.

Zuerst einmal sollte man sich darüber klar werden, wie viel Volumen man wirklich braucht. Wenn man vernünftig ausgebleit ist, eigentlich nur soviel, daß man die Masse des Gases am Anfang des Tauchganges ausgleichen kann. Bei einer 15er-Flasche mit 200 bar gefüllt, sind das 3,6 kg. Dafür würde also eine 4 Liter Blase reichen.

Mehr braucht man, wenn die Ausrüstung auch alleine an der Oberfläche schwimmen soll, z.B. wenn man sie zum Einstieg in ein Zodiak ablegen muss. Wenn man sein Blei vorher ins Boot reicht, ist das gar nicht mehr so viel. 18 Liter ist dann - in meinen Augen - zuviel.

Also erst einmal überlegen, was man wirklich braucht.

Wenn man z.B. einen TG am Anfang abbricht und mit 5 oder 7mm Nass taucht und entsprechend mit Blei beladen ist und allenfalls aufs Boot warten muss, kann es durchaus angenehm sein "etwas" Reserve zu haben. Muss nur noch hoher Wellengang sein... Es geht ja nicht nur immer um einen Notfall, wo man das Blei abwirft.
Und jeder der schon mal anfangs TG in eine einigermassen zügige Downcurrent kam (noch voller Tank, auf Tiefe mit entsprechend gequetschem 5 oder 7mm...), wusste wahrscheinlich seine Auftriebsreserve zu schätzen.

Muss ja jeder selber wissen, aber wieso sollte ich mit einem Auftriebsmittel unterwegs sein, dass auf Kante genäht ist, wenn es massenweise Alternativen gibt, die nicht schwerer sind und auch nicht mehr im Tauchgepäck auftragen?

Hier meine Urlaubsempfehlung:
https://www.divesystem.com/store/de/de/tauchjackets-/12918-neues-key-tech.html#/27-farbe-nero/188-taschen-keine_taschen

2,4 kg, 20 l Auftrieb, Schrittgurt und super Powerinflator. Auch ohne Plate sind 12 Liter Alupullen, ggf. auch 15er, bequem zu tragen.
👌👌👌

Edith: Ich nutze es nun im 2. Jahr sehr begeistert als reines Urlaubsjacket 😎

Meine Frau taucht das Aqualung Zuma - mit 1,8 kg trotz Bleiintegration - leichter geht nicht.
Ich habe das Xdeep Ghost in Verwendung, ohne Bleitaschen (mit 15l Flasche benötige ich im Warmwasser kein Blei), das sich hervorragend taucht.

Mit Tauchgruss

High End Vorschlag: Halcyon Adventure (Carbon Backplate, Donutwing, Bleitaschen, Rückenpolster, Singletankadapter) - leicht, robust, flexibel. Ich habe noch Trim-Bleitaschen von Dir Zone an den Flaschengurten ergänzt.

Wir sind doch alle sicherheitsbewusst und sollten auch unseren Buddy halten können, wenn der mal sein Jacket-Auftrieb verliert. Ich kenne z.B. jemanden, der plötzlich seinen abgerissenen Faltenschlauch in der Hand hielt und das Jacket wurde schlagartig luftleer. Sein Buddy konnte ihm mit einem kontrollierten Aufstieg helfen. So etwas geht aber nur, wenn das Jacket Auftriebsreserven hat. Ich würde also in Größe M auf mindestens 14 Kg Auftrieb achten. Meist ist es de facto ja noch etwas weniger, als diese Herstellerangaben.

Perkedder, wenn man im Neoprenanzug taucht, reicht wohl nicht nur der Ausgleich der Atemluft, da das Neopren auf Tiefe zusätzlich Volumen verliert und Abtrieb gewinnt. Je nach Dicke des Neoprens und der Körpergröße sind das doch einige Kilos mehr, die man auf Tiefe kompensieren, also Liter Luft einlassen muss.

Völlig unabhängig vom Neopren muss das BCD/Wing auch dem Kopf mit miind 4kg aus dem Wasser bingen. Hinzu kommt noch, dass der Teil des Wings, der dann oberhalb der Wasseroberfläche liegt nichts mehr zum Auftrieb beiträgt.

Klaus und Cicci: So isses.

Und Wasser ist nunmal dynamisch. Bei kabliger See sieht alles plötzlich etwas anders aus.

@Cicci: war unter anderem ein Argument für mich für XDeep: Ghost, Zen und Co sind asymmetrisch geschnitten und sind oben schmaler. Dadurch ist unter der Wasserlinie mehr Luft und der Kopf kommt höher aus dem Wasser.

Zuverlässigkeit und Fassungsvermögen des integrierten Bleisystems könnte gerade bei Aluflaschen/Salzwasser noch ein Entscheidungskriterium sein.

Hallo Leute , habe mir Mal Mares Magellan angeschaut M 2,3 kg hat jemand da schon Erfahrungen?

Ich tauche mit dem Mares Magellan seit 2019 und war damit auch auf 4 Safaris.
Sehr leicht, komfortabel, gute Wasserlage und keinerlei Probleme.

Hab ich oben beschrieben, ich habe ca. 400 TG mit dem Magellan "runter".

- sehr kleines Packmaß, lässt sich auch einrollen
- nur 1 kleine Tasche, die sich unter Wasser wegen eines fummeligen Reißverschlusses nicht optimal öffnen lässt, man sollte das große Etikett darin abschneiden, weil es sonst gerne in den Weg kommt
- genügend Ringe zum Befestigen von Equipment
- Passform sehr gefällig und vielfach einstellbar, die mittlere Größe passt passt jedem, allerdings hat diese Größe die kleinen Bleitaschen, die maximal je 4 Kilo fassen, die große Weste hat große Taschen
- Lage unter Wasser vorbildlich, an der Oberfläche akzeptabel (da ist ein klassisches ADV besser), je mehr man aufbläst, je mehr Lage nach vorne wegen dem Wing
- Inflator feinfühlig und kräftig, keine Entlüftung auf Zug, aber zwei Schnellablässe
- Bleisystem narrensicher, ich habe mit dem Axiom selbstlösende Bleitaschen erlebt und habe deshalb nicht das Zuma gekauft.
- bei mir ist das Velcro nicht gut, das den Bleiapparat an der Hauptweste hält, man muss deshalb das Jacket immer erst anziehen und dann mit Bleitaschen bestücken, bei meiner Buddiline ist das kein Problem.
- das Jacket hat offensichtlich ein kleines "Facelift" erhalten.
- keine Rückenplatte, bei langen Tauchgängen mit schwerer Flasche kanns schon mal etwas drücken, vielleicht bin ich auch extrem horizontal
- das Plastik-Schnallensystem für die Flasche (klassisch mit Wickelsystem 1-2-3-4-5) hab ich gegen einen Gurt von Aqualung mit Metallschhnappschnalle getauscht, was wesentrlich praktischer ist
- alles in allem sehr zufriedenstellend, ideal für die Reise, wird auch immer von den Teams auf dem Boot wegen seiner Leichtigkeit bewundert.

Wird ohne Probleme passen. Es gibt übrigens noch zusätzliche Taschen von Mares für den Flaschengurt, aber es ist kaum möglich zwei anzubringen, und mit einer wird man unwuchtig. Dann lieber einzelne Kilos an das Flaschenband binden.

- das Jacket hat offensichtlich ein kleines "Facelift" erhalten.

Der Klettverschluss für die Bleitaschen beim Mares Magellan war eine Katastrophe! Hat man das inzwischen behoben?

Klettverschluß Mares Magellan

Genau das meine ich. Man müsste sich dazu das neue Jacket ansehen und es idealerweise neben ein altes halten. Mir fällt auf, dass die Bleitaschengriffe jetzt grau sind, und Kleinigkeiten scheinen sich geändert zu haben.

"Der Klettverschluss für die Bleitaschen beim Mares Magellan war eine Katastrophe! Hat man das inzwischen behoben?"

Nie Probleme damit gehabt, aber ich stecke die Bleitaschen erst bei angezogenem Jacket ein.