Condor-Problem mit FluggepäckFlug mit Condor am 1 ...
Condor-Problem mit Fluggepäck
Flug mit Condor am 11.11. von Frankfurt nach Marsa Alam. Tauchgepäck für zwei Taucher als Übergepäck angemeldet und dafür jeweils € 25,-- für jeweils eine Flugrichtung bezahlt. Am Flughafen Marsa Alam allerdings fehlte einer unserer Tauchkoffer. Insgesamt vermißten 21 Personen ein Gepäckstück. Um die Situation zu entspannen, wurden den Betroffenen Märchen aus Tausend und einer Nacht erzählt, Ägypten halt. Angeblich sei das Gepäck schon im Flieger nach Kairo und werde am nächsten Tag zugestellt. Unsere Safari startete zwei Tage später, am Donnerstag; auf der Fahrt zum Schiff nach Port Ghalib konnten wir in der Tat unser Gepäck entgegennehmen.
Bei unseren Bemühungen um die schnelle Beschaffung des Tauchgepäcks haben wir dann von den Reiseleitern vor Ort und vom Tauchsafariveranstalter erfahren, daß fast bei jedem Condor-Flug (nur Condor!) von Frankfurt aus (nicht von anderen deutschen Flughäfen) nach Ägypten Gepäckstücke verloren gehen. Der Rekord liege bei 81 Gepäckstücken bei einem Flug! Diese Aussage halte ich für glaubhaft: So vermißte eine Freundin von uns im September auf einem Condor-Flug Frankfurt Hurghada ihr Gepäck. Auf unserem Rückflug haben wir dann von mehreren Personen, die zu anderen Terminen als wir nach Ägypten geflogen sind, gehört, daß sie selbst oder Mitreisende von dem Condor-Gepäckproblem betroffen waren.
Was hier bei Condor geschieht, halte ich für einen klaren Betrug. Unter Vortäuschung der Bereitschaft, das Übergepepäck gegen Bezahlung mitzuführen, werden wir Taucher dazu veranlaßt, zusätzlich zu den Flugkosten auch noch Übergepäckkosten zu zahlen. Und dies, obwohl die Fluggesellschaft Condor aufgrund ihrer Erfahrung weiß, daß sie zur Beförderung des Gepäcks häufig nicht in der Lage ist. Wir Taucher werden doppelt geschädigt, einmal durch den gezahlten Übergepäckpreis, ganz wesentlich dann aber durch das Problem, den Urlaub (zeitweise) ohne unser Tauchgepäck verbringen zu müssen.
Ärgerlich dann noch, daß man vor Ort ständig belogen wird, was den Verbleib des Gepäcks und dessen Auslieferung angeht. Da auf dem Flughafen Marsa Alam in das entsprechende Formular zum Gepäckverlust eine angeblich so wichtige Nummer nicht eingetragen wird, sah sich die Condor in Deutschland angeblich außer Stande,etwas über den Verbleib des Gepäcks herauszufinden. Mit dieser Nummer sei das kein Problem, dann könne man sogar im Internet nachschauen, wo das Gepäckstück sich gerade befinde, aber ohne die Nummer könne man leider leider gar nichts machen .... Völlige technische Inkompetenz von Corndor oder einfach Bequemlichkeit der Mitarbeiter, denen das Schicksal ihrer Passagiere ohne Fluggepäck völlig egal ist? - Ich weiß es nicht, da mag jeder für sich selbst entscheiden, worin er den Grund sieht.
Ich denke, daß Condor mit einer Flut von Protesten überhäuft werden muß und daß das Condor-Gepäckproblem auch in der Öffentlichkeit viel mehr bekannt gemacht werden muß. Warum sonst sollte man sich bei Condor Mühe geben, das Gepäckproblem abzustellen?
Wünsche Euch allen, daß Ihr von einem vergleichbaren Problem verschont bleibt, das kostet nämlich richtig Nerven.
Rolf Stüsser
Flug mit Condor am 11.11. von Frankfurt nach Marsa Alam. Tauchgepäck für zwei Taucher als Übergepäck angemeldet und dafür jeweils € 25,-- für jeweils eine Flugrichtung bezahlt. Am Flughafen Marsa Alam allerdings fehlte einer unserer Tauchkoffer. Insgesamt vermißten 21 Personen ein Gepäckstück. Um die Situation zu entspannen, wurden den Betroffenen Märchen aus Tausend und einer Nacht erzählt, Ägypten halt. Angeblich sei das Gepäck schon im Flieger nach Kairo und werde am nächsten Tag zugestellt. Unsere Safari startete zwei Tage später, am Donnerstag; auf der Fahrt zum Schiff nach Port Ghalib konnten wir in der Tat unser Gepäck entgegennehmen.
Bei unseren Bemühungen um die schnelle Beschaffung des Tauchgepäcks haben wir dann von den Reiseleitern vor Ort und vom Tauchsafariveranstalter erfahren, daß fast bei jedem Condor-Flug (nur Condor!) von Frankfurt aus (nicht von anderen deutschen Flughäfen) nach Ägypten Gepäckstücke verloren gehen. Der Rekord liege bei 81 Gepäckstücken bei einem Flug! Diese Aussage halte ich für glaubhaft: So vermißte eine Freundin von uns im September auf einem Condor-Flug Frankfurt Hurghada ihr Gepäck. Auf unserem Rückflug haben wir dann von mehreren Personen, die zu anderen Terminen als wir nach Ägypten geflogen sind, gehört, daß sie selbst oder Mitreisende von dem Condor-Gepäckproblem betroffen waren.
Was hier bei Condor geschieht, halte ich für einen klaren Betrug. Unter Vortäuschung der Bereitschaft, das Übergepepäck gegen Bezahlung mitzuführen, werden wir Taucher dazu veranlaßt, zusätzlich zu den Flugkosten auch noch Übergepäckkosten zu zahlen. Und dies, obwohl die Fluggesellschaft Condor aufgrund ihrer Erfahrung weiß, daß sie zur Beförderung des Gepäcks häufig nicht in der Lage ist. Wir Taucher werden doppelt geschädigt, einmal durch den gezahlten Übergepäckpreis, ganz wesentlich dann aber durch das Problem, den Urlaub (zeitweise) ohne unser Tauchgepäck verbringen zu müssen.
Ärgerlich dann noch, daß man vor Ort ständig belogen wird, was den Verbleib des Gepäcks und dessen Auslieferung angeht. Da auf dem Flughafen Marsa Alam in das entsprechende Formular zum Gepäckverlust eine angeblich so wichtige Nummer nicht eingetragen wird, sah sich die Condor in Deutschland angeblich außer Stande,etwas über den Verbleib des Gepäcks herauszufinden. Mit dieser Nummer sei das kein Problem, dann könne man sogar im Internet nachschauen, wo das Gepäckstück sich gerade befinde, aber ohne die Nummer könne man leider leider gar nichts machen .... Völlige technische Inkompetenz von Corndor oder einfach Bequemlichkeit der Mitarbeiter, denen das Schicksal ihrer Passagiere ohne Fluggepäck völlig egal ist? - Ich weiß es nicht, da mag jeder für sich selbst entscheiden, worin er den Grund sieht.
Ich denke, daß Condor mit einer Flut von Protesten überhäuft werden muß und daß das Condor-Gepäckproblem auch in der Öffentlichkeit viel mehr bekannt gemacht werden muß. Warum sonst sollte man sich bei Condor Mühe geben, das Gepäckproblem abzustellen?
Wünsche Euch allen, daß Ihr von einem vergleichbaren Problem verschont bleibt, das kostet nämlich richtig Nerven.
Rolf Stüsser